Beiträge von yullie

    Also die Hündin einer Freundin von mir hatte auch mal soetwas. Das sollte so schnell wie möglich genau geklärt werden, denn das muss auch schnell behandelt werden.

    Ihrer Hündin ging es nach einigen Tagen deutlich besser. Sie musste einige Zeit Medikamente bekommen und jetzt füttert meine Freundin frisch (da gibt es wohl eine spezielle Zusammensetzung für Hunde mit Bauchspeicheldrüsenproblemen!) Heute geht es der Hündin wieder richtig gut und es ist seitdem auch nie wieder vorgekommen! Ach ja, unterstützend lässt sie alle paar Wochen eine THP auf den Hund gucken und gibt wohl jetzt noch homöopathische Mittel, die aber auch noch gegen diverse andere Sachen helfen, die ihre Hündin so hat (sie ist aber auch "schon" 10). Das hat mit der BSD nichts zu tun.

    Zitat

    Das sie Zeit braucht war uns klar als wir sie aus dem Tierheim mitgenommen haben doch wie viel unterschätzt man glaube ich oft. Trotz allem haben wirs aber nie bereut, sie ist sonst ein so toller Hund! :herzen1:

    Ich kenne auch viele, die sich vorstellen, dass alles "schlimmstenfalls" nach ein paar Monaten viel, viel besser geworden ist. Da meine letzten drei Hunde alle TS-Hunde sind, habe ich immer gesagt, es braucht mind. ein Jahr, bis ein Hund angekommen ist und sich richtig eingegliedert hat. Bei Jess würde ich das so auch sagen, aber bei Angst, denke ich z.B. dass das nie so werden wird, dass wir so unbefangen mit ihr durch die Welt gehen können wie z.B. mit Fjari. Das war mir nach ein paar Woche klar. Deshalb wurde sie auch nicht vermittelt sondern ist dann bei mir geblieben. Ich denke noch einen Besitzerwechsel hätte sie vielleicht nicht mehr verkraftet.

    Chris: das mit den Internetvideos ist eine gute Idee. Ich wusste gar nicht, dass man sowas im Internet finden kann ... Da werde ich mal stöbern.

    Irgendwie nutze ich Youtube wirklich nur zum Musik hören, wenn überhaupt. Ich bin außer hier im Forum sehr selten einfach so dort unterwegs.

    Na ja, und bei Schießstand denke ich immer an Polizei oder Bundeswehr oder so. Gott, ich glaub in solchen Dingen bin ich echt naiv, obwohl das sonst eigentlich gar nicht meine Art ist... Vielen Dank für die tollen Tipps!!! Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht - peinlich :ops:

    Ich wünsche dir ganz, ganz viel Spaß! Genieße die wenigen Tagen, die Pflicht ruft früh genug wieder ;) Und freu dich einfach auf ein schönes Wiedersehen. Ach ja, versuche nicht zu viel darüber nachzudenken, ob alles gutgeht. Deine Familie wird sich sicherliche bei dir melden, wenn etwas nicht in Ordnung sein sollte! Keine Nachrichten sind immer gute Nachrichten - mein Motto ;)

    wildsurf Hast du zufällig irgendwo beschrieben nach welchem "Konzept" du bei deinem Hund vorgegangen bist?

    Ich habe selbst eine Hündin die sehr Geräuschempfindlich ist. Viele alltäglich Dinge (Staubsauger, Fenster auf und zu machen, klappernde Kochtöpfe usw.) sind mittlerweile schon erträglich. Heute ist sie das erste Mal nicht in ihre Box gegangen als ich den Staubsauger rausgeholt habe, sondern auf dem Bett liegengeblieben, so nach dem Motto: Komm ruhig, du pöser, pöser Staubsaurier :lol: Ich mach dich alle!

    Aber sobald draußen irgendwas knallt, wird sie panisch und rennt auch sofort los. Deshalb kann ich sie gar nicht ableinen. Daran würde ich gerne arbeiten, aber das gestaltet sich halt schwer, finde ich. Also wenn du da einen Tipp hast, oder eine Art Konzept, wäre ich sehr, sehr dankbar. Einen Schießstand haben wir hier leider nicht in der Nähe ;)

    Wenn ich mit Fjari alleine unterwegs bin, dann hüpft er mir auf Kommando auf den Arm (sind aber auch nur 8,5 kg ;) ) und wir fahren zusammen Rolltreppe. Sind beide Hunde mit, dann laufen wir entweder eine normale Treppe hoch oder fahren Fahrstuhl.