Schon seit ein paar Jahren leben bei mir Renner-Männer. Jahre zuvor hatte ich schon mal eine Mädelsgruppe und dann eine Weile Farbmäuse und Ratten. Irgendwie ist mein Herz aber aber an den Rennern hängengeblieben und so zogen vor über drei Jahren aus einer ungewollten, starken Vermehrung drei Renner-Männer bei mir ein. Sie waren schon erwachsen und zwischen sechs Monaten und eineinhalb Jahren alt. So genau konnte die Halterin das nicht sagen, weil sie den totalen Überblick verloren hatte.
So zogen also Heinrich, Dieter und Gustav ein. Sie kamen aus erbärmlichen Verhältnissen und ich habe sie langsam erstmal wieder aufgebaut. Leider durfte Dienter nur ca. zwei Monte bei mir leben. Dann starb er ganz plötzlich. So lebten Heinrich und Gustav alleine weiter bei mir. Ich habe nie versucht andere Renner-Männer in die kleine Gruppe zu integrieren, da die zwei sich wirklich super verstanden haben.
Vor drei Wochen starb dann der Heinrich - auch recht plötzlich. Nun war Gustav allein und ich war mir nicht sicher, was ich nun machen sollte. Soll er alleine bleiben oder soll ich versuchen ihn noch zu vergesellschaften? Er ist MIND. 3,5 Jahre alt, wahrscheinlich noch älter ... also habe ich erstmal gewartet und festgestellt, dass ihn das Alleinsein nicht wirklich zu stören scheint. Trotzdem war es mir echt zu ruhig und so zogen vor ein paar Tagen Peter und Paul ein Die beiden sind erst ca. vier Monate alt und noch etwas schreckhaft. Auch sie hatten nicht so eine tolle Haltung und ich freue mich zu sehen wie sie es langsam genießen in ihrem neuen Zuhause rum zu wuseln.
So, nun gibts aber Bilder ;-)
Der dicke Gustav
Heinrich und Gustav
Das Gehege
Peter und Paul
Paul der Rote
Peter der Bunte