Beiträge von Sonnenbebi

    Leg dich mal mitten in der Stadt auf den Boden und stelle dir vor, Du kennst das alles nicht. Wie würdest Du dich fühlen?

    Geduld ist das Zauberwort, was hier auch schon angesprochen wurde.

    Führ deine Hündin langsam an alles Neue heran. Ganz wichtig dabei! Hock dich NICHT hin und streichel sie auch NICHT. Dadurch machst Du nur alles schlimmer und sie fühlt sich bestätigt. Denkt also, dass die Angst berechtigt ist.

    Keine Ahnung, wie die Gegebenheiten bei euch sind, aber vielleicht gibt es Sitzmöglichkeiten in der Stadt. Nicht MITTEN drin, sondern etwas abseits, sodass sie noch einige Eindrücke abbekommt. Nimm sie auf den Schoß (falls es geht :D ) oder lass sie bei dir unter der Bank Schutz suchen, oder an deinen Beinen etc. und lies einfach ganz entspannt ein Buch, oder unterhalte dich.

    Das hat bei meiner Hündin damals auch gewirkt. Nach und nach konnten wir uns weiter vor wagen.

    Habe einfach Geduld. Zeige ihr, dass alles okay ist, ohne sie zu bedauern. So ein Wurm mit so viel angst kann einem Leid tun, aber zeige ihr das nicht. Es ist alles okay und wenn sie will, kann sie bei dir Schutz suchen, aber tröste sie nicht - so schwer es auch fällt.

    Was anderes: habt ihr die Möglichkeit an ein Skateborad o.ä. zu kommen? Dann stell ihr das einfach vor die Füße bei euch zu Hause, im Garten, in der Auffahrt oder sonst wo, wo es eigentlich ruhig ist. Haben wir auch gemacht. Irgendwann haben wir dann das Ding gerollt und Jacky konnte sehen, dass das Ding gar nicht so gruselig ist, wie sie gedacht hat.

    Will ja nichts schlecht reden oder so. Und abgesehen davon, ob ich dran glaube oder nicht, aber ich hoffe für diese TK, dass das stimmt und so etwas wirklich möglich ist. Andernfalls wird sie wohl in dem Job keinen Fuß mehr fassen können... :???:

    Hallo. :)

    Du bist 16. Das heißt Du wirst in den nächsten Jahren das Studium, oder eine Ausbildung beginnen. Bei beiden Dingen wirst Du weniger Zeit haben. 8 Stunden arbeiten, oder 8 Stunden lernen. Rund 10 Stunden aus dem Haus.

    Ich war 9, als ich Jacky bekam. Durch einen familiären Schicksalsschlag gab meine Mutter nach und erlaubte mir einen Hund. Jacky war ein Dackel-Jack-Russel-Mix. :D Durchaus also auch kein so genannter "Anfängerhund", den es ohnehin nicht als solches gibt.

    Egal welcher Hund - welche Rasse: man wächst MIT dem Hund und Du wirst eben so viel über und von ihm lernen, wie er von dir. Eine Welpen-/ Junghund-/Hundeschule ist IMMER goldwert und festigt dazu noch eure Bindung!

    Merke: es gibt grundsätzlich für JEDES Problem eine Lösung, nur man muss bereit sein, dieses "Problem" auch anzugehen und MIT dem Hund zu arbeiten.

    Es gibt z.B große Flugboxen, die ein Hund gerne annimmt, wenn er alleine bleiben muss. Bei guter und konsequenter Erziehung wird diese Box aber auch gerne überflüssig.

    Das Thema Geld wurde bereits angesprochen. Es gibt diverse Versicherungen, die für rund 20 Euro zumindest eine OP abdecken. Mit 50 Euro im Monat bist Du sogar bei normalen Untersuchungen gut abgedeckt. Vielleicht kannst Du für das Geld jobben gehen?!

    Ich war 9, wie gesagt und habe damals nicht daran gedacht, dass ich mal ausziehen und eine Ausbildung beginnen würde. Ich hatte jedoch das Glück, dass immer jemand bereit war um mit Jacky raus zu gehen, oder aufzupassen. Sie war später maximal rund 4 Stunden allein.

    Wie lange ein Hund allein bleiben darf - darüber scheiden sich die Geister. Ich bin der Meinung, dass 4 Stunden eine Obergrenze ist.

    Du wirst also in der derzeitigen Situation auf andere angewiesen sein, wenn Du deinen Hund nicht ständig betreuen kannst. Klar muss er alleine bleiben können, aber solltest Du deinen beruflichen Weg gehen, wird er innerhalb der 8 - 10 Stunden, die Du dann nicht da bist jemanden brauchen, der zumindest mit ihm raus geht. Hast Du danach noch die Energie dich mit ihm zu befassen? Eine Ausbildung kann gerade in den ersten Monaten sehr stressig sein.

    Du klingst sehr vernünftig, aber das für und wieder sollte gut abgewägt werden. Nimm deine Eltern mit, wenn Du dir einen Hund ansehen gehst, denn die werden auch mit ihm klar kommen müssen. ;)

    Zur Rasse an sich: Der JRT ist bei guter Erziehung bzw. guter Bindung ein sehr freundlicher, gelehriger und agiler Hund, der aber TROTZDEM eine Zicke sein kann. Ich hatte zwar nur einen Mix, aber ich mag diese Eigenständigkeit des Terriers. Man merkt, dass er einen eigenen Kopf hat und sieht richtig wie er denkt. Es macht Spaß mit ihm zu arbeiten. :smile:

    Da er seinen eigenen Kopf hat, kann man nicht immer sagen, ob er mit allem und jeden verträglich ist, aber es ist im Grunde wie mit allen Hunden: bei guter Sozialisierungsphase, treten wenige Schwierigkeiten auf.

    Leider mögen viele großen Hunde die Kleinen und gerade den Terrier nicht so, aber es gibt ja zum Glück mehrere kleinen Hunde. ;)

    Eine Rolle besteht ja quasi aus drei Teilen:

    1) in den Platz
    2) auf den Rücken
    3) wieder in den Platz - nur halt zur anderen Seite ;)

    Wenn Du sagst, Du hast ihn angeschubst und er ist wieder in den Platz gegangen, hättest Du ja erreicht, was Du wolltest, vorausgesetzt, Du hast ihn in die "richtige" Richtung geschubst. ;)

    Ich würde es so weiter porbieren. Irgendwann dann einfach nur das Leckerli halten und abwarten was er macht. Arnold probiert dann alles aus, was er schonmal gemacht hat und irgendwann ist dann DAS dabei, was ich wollte. Befehl, Leckerli und ganz doll freuen - es kann verknüpft werden.

    Wenn er zu aufgedreht ist, spiel mit ihm um ihn etwas runter zu holen. Ist er unkonzentriert wirst Du das merken. Lass ihn dann was machen, was er kann, lobe ihn und beende die Einheit mit einem kurzen Spiel. Ruf ihn zu dir um zu kuscheln und mache dann später weiter.

    Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg. Es gibt aber auch Hunde, die manche Sachen einfach nicht machen. Akzeptier das dann einfach.

    Zitat

    die tatsache das ich vor 3 uhr im Forum war kann ich ganz einfach erklären, ich bin auch zwischendurch mal zuhause, da ich auf meinen Mann warten muss der um 23uhr feierabend hat und dann gegen 00uhr bei mir ist.

    Nicht rechtfertigen, Lena - lass die Leute reden. Wie gesagt: NIEMAND der es nicht kennt, darf sich ein Urteil erlauben. Die, die die Situation kennen, werden es nicht tun und diejenigen, die MITFÜHLEN ebenfalls nicht. Und denen bist Du NICHTS schludig, denn die wollen es nicht wissen. Allen anderen geht es nichts an, daher - rechtfertige dich nicht.

    Hier stehen genug hinter dir.

    Fake oder nicht, Ausgesetzt oder nicht.

    Ich verfolge den Thread passiv, aber aufmerksam und habe mich nun durch ALLE Seiten gewühlt um zu erfahren, warum die einen oder anderen Behauptungen aufkommen.

    Ehrlich gesagt kann ich viele davon nicht nachvollziehen.

    Ich möchte mich auch nicht großartig einmischen und urteilen, aber ich möchte sagen, was man hier GANZ DEUTLICH sieht:

    Eine verzweifelte Hundebesitzerin, die sicherlich durch den Wind ist - kein Wunder - und überaus engagierte Helfer, wie man sie wohl kein zweites Mal findet (man beachte die anderen Vermisst-Threads). Respekt dafür!

    Ob nun Uhrzeiten nicht stimmen, Sichtungen spekuliert werden, 300 oder 500 Plakate ausgehangen wurden, man bis 22 Uhr oder 3 Uhr sucht - FAKT ist doch einfach, dass man merkt, dass sich jemand Sorgen um den Hund macht!

    Ich gehe einfach "logisch" an die Sache und stelle mir die Frage, warum jemand nach einen Hund sucht, wenn er ihn doch selbst ausgesetzt hat. Spekulieren wir mal und sagen, es ist so - WARUM sollte man ihn suchen? Da fehlt es mir an Logik, weshalb ich diese Theorie mehr als anzweifel.

    Dass der Verein nicht informiert wurde, lass ich mal so stehen - da KANN und WILL ich nichts zu sagen, aber ich weiß nicht, ob das jeder sofort tun würde. Immerhin ist es ein Zeichen von Schwäche (ich meine es NICHT abwertend) zuzugeben, dass einem der Hund abgehauen ist. Jeder geht anders damit um und vielleicht hatte Lena auch einfach angst, selbst bei Auffinden von Dina, Dina entzogen zu bekommen. Eine weitere Spekulation, die man einfach mal mit einbeziehen sollte und die ich jetzt hier auch so stehen lasse.

    Dass Lena vielleicht Fakten vertauscht, verdreht und/oder vergisst sollte als "normal" angesehen werden. In einem emotionalem Tief passieren solche Dinge. Ob sie nun vor 3 Uhr im Forum war oder mal an dem einen oder anderen Tag zu erschöpft war, weiter zu suchen? Bestimmt! Aber was ist daran auch bitte verwerflich. NIEMAND der NICHT schon einmal in SOLCH einer Situation war, wo ein Familienmitglied vermisst wird, kann sich das Recht raus nehmen fast schon zu bestimmen wie man sich zu fühlen hat!

    Ich weiß wovon ich rede und ich kann euch sagen, man weiß irgendwann nichtmal mehr, welcher Tag eigentlich ist oder ob man schon gegessen hat, weil alles automatisiert abläuft und irgendwann läuft man auch nur noch blind durch die Gegend, weil der Körper irgendwann nicht mehr mitmacht. Man schläft, weil man es so gewohnt ist, man denkt nur an die gleichen Dinge und irgendwann laufen auch diese im Kreis.

    Bei mir bzw. uns war es kein Hund der verschwunden ist, sondern ein Mensch. Die Situation war allerdings die selbe. Ein geliebtes Mitglied der Familie war nicht mehr zu Hause.

    Da ich mehr oder weniger Erfahrung habe, was derartige Situationen und Aktionen angeht, möchte ich hier noch sagen, was GANZ wichtig ist und woran man vielleicht nich immer gleich denkt.

    - Die Idee kam hier auch schon auf: nehmt euch AUF JEDEN FALL eine Karte des Gesamten Raumes Witten und Umgebung und tragt ALLE (relevant oder nicht) Punkte ein, die was mit Dina zu tun haben! INKLUSIVE UHRZEIT und DATUM. Man kann sich nicht alles merken und schnell wird was verwechselt!

    - Sollte Dina wirklich noch irgendwo da draußen umherirren und derartig verängstigt sein, dann MÜSST ihr ALLE augenscheinlichen Verstecke (umgestürzte Bäume, Hütten, Höhlenartige Verstecke etc.) durchsuchen. Die verlassenen Hütten am Steinbruch waren ein solches Beispiel. War da jemand? Gerade Nachts wird sich ein Hund zurückziehen - vor allem wenn er angst hat.

    - Geht Böschungen ab, Flussufer - ein Hund muss mal trinken. Sollte sie entkräftet sein, könnte sie Schwierigkeiten haben, unwegsame Gelände wieder zurück zu laufen.

    - Solltet ihr eine frische Sichtung bekommen, zögert nicht und geht sofort los! Ob es Dina war oder nicht ist dabei egal. Jeder Hinweis ist goldwert. Versucht zu erfahren, in welche Richtung der Hund gelaufen ist und versucht Weggabelungen etc. mit Hundeaugen zu sehen. Hier ist Lena gefragt. Was hat Dina interessiert, was geängstigt. Vielleicht kann man so die Richtung bestimmen.

    - Wenn ihr Leute ansprecht und sie bestätigen eure Frage mit "ja ich habe einen herrenlosen Hund gesehen", zeigt ihnen NICHT zuerst das Foto, sondern versucht von denen zu erfahren, ob ihnen ein Merkmal aufgefallen ist. Die braunen Pfoten zum Beispiel. Erst dann - oder auch bei Falschangabe das Foto zeigen. So könnt ihr versuchen herauszufinden, ob sich ein Spaß erlaubt wird, oder ob wirklich was dran ist. Viele Menschen KÖNNEN sich aber einfach gewisse Dinge nicht merken. Beachtet das, aber wenn ihr gleich das Foto zeigt, könnte aus einem Hund der hauptsächlich braun ist und zum Beispiel nur schwarze Flecken hat, ganz schnell Dina werden.

    - Erweitert das Suchgebiet langsam, aber geht auch immer wieder IN den Kreis zurück.

    - Habt ihr Sichtungen, vergleicht die mit anderen und versucht abzuschätzen, ob es überhaupt möglich ist, dass es Dina sein kann. Wurde sie also um 12 am Ort X gesehen, kann sie nicht 10 Minuten später an Ort Y gewesen sein, der zig km weit weg ist. Jedenfalls nicht, wenn sie allein unterwegs ist.

    - Anhand verschieder Sichtungen kann man auch eine Art Muster oder Richtung erkennen. Beobachtet das und TRAGT ALLES ein!

    Dina ist nun 10 Tage verschwunden und auch wenn es viele nicht hören wollen, man MUSS es in Betracht ziehen: Dina könnte auch nicht mehr leben. Hoffnung machen ist gut. Sie nicht zu verlieren WICHTIG! Aber sollte sich jemand einen Spaß erlauben und euch auf eine falsche Fährte locken, bringt das niemanden weiter. Versucht JEDEN Anhaltspunkt, JEDE Sichtung zu überprüfen, soweit möglich.

    Ihr habt bisher großartiges geleistet und sollte es zu keinem schönen Ergebnis führen, habt ihr zumindest die Gewissheit alles versucht zu haben. Ein richtig oder falsch gibt es hierbei nicht, aber passt auf! Es gibt zu viele grausame Menschen da draußen, die sich Späße erlauben, oder an allem etwas auszusetzen haben.

    Wenn Dina weder HB noch Geschirr trägt, wird sie sich nirgendwo verfangen haben. Sucht dennoch nicht nur AN den Wegen. Geht ins Dickicht.

    Eine letzte Idee, bevor ich diesen langen Beitrag beende (Sry dafür - war im Schreibwahn ^^):

    Druckt Flyer und verteilt sie in den Haushalten! Ich stelle mich als Mediengestalterin gerne dafür zu Verfügung und entwerfe derartiges. 5000 Stk ca. 50 Euro bei diversen Anbietern im Netz. Links auf Anfrage. Alternativ könnt ihr auch einfach DIN A4 Blätter - das Suchplakat beispielsweise - in den Briefkästen verteilen. Auf diese Weise erreicht ihr wirklich jeden und sollte Dina wirklich bei jemanden sein, wird es spätestens dem Nachbar auffallen, wenn jemand einen neuen Hund hat, der dazu noch Dina ähnlich sieht.

    Bei allem gilt aber: es sind Ideen. Keine Richtlinien oder gar ein MUSS.

    Wir alle wollen lesen, dass es Dina gut geht und sie wieder zu Hause ist - aber macht euch nicht verrückt und lasst euch vor allem nicht verrückt machen. Je nervöser man ist - desto mehr Fehler werden gemacht. Lena MUSS nicht jede Nacht suchen, merkt euch das und versucht zu verstehen, dass Lena ihrer Dina keinen Gefallen tut, wenn sie sich selbst kaputt macht und nicht mal an sich denkt um Kräfte zu tanken. Nur eine Suche mit starkem Geist kann erfolgreich sein. Ihr fahrt auch kein Auto wenn ihr müde seid.

    In diesem Sinne nochmal sorry für diesen enormen Beitrag, aber ich wollte zumindest das noch los werden. Gebt nicht auf, aber geht mit Bedacht an die Sache. Ihr habt bisher alles richtig gemacht.

    Respekt an alle Helfer! Lena - Du kannst stolz auf diese Truppe sein!

    Alles Gute für euch und vor allem für Dina![/list]

    Welch ein Zufall. ;)

    Also ich habe gerade heute mit Arnold die Rolle geübt und er wusste auch erst nicht, was ich von ihm wollte. Ich habe ihn auf Kommando in den Platz gebracht und dann versucht mit einem Leckerli auf den Rücken zu lenken und anschließend wieder in den Platz. Das war zu viel. Er stand auf und wollte so zum Leckerli.

    Nach einer Pause und einer Überlegung habe ich ihn dann erneut in den Platz gerufen und ihn vorsichtig "gerollt", das Kommando gesagt und ihn anschließend belohnt.

    Nach wenigen Versuchen wusste er zumindest, was ich wollte und er hat es probiert. Er war erst nur auf dem Rücken liegen geblieben, weil ihm der Schwung gefehlt hat, aber bereits die ersten Versuche habe ich belohnt. Nun kann er die Rolle selbstständig und vollständig. Natürlich muss das noch gefestigt werden. ;)

    Wenn deiner den toten Hund macht, indem er auf dem Rücken liegt, kannst Du ihn von da vllt. zaghaft umschubsen und so das Kommando abschließen. Vielleicht fällt ihm das einfacher und um die Rolle zu beenden müsste er ja "nur" wieder in die Ausgangsposition zurück, also in den Platz.

    Wünsche euch weiterhin viel Spaß, aber überfordere ihn nicht. 5 Minuten reichen für eine Einheit. Gebe ihm zwischendurch andere Kommandos, damit er keine Langeweile und vor allem keinen Drehwurm bekommt. ;)

    Zitat

    Ein Nein, also nicht als Strafe, sondern als Abbruchsignal und dann umlenken auf das was er stattdessen tun soll.
    Und das Nein muss auch nicht gerüllt werden

    Dein Beitrag zeigt meine Denkweise. Ich habe nichts davon gehalten aus der Situation zu gehen, außer es handelt sich ums spielerische Handbeißen (also wenns zu doll wird). Dann gehe ich aus der Situation.

    Mit dem Teppich hab ich das wie gesagt so gemacht, dass es ein "Nein" gab. Hat er aufgehört, war kurze Pause und dann hab ich ihn beauftragt, mir sein Spielzeug zu bringen und wir haben damit gespielt. Wurde das "Nein" ignoriert, habe ich ihn aus der Situation genommen. Das ganze kam ZWEI Mal vor.

    Ich habe sogar die Variante vom Teppichausschimpfen probiert. Das hat ihn aber eher dazu verleitet mitzumachen. ;)

    Ich bin mit meiner letztendlichen Methode sehr zufrieden und gut gefahren. Er ist noch immer "clean". Die gleiche Methode verwende ich bei dem Versuch auf den Tisch zu springen, was er nun auch nicht mehr macht. Klar versucht er es, aber merkt selber im Ansatz, dass er es ja eigentlich nicht darf. ;)

    Sicher muss man das üben und sicher wird er es vielleicht noch das eine oder andere Mal probieren, aber für mein Empfinden sind wir auf einem guten Weg.

    Problem erledigt.

    Nachdem er nun verstanden hat, was "Nein" wirklich bedeutet, lässt er es bleiben, weil er wohl das ständige "Nein" nicht mehr hören kann. ;)

    Wurde das "Nein" anfangs noch ignoriert, habe ich ihn kurz weggesperrt.

    Nach drei weiteren Versuchen war es dann erledigt. Er ist nun 2 Tage "clean". ^^ Mit Konsequenz und "Übung" sollte es hinhauen.

    Danke an alle für ihre Beiträge. :)

    Keine Ahnung, ob die Frage schonmal aufkam (muss gestehen nicht alles gelesen zu haben), aber welche Züge halten denn am Gleis 3+4? In welche Städte fahren sie?

    Halten dir hier alle Daumen und Pfoten. Viel Glück!