Beiträge von nelin

    Ich habe und hatte mehrere Samojeden.

    Geh zu einem Hundetrainer, der sich mit nordischen auskennt. Die meisten Hundetrainer sind mit solchen eigenständigen Rassen überfordert und viel Hundehalter leider auch. Viele sehen nur den weisse niedlichen lächelnden Wollhaufen, was er aber nicht immer ist.

    Ein Samojede will dein Kumpel sein, nicht nur einfach dein Hund. Er hat immer eigene Meinungen und Ideen. Er mag keine klassischen Hundeschultrainings, ausnahmen gibt es ja, aber sehr selten. Er will als Hund ernst genommen werden und verstanden werden. Wenn du dabei versagst übernimmt er sofort die Führung und das macht er auf eine sehr intelligente weise, so dass es du erst zu später merkst. In der Pubertät ist das sehr deutlich zu beobachten.

    Es sind tolle Hunde, aber man muss sie auch verstehen und sich mit ihren Bedürfnissen auseinandersetzen. Der Samojede ist eine sehr ,sehr alte Rasse und hat viel ursprüngliches verhalten.

    Meine machen Zugsport in allen Variationen, bewachen das Grundstück und leisten bei allem Gesellschaft. Sie sind bei jedem Abenteuer dabei und lassen sich nicht schnell von etwas beeindrucken. Sie denken gerne, ihnen gehört die Welt und sind dementsprechend auch mutig und selbstbewusst unterwegs. Daher beindruckt sie auch die Autos nicht, die können gefälligst aus dem Weg, der Samojede kommt jetzt.

    Meine Brauchen kein Hundebett, tolle Sache für ein paar Sekunden, das ist es dann.

    Das mit Ungeduld und pöbeln, dass ist der typische Samojede. Damit kann man zusammen umgehen und eine Lösung finden. Geht am einfachsten wenn man die Rasse versteht.

    Und nicht vergessen, sie sind echt tolle Jäger. Also anleinen, unbedingt. Sie können sich sehr gut orientieren. Wenn sie das Spazierganggebiet kennen, dann gehen die ohne Probleme 10 -20 km weit weg. Sie kennen sich ja aus und wissen wo ihr Futter zu Hause ist. Das kann dann ziemlich lange dauern bis er von sich auch wieder kommt. Unterdessen wird die Welt entdeckt.

    Ich bin bei vielen Dingen gleicher Meinung wie du Kai258.

    Bei der Sinnfrage, was wäre wenn, würde ich mich im Humanmedizinischen Bereich orientieren. Da gibt es Studien bezüglich Vorsorgeuntersuchung und deren Sinnhaftigkeit, auch im Zusammenhang mit der Psyche.

    Ich habe eine Schulmedizinische Ausbildung und da lernte ich den Menschen mit seiner Krankheit im Ganzheitlichen zu betrachten und zu behandeln, was ich auch bei meinen Hunden mache. Auch mit der Salutogenese habe ich mich damals auseinandergesetzt, ist aber schon zu lange her. Vielleicht sind das zwei Bereiche, welche in einem gewissen mass Antworten geben können?

    Zu den Zecken, da habe ich vor Jahren einmal gelesen, was den die Zecken so anziehend finden, damit sie ihren Wirt finden und andocken. Antworten sind im biologischen Bereich zu finden.

    In der Regel sind sie zw. der 8. und 12. LW verschwunden.

    Das sie nach 16 Wochen noch vorhanden sind, ist eine absolute Ausahme.

    Ich wiederhole mich.. Hat der Hund mit 8 Wochen keine Antikoerper mehr und wird nicht geimpft, rennt er ohne Schutz rum!

    Ja man koennte die mA testen lassen. Oder man impft eben.

    Solange diese mA vorhanden sind, nützt ja keine Impfung. Wie tief muss übrigens der Spiegel sein, bis die Impfung wirkt?

    Da steht nichts von Ausnahme, in der Studie nicht und in den Artikeln nicht, eher das Gegenteil.

    In den Artikel, die du mir geschickt hast steht selber, dass Untersuchungen gezeigt haben, dass die maternalen Antikörper bis zur 16. Woche und sogar darüber hinaus noch vorhanden sind. Dann ist doch impfen in der 8. Wochen eindeutig zu früh, ausser bei Ausnahmen. Dann stellt sich dann die Frage, wer von den Welpen ist eine Ausnahme? Und solange die Welpen noch diese Antikörper haben nützt ja keine Impfung etwas.

    Dann stimmt in diesem Fall nicht, was der Hersteller über sein Produkt sagt?

    Woher weisst du das, dass es nur so schützt? Hast du einen Artikel dazu?

    Zum Thema maternale Antikoerper, deren Abbau, dem Problem mit einer Impfung zu dem Zeitpunkt, der Tatsache, dass die Welpen u.U. lustig ohne Schutz rumlaufen (weil eben keiner die mA testen laesst), bis sie mal jemand mit 12 Wochen impft, dazu gibt es mehr als genug (Fach-)Artikel.

    Die kannst du selber suchen. Schlagworte hast du ja jetzt genug bekommen ;)

    Wenn ich das richtig verstehe müsste man die maternale Antikörper messen, bevor man impft, solange davon noch etwas vorhanden ist, nützt die Impfung ja nichts. Und dann kommt noch die Refraktärzeit hinzu, da wirkt die Impfung auch noch nicht.

    Ich habe eine Studie bei Katzen gefunden. Die hatten vom Parvovirus noch mit 20 Wochen maternale Antikörper. Somit kann kein Impfschutz aufgebaut werden, trotz Frühimpfung.

    Es ist im Grunde komplett egal, was Person x denkt oder wie es in Land Y laeuft. Wenn der deutsche RZV die Impfung mit 8 Wochen vorschreibt (und das tun die aus guten Gruenden!), dann hat der Zuechter sich dran zu halten.

    Wer das nicht will, der geht halt zum Vermehrer. Ganz einfach.

    Ich finde nicht dass das egal ist. Ich bin eben neugierig und hinterfrage gerne. Auf welchen Grundlagen entscheidet der RZV das so? Ist es nicht auch wichtig was der Hersteller sagt?

    Laut Hersteller Novibac ist eine einzige Impfung im alter von 12 Wochen ausreichend für die Grundimmunisierung.

    Meine Frage ist, warum halten sich die Zuchtverbände, Züchter und Tierärzte nicht an den Hersteller ?

    Das ist bei der Tollwut Impfung so. Die wird aber nicht mit 8 Wochen geimpft.

    der Impfstoff heißt Nobivac in dem Fall

    Das steht bei der klassischen Welpen Impfung auch so.

    Dann stimmt in diesem Fall nicht, was der Hersteller über sein Produkt sagt?

    Woher weisst du das, dass es nur so schützt? Hast du einen Artikel dazu?


    Impfungen passieren ständig, da hast du recht. Darum sind sie trotzdem nicht simpel. Nur schon beim einführen der Nadel in der Körper fängt es an.

    Schützt zuverlässig vor Erkrankungen stimmt nicht, siehe z.B. Lepto