Hej,
also Tamita hat schon den hohen finanziellen Aufwand angesprochen. Den vergisst man nämlich sehr oft.
Zeitlich muss man sich überlegen, ob man das kann/möchte. Ich weiß ja nicht wie eure Freizeitgestaltung aussieht. Geht ihr viel weg und wenn ja wie? Könntet/wolltet ihr den Hund dann mitnehmen oder soll er zu Hause bleiben? Seid ihr bereit auch auf einiges zu verzichten wenn ein Hund ins Haus kommt? Gerade im ersten Jahr ist man meistens richtig intensiv damit beschäftigt den Hund einzugewöhnen. Bei einem Welpen kommt die Grunderziehung, bei einem älteren Hund die Eingewöhnung und eben die Erziehung (mal mehr mal weniger).
Da kann es schon mal recht stressig werden.
Musst du viel lernen für deine Ausbildung?
Ich hatte schon mehrere Hunde und in den letzten Jahren immer Second-Hand-Hunde (wie ich sie liebevoll nenne
)
Es hat wirklich in der Regel ein Jahr gedauert bis ich gesagt habe, dass der Hund so richtig angekommen ist. Je nach Hund gab es viel in der Erziehung und Arbeit an der Psyche zu tun. Aber! wenn man alle Punkte für sich so beantworten kann, dass es passt, kann man sich natürlich auch einen Hund suchen, der etwas einfacher ist. Ich habe einen Hang zu schwierigeren Hunden. Das ist aber nicht zum nachmachen empfohlen
wie man immer so schön sagt.
Da ihr beide arbeitet würde ich euch zu einem Hund raten, der schon ein bisschen älter ist. Bei dem man euch schon sagen kann was für ein Verhalten er hat, ob er alleine bleiben kann, wie er sich mit anderen Hunden und Menschen verträgt etc. Da ist die Suche vielleicht etwas aufwendiger und manchmal muss man vielleicht auch bei einem Hund sagen, dass er nicht passt, auch wenn er total süß ist, aber da werdet ihr sicher fündig werden!