Beiträge von PattyAron

    Meine Geschichte hat zwar nix mit Hunden zu tun, aber verdeutlicht die Beziehung, die zwischen Mensch und Tier bestehen kann.


    Ich hatte, als ich etwa 16/17 war, eine Ratte, ein Junge. Seit dem Tag, als ich ihn bekommen hatte, hatte ich ihn überall mit hin genommen. Er ging sogar mit zur Schule.


    Manchmal, wenn ich keine Zeit hatte, und mich mal mehr als einen Tag nicht mehr gekümmert hatte, als ihm Futter zu geben, tat er so, als würde er sterben.


    Einmal hat er es total übertrieben, ich war dann beim Tierarzt mit ihm, der sagte mir: "Der lebt keine 2 Stunden mehr!", aber ich hielt ihn in der Hand, streichelte ihn, fütterte ihn mit Zuckertee. Immer, wenn ich ihn aus der Hand legte, hörte er auf zu atmen. Ich musste ihn also sogar mit ins Bett nehmen, damit er nicht stirbt. Am Morgen hüpfte er fröhlich durchs Bett und knabberte mir an der Nase.


    Doch er hatte seine Drohungen ernst gemeint.


    Als ich einmal ein paar Tage bei meinem Freund war, sollte mein Papa ihn füttern. Nach wenigen Tagen rief er mich an und sagte, dass mein Kleiner gestorben war.


    :shocked: Oh Gott, ich würde sterben!


    Muss das wohl auf ein Minimal beschränken. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn wegen einer Stunde Mehraufwand, die ich nicht haben wollte, mein Aron nicht mehr da ist.

    Mal eine andere Frage: Kennt ihr wirklich Fälle, wo der Hund einfach mitgenommen wurde?


    Ich binde Aron auch ab und zu vor dem Supermarkt an und hab immer ziemlich Angst, dass er mal nicht mehr da ist.


    Aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden.


    Es ist für ihn selbst auch nicht wirklich Stress, denke ich. Ich binde ihn immer hinter den Einkaufswagen an, wo kaum jemand vorbei geht. Er liegt dann immer ganz lieb da und schaut dem Treiben auf dem Parkplatz zu.


    Ist es tatsächlich so gefährlich oder neigen wir vielleicht zum Übertreiben in unserer Angst?

    Zitat

    Also Rücksitz keine Möglichkeit -Kinder -!
    Auspowern auch nicht wir fahren mitten in der Nacht .-


    Ich werde dann mal mein TA fragen


    Dann muss Mama ne Stunde eher aufstehen und noch ne Runde mit dem Hund rausgehen/toben lassen und vielleicht noch 15 Min kopfmäßig auslasten ;)


    Klingt einfach, ich weiß, läuft bei uns aber auch so.


    An die Box gewöhnen wurde schon gesagt.


    Das macht Arbeit, klar, aber wenn man ein gesundes Resultat will, muss man eben arbeiten.


    Und ich finde, man macht es sich etwas einfach, irgendwelche Medikamente zu geben, damit die Gefahr von vorne herein gar nicht existiert.


    Meiner Meinung nach sollte man erst zu diesem Mittel greifen, wenn wirklich nichts funktioniert. Darüber kann ich nicht urteilen, da ich nicht weiß, was ihr versucht habt.


    Einen Tipp für Medikamente habe ich nicht.


    Ich wünsche euch trotzdem einen schönen Urlaub :)


    PS: Tipp: Wenn wir lange fahren, fahren wir zwischendurch von der Autobahn ab und suchen Wiesen/Wälder, wo der Hund sich kurz austoben kann.

    Zitat

    Dazu zitieren ich mal meine Oma, die vor ca 10 Jahren meinen Vater dabei "erwischt" hat, wie er sich ein Brot schmierte:


    " :shocked: Frisst du dem Hund die Leberwurst weg? Und dann auch noch die Feine??? :motz: "


    :lachtot: