Beiträge von yullie

    Hm, also ich mache meistens Kulturprogramm draußen, wo ich die Hunde mitnehmen kann (grad erst gestern). Bei einigen Dingen muss man sich allerdings auch hier erkundigen, ob die Hunde überall mit hin dürfen.
    Im Botanischen Garten hier in Berlin dürfen z.B. keine Hunde rein.

    Als wir im September auf Usedom waren, konnten wir die Hunde nach ein, zwei Tagen auch mal allein für zwei, drei Stunden in der Ferienwohnung lassen. Da hatten die kein Problem mit. Als mein Vater und ich uns etwas angucken wollten bei dem wir wussten, dass das sicher länger dauern würde, ist meine Mutter bei den Hunden geblieben (sie hat das eh nicht so interessiert was wir uns ansehen wollten).

    Was ich nicht mache ist, die Hunde irgendwo draußen anbinden, um mir drinnen etwas anzugucken. Entweder können die in der FeWo bleiben das Programm wird so abgestimmt, dass die zwei mit können.

    Das klingt doch ganz gut! Auf allen Seiten! Schön, dass es Tia so gut getroffen hat.

    Ich finde es gut, wenn du dir bewusst bist, dass das vielleicht doch nicht so günstig ist in deiner Lage einen Pflegehund aufzunehmen. Wenn du merkst, dass es für Lizzy auch sehr anstrengend ist, dann würde ich es auch nicht machen. Mit Fjari hatte ich zum Beispiel jemanden, der das immer lustig fand und ein super großer Bruder war. Er hat sich super darauf eingelassen, deshalb fand ich es für ihn und mich auch so ideal.
    Jetzt kann ich auch keinen Pflegi mehr nehmen. Zum einen weil ich es zeitlich nicht mehr schaffe und zum anderen wäre Jess damit total überfordert.
    Dann ist es doch besser man weiß um seine Situation denn man tut ja niemandem einen Gefallen, wenn es Stress für alle ist.

    Aber es ist super, dass du Tia zu einem tollen neuen Zuhause verhelfen konntest! Darauf kannst du stolz sein!

    Gerade haben diesen Thread entdeckt und bin begeistert von deinen Bildern und den Erzählungen. Echt toll!
    Ihr erlebt ja schon einges mit den "Kamelen" (wieso eigentlich Kamele :ops: ?) Klasse!

    Das mit dem synchron-gehen/liegen/stehen usw. kenne ich von meinen auch. Das ist ja das tolle, wenn die Vierbeiner länger zusammen leben und zusammen wachsen, was?!

    Ich habe mal eine "andere" Frage.
    Die Tage werden wieder wärmer und wir sind jetzt auch oft wieder stundenlang unterwegs, teilweise zu Fuß, teilweise mit dem Rad. Da ich in der Stadt wohne kommt es vor, dass die Hunde auch viel über Teerwege laufen. Im Sommer wollen wir außerdem eine Trekkingtour machen bei der es sicherlich auch nicht nur durch den Wald (aber auch kein Gebirge, nur Flachland) geht.

    Sollte ich die Pfoten speziell behandeln? Ich habe mir noch nie viel Gedanken darüber gemacht, aber nachdem wir zur Zeit irre viel mit dem Rad unterwegs sind ist mir aufgefallen, dass Jess sehr rauhe Ballen hat während Fjari sehr glatte hat. Bei ihm wirken sie auch eher dünn. Was ist besser? Und wenn pflegen dann wie? Ich möchte die auch nicht ausversehen zu weich machen. Nicht dass sich dann vielleicht noch eher Verletzungen einschleichen durch Steine oder auch mal eine Scherbe etc.

    Heute früh waren wir eine kleine zehn Minuten Runde draußen, dann gab es Frühstück für alle.
    Die Nasen haben noch ein wenig auf ihrer Rinderkopfhaut gekaut, gerangelt und gedöst, während ich fleißig die neusten Nachrichten aus Japan verfolgt habe.

    Am frühen Nachmittag hab ich dann das Rad genommen und bin zum Hundeplatz gefahren. Dort wurde gespielt und ein bisschen unterhalten, mit Jess weiter trainiert keine Menschen anzubellen und dann bin ich mit dem Rad wieder los ... etwas kopflos und landete im Tiergarten ... Bis dahin ist es von uns aus eine ganze Stecke, aber es lief wirklich gut und ich hatte auch mal wieder ein bisschen Kultur, Fjari und Jess nebenbei Training am Rad und in der Stadt. War also für alle etwas dabei.
    Nachdem ich den Hunden den Berliner Dom, das Alte Museum, den Schlossplatz, das Brandenburger Tor und die Siegessäule gezeigt hatte :hust: sind wir noch eine Runde durch den Tiergarten gedüst (da war es schön leer heute). Die Nasen waren ein bisschen im Wasser und zu guter Letzt haben wir uns noch Schloss Bellevue angesehen. An der S-Bahn-Station habe ich mein Rad angeschlossen und wir sind mit der Bahn wieder zurückgefahren. Morgen wird das Rad wieder abgeholt. So waren wir drei Stunden unterwegs ... keine Ahnung wie viele Kilometer das waren, aber bestimmt einige.

    Zu Hause gab es dann wieder Futter (die zwei können grad gar nicht so viel fressen wie sie ablaufen) und alle haben eine Runde gedöst.
    Grad noch mal zehn Minuten raus und nun ist Schluss für heute. Ich freu mich schon auf morgen.

    Aaaah, ich bin schon fast so aufgeregt wie du, glaub ich :ua_wave:
    Super, dass dein Auto noch fertig wird. Ist sicher schon ein anderes Gefühl mit dem eigenen zu fahren - das kann ich nachvollziehen.
    Ich wünsche dir schon mal vorsorglich ganz viel Spaß, tolle Erfahrungen und alles Gute für die Tour, falls wir nichts mehr von dir lesen.

    Hinterher würde ich mich über einen ausführlichen Bericht und Bilder freuen :D
    Achso, hast du schon den Satz geübt, um deinen Akku aufladen zu können, für deine Kamera :lol:

    Zitat

    Ehrlich gemeinte Frage, ohne dich "anmachen" zu wollen:
    Müssten es dann nicht korrekterweise zwei Tickets sein??

    Ja, stimmt. Ich zahle für beide und dann steht auf dem einen Ticket "2 Kinder", deshalb habe ich ein Ticket geschrieben. Oft gucken die Kontrolleure und fragen mich dann wo denn die Kindern seien :D

    Also ich fahre mehrmals im Jahr mit meinen zwei Hunden in der Bahn. Sie sind ca. 39 cm hoch, wiegen acht und zehn Kilo.
    Diese Hunde überschreiten meiner Meinung nach schon Katzengröße und reisen nicht in einer Transportbox, obwohl mir das schon mehrere Bahnbeamte ans Herz gelegt haben. Aber erstens könnte ich keine zwei Boxen unterbringen, weil es dafür einfach zu eng ist in der Bahn und zweitens laufen meine Terrierristen viel lieber.
    Für beide kaufe ich IMMER ein Ticket. Ich kaufe das Ticket früh genug, sodass ich für uns alle noch einen Sparpreis bekommen kann und buche zwei Plätze nebeneinander. Dann können die Hunde am Fenster unter dem Sitz liegen und keiner beschwert sich. Außerdem habe ich sie beide an einen MK gewöhnt, da das ja (auch in Berlin) in den Öffis Pflicht ist.
    Alles in Allem muss ich sagen, ich hatte noch nie Probleme mit dem Bahnpersonal, beide Hunde fühlen sich auf den Fahrten wohl und können sich auch umdrehen, mal ein paar Schritte gehen und Fjari ist immer sehr beliebt bei den Mitreisenden.

    Ich denke, hier wird sich über etwas aufgeregt, das eigentlich ziemlich klar geregelt ist. Wer sich einen großen Hund zulegt sollte auch damit klar kommen, dass er ein Ticket bezahlen muss. Möchte ich das nicht muss ich mir halt einen kleinen Hund aussuchen, der problemlos in einer Tasche mitgenommen werden kann.
    In Fliegern ist das auch nicht überall günstig und einfach seinen Hund mitzunehmen - im Gegenteil.

    Es gibt einfach Regeln an die sich ein HH halten sollte. Ich bin froh, dass man überhaupt mit seinem Hund oder auch mehreren Hunden in der Bahn mitfahren kann - auch das ist nicht überall so.