Beiträge von yullie

    Mensch, bei euch kehrt ja auch keine Ruhe ein. Insgesamt habe ich zurzeit das Gefühl, dass total viele Probleme mit ihren Hunden haben - also gesundheitlich.

    Ach, ich hoffe, dass das gut behandelt werden kann mit dem "kleinen" Herzen =)
    Irgendwann reicht es doch auch mal, was!?

    Zitat

    Als ich meinen Aussie bekommen habe, war er ein Balljunkie. Sobald man einen Ball in der Hand hatte weiteten sich die Pupillen und das war echt extrem.
    Das Problem war aber nicht alleine der Ball, sondern er hatte auch sonst keinerlei Impulskontrolle.
    Heute nach einem Jahr kann er vom Ball abgerufen werden, bleibt, sucht, apportiert...einfach prima. Mit so einem Ball kann man viel machen und ich möchte nicht darauf verzichten. Lieber benutze ich den Balltrieb zur Motivation für das tägliche Training, für Suchspiele, zum Apportieren und als Belohnung darf Hund am Ball auch mal seinen Hetz-und Zerrtrieb damit ausleben.
    Für uns persönlich also kein Problem, da alles unter Kontrolle.
    Nicht der Ball ist das Problem, sondern wie die HH damit umgehen.

    :gut: :gut:

    Zitat


    Meinetwegen brauchen wir keinen neuen Thread eröffnen, ich kann mich schon raushalten wenn erwünscht. Ich wüsste nur nicht warum ein kleines Tier weniger wert ist als ein großes. Was meine Katzen draussen treiben kann ich ihm Gegensatz zu dem Verhalten meines Hundes nicht kontrollieren. Außerdem fressen Katzen ihre Beute in der Regel womit die Maus einem natürlichen und sinnvollen Zweck zugeführt wird, während Hunde nur den ganzen Bau umgraben und die Jungen sowie die Getroffenen elendig verrecken.
    Ich möchte meine Umwelt so wenig wie möglich zum Negativen verändern. Und wenn es nur um eine kleine Maus geht. Wenn ich meinen Hund aus Jux und Dollerei einen Mäusebau zerstören lassen brauch ich mich nicht über schlechtes Karma zu wundern ;)

    Ich brauche dazu auch keine Thread und höre auch gleich auf, wollte nur noch kurz sagen: Fjari frisst die Maus auch, wenn er sie findet. Also auch ein natürlicher Zweck ;)
    So jetzt sage ich dazu nichts mehr.

    Es gibt doch sooo viele Mäuse, x-Tier, die diese Mäuse fangen ich weiß einfach nicht was daran so schlimm ist, wenn auch ein Hund mal eine Maus fängt.

    Rehe werden in der Regel einfach gehetzt, die rennen vor Schreck wahllos über Straßen, werden überfahren (was widerum auch Menschen in Gefahr bringt, hab ich grad erst vor drei Wochen gesehen als zwei Autos darin involviert wurden), verlassen ihre Kitze ... und und und. Ich finde schon, dass das was anderes ist.

    Aber ich glaube, da können wir diskutieren bis wir schwarz werden ... da hat eben jeder eine andere Meinung.

    Ja, überall lasse ich meine beiden auch nicht buddeln! Auf bewirtschafteten Felder gar nicht, nur im Wald oder auf Brachen, die hier in der Umgebung sind. Die sind direkt in den Wohnsiedlungen und dort sind hunderte von Mäuselöchern. Nun ist ja nicht so, dass Fjari jeden Tag zig Mäuse fängt. Er fängt alle paar Wochen mal eine, dazwischen buddelt er auch nur aus Spaß an der Freude ...
    Aber jeder wie er mag. Ich seh das nicht so eng und sehe schon einen Unterschied, ob er mal eine Maus fängt, weil er beim Buddeln auf eine stößt, weil die den anderen Ausgang nicht findet (Mäuse haben in der Regel mehrere Ausgänge an ihren Bauten) oder ob Rehe durch den Wald hetzen würde oder andere Tiere ...

    Hm, also Fjari fängt auch die eine oder andere Maus, aber mal ehrlich, ist das sooo schlimm??? Ich finde es jedenfalls nicht. Ich denke die Mäuse vermehren sich wesentlich schneller als mein Hund welche fängt. Schlimmer würde ich es finden, wenn er anfangen würde zu wildern oder beim Spaziergang wegzulaufen, um jagen zu gehen.
    Wenn wir aber auf einer Wiese sitzen und er zwei Meter weiter in einem Loch buddelt und dort eine Maus fängt ... tja, da halte ich ihn nicht von ab.

    Das klingt doch super!!!
    Ich bin ehrlich gesagt froh, dass du deine Einstellung ein wenig gelockert hast. Ich habe ja zwei Terrier-Mixe die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das liegt sicher zum einen an der Art wie sie aufwuchsen und geprägt wurden, aber auch an dem Charakter allgemein.

    Fjari macht gerne was mit mir, ist auch für Futter immer zu begeistern, ABER er macht genauso gern sein eigenes Ding. Er buddelt mit Leib und Seele ein Mäuseloch nach dem anderen aus, spielt gerne Ball (weiß aber auch das Schluss ist, wenn ich Schluss sage - machmal schon nach einem Wurf) und liebt es einfach so viel wie möglich draußen zu sein, wenn ich dabei bin.

    Jess hingegen liebt es genauso zu buddeln, mit dem Ball zu spielen, lange zu wandern und generell in den Wäldern zu stromern. Trotzdem ist sie begeistert dabei, wenn sie etwas für mich tun darf. Sie bietet sich von selbst an und achtet sehr auf mich, um keine Chance verstreichen zu lassen. Ich finde das total schön, nutze es allerdings nur bedingt, denn ich möchte nicht, dass sie ihre Umgebung vergisst vor lauter "was darf ich jetzt tun".

    Deine Art mit Schara zusammen etwas zu tun wie Mäuse zu suchen ist sicher der richtige Weg. Nicht jeder Hund der nach Mäusen buddelt wird zum Jagdhund. Von daher würde ich das ganz unbesorgt weitermachen.