Mir ist das alles fast egal.
Tipps geben ist im DF zwar oft gefordert, aber selten willkommen, wenn die Anstrengung auch nur geringfügig mehr Einsatz bedarf als das Bewährte.
Mir ist das alles fast egal.
Tipps geben ist im DF zwar oft gefordert, aber selten willkommen, wenn die Anstrengung auch nur geringfügig mehr Einsatz bedarf als das Bewährte.
Geht schon. Gesüßt sollte er nicht sein, auf keinen Fall mit Zuckeraustauschprodukten.
Bobby hat seit knapp drei Wochen wieder schlimme Verdauungsprobleme.
Matschiger gelber Kot bis wässriger Durchfall, sehr viel Schleim und nachts muss er zwei- bis dreimal raus.
Giardien waren negativ, Kotprofil ergab eine Dysbakterie - aber nichts, was man antibiotisch behandeln müsste. Er bekommt nun Sivomixx für den Darmaufbau.
Weil es aber partout nicht besser wurde, hab ich in meiner Verzweiflung vor ein paar Tagen angefangen, Pankreasenzyme (DiarDoc Zym von Dr. Hölter) zu geben und es wurde schlagartig deutlich besser. Kot wieder fest, Schleim ist noch dabei, aber das wird sicher noch dauern. Unsere Tierärztin schließt eigentlich die Bauchspeicheldrüse als Ursache aus, weil alle relevanten Werte vor einem dreiviertel Jahr erst überprüft wurden und komplett im Normbereich waren. Sie meinte, es kann schon sein, dass einfach das vorverdaute Futter seinen geschundenen Darm gerade entlastet.
Aber ich finde das schon seltsam.
Sollte ich noch mal auf einer Blutuntersuchung bestehen? Und kann man mit den Enzymen was kaputt machen, wenn die Bauchspeicheldrüse eigentlich in Ordnung ist?
Ich weiß nicht sicher, ob langfristige Gabe von Verdauungsenzymen schaden könnte, kurzzeitig als Unterstützung für den Verdauungsprozeß sicherlich nicht. Da hilft es viel.
Ich würde einfach diese Frage an die TÄ stellen.
Trauer ist so vielfältig wie das Leben und sehr individuell.
Einen Wegweiser mit Verhaltenskodex gibt es nicht.
Für manche gibt es Schübe, die kurz oder lang anhalten können und immer wieder auftreten, leider auch, wenn man zu diesem Zeitpunkt so gar nicht damit rechnet.
Ein schlechtes Gewissen musst du nicht haben.
Ich wünsche dir und einem Nachfolgehund alles Liebe.
Altern mit fortgeschrittener Demenz, Inkontinenz, Blind-und Taubheit, Fressunlust, Diabetes, Unverträglichkeiten, Nieren-und Herzinsuffizienz....ist ganz bestimmt nicht magisch.
Ich bezweifle, dass Hundehalter das verklären.
Die aufgezählten Einschränkungen sind keine exotischen Ausnahmen, betreffen aber nicht die Mehrheit der alten Hunde.
Ich habe immer gern mit meinen alten Hunde gelebt.
Allerdings kann das Ringen um immer mehr Lebenszeit schnell zu Lasten der Qualität derselben gehen.
Der Anspruch Leben um jeden Preis zu erhalten, um alles richtig zu machen, jedes Opfer zu bringen, geht an die Substanz der fürsorgenden Halter, oft ohne dem Tier ein Plus zu bieten.
Das ist zwar verständlich, aber auch traurig und manchmal grausam.
Ich wünsche euch ein Loslassen so wie ihr es für euch gut ist.
Könnte sich um Reflux handeln.
Möglicherweise passt die Zusammensetzung der Nahrung nicht mehr und/oder die Enzyme müssen angepasst werden.
Ich habe im Dezember für Blutabnehmen und Laborauftrag gerundet 253.- Euro gezahlt.
All die Jahrzehnte mit Hund war da schon eine telefonische Kurzbesprechung der Werte dabei.
Jetzt nicht mehr. Da muss ich mich auch erst umstellen.
Ich bin immer dankbar für Hilfe, übersehe auch die Kaffeekasse nicht und mein Hund ist beim TA ein sehr einfach zu behandelnder Patient, geduldig, lieb...
In der Bezahlbarkeit von Haustieren hat sich schon viel geändert und es wird weiter gehen.
Ich verstehe schon, dass so mancher zuckt.
Was bei dir natürlich schwierig ist, dass du nicht erkennst, ob Bauchschmerzen vorliegen.
Ja, das ist wirklich schwierig. Und neu für mich. Ich kann ja jetzt nicht alle paar Tage Blut abnehmen lassen um zu gucken, was sie am besten verträgt. Das hat mich erst mal ziemlich aus der Bahn geworfen. Und ich denke, für die Tierärztin ist so ein Fall viel eher Routine. Etwas, das man schon kennt. Irgendwas wird immer mal unbemerkt passieren bei langer Schmerzmittelgabe. Theoretisch war mir das auch bewusst. Hm, das RC low fat hat zwar nur 7% Fett, aber dafür eine ungewohnt hohe Fütterungsempfehlung. Dann hätte ich am Ende mehr Fett im Hund als vorher.
Du kannst aufschreiben was du gibst und wieviel und dadurch auch Rückschlüsse auf die Verträglichkeit ziehen.
Das eine oder andere ausprobieren wird dir wohl nicht erspart bleiben. Selten klappt eine neue Futterart sofort.
Einmal pro Monat Blutwerte kontrollieren dürfte ausreichen, wenn du nicht bezüglich Erbrechen oder Kotveränderung etwas bemerkst.
Gute Besserung.