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1.) Wieviel bellt euer Hund im Allgemeinen? Was sind die typischen Auslöser?Von unseren Fünfen sind 2 (der eine Terrier und der andere Podenco) grundsätzlich sehr "gesprächige" Hunde, die in allen möglichen Situationen stimmlich kommunizieren - nicht nur per Bellen, auch per "Grunzen", "jankern" und Geräuschen, für die ich keine Bezeichnung weiß.....
Die anderen drei, Dogge - gibt bei unbekannten Geräuschen Laut, hört dann aber auch gleich wieder auf und hat die "Sheriff-Funktion", das heißt, sie gibt uns Bescheid (indem sie nach der BEDIENUNG wufft...), wenn bei den Hunden was nicht ok ist (Hunde-Oma am Wandern, falscher Hund unter Hunde-Omas Rotlicht, falscher Hund auf Doggis Lieblingsplatz
... - weil das sehr praktisch ist, nehmen wir - zähneknirschend in Kauf, dass sie auch mal wufft, wenn ihre Decke nicht richtig liegt...Der Spanier-Mix ist ein "Mitbeller", hört aber auch auf "ok" wieder auf und die Oma hat früher auch nur mitgemacht, ist jetzt aber so schwerhörig, dass sie die anderen nur noch bei Sirenen-Alarm-Mitheulen hört...
2.) Wie reagiert ihr darauf? Darf der Hund solange bellen wie er will, brecht ihr es irgendwann ab, darf er evtl. gar nicht bellen?Die Dogge wird für jedes "Melden" gelobt (wir hatten vor Jahren mal das Glück, eine MD bei unserem damaligen Doggen-Rüden durch das Einzelbellen eines der anderen Hunde rechtzeitig mitzubekommen - aufgestanden wären wir regulär erst zwei Stunden später...) - die meldet aber auch wirklich nur und wenn sie merkt, die "Bedienung" kümmert sich, läßt sie sich hinplumpsen und pennt weiter....
Der Terrier und der Podenco brauchten eine "Anti-Bell"-Ausbildung in der Richtung, dass es ok ist, wenn sie anschlagen, dass hund dann aber bitte auch wieder aufhören darf mit Bellen (wir wohnen relativ neben einer Dorfkneipe und da wird sich nachts mal auf der Straße unterhalten und Autotüren knallen) - das haben wir mit der "Ach-das-ist-nix"-Methode geübt, also Hunde schlagen an und bellen sich ein...Mensch geht gucken, warum Hunde bellen, sagt "Ach, das ist nix für uns. Weiterschlafen!" und gut ist.... Mittlerweile hat sich das auf ein "Ok" eingependelt...
Draußen wird auch gerne beim Spielen gebellt - wenn das im Eifer des Gefechtes mal zu sehr überhand nimmt, wird das Spiel-Gebelle mit Rücksicht auf die Nachbarn dann auch über "ok" abgebrochen.
Das Einzige, wo wir unsere "inkonsequenten 5 Minuten" haben, ist die Futter-Vorbereitungszeit - da ist ein absolutes Getöse, bis die Näpfe ENDLICH fertig sind... Aber damit können wir leben und unsere Nachbarn sind weit genug weg....
LG, Chris
Beiträge von McChris
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Vorsicht - nutzloser Spaßbeitrag!
Dann müßte man den Kleinen verklagen, weil er dem Großen ein Bein gestellt hat....

LG, Chris
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Die Aussage, dass "Schnee Gift für Hunde" ist, halte ich für überzogen.
Klar läßt man seinen Hund nicht den Drecks-Schnee vom Straßenrand fressen oder da, wo gestreut wird.
Aber wenn es "sauberer" Schnee ist, kommt es mehr auf die Frage an, WIEVIEL davon aufgenommen wird und ob der Hund das kalte Zeugs verträgt.
Dann gibt es schlimmstenfalls eine s. g. "Schnee-Gastritis" mit Kötzerchen und Dünnpfiff und wenn man weiß, ein Hund verträgt eine "Überdosis" Schnee nicht, dann hält man ihn halt davon ab.
LG, Chris
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Dennoch würde ich schriftlich Widerspruch mit Erklärung einlegen - DAS kommt dann auch zu den Akten und relativiert vielleicht bei einem Vorfall irgendwann mal die Aussage, die dann nämlich käme "Oh, ein Wiederholungstäter".
Natürlich macht das Vet-Amt/Ordnungsamt keine forensische Beweisaufnahme - aber wenn es keiner nachweisen kann, steht Aussage gegen Aussage und das ist im Normalfall ein "Unentschieden" und nicht mit einer Verwarnung verbunden.
(Rein nach meiner Pfadfindermoral!)
LG, Chris
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kommt ein kleiner, bellender Hund, ebenfalls unangeleint,
aus einem Seitenweg. Mojak mit mir weiter, dreht sich
aber kurz danach um und rennt dem Kleinen hinterher, purzelt
über den Kleinen, der sich dabei am Auge verletzt hat und blutet.Ich war glücklicherweise noch nie in solch einer Situation, aber ich würde schriftlich gegen eine Verwarnung wegen eines Beißvorfalls Widerspruch einlegen.
Gerempelt und dabei verletzt ja.
Ich würde auch die TA-Kosten des anderen übernehmen - egal ob allein- oder Teilschuld.Aber ich würde meinen Hund nicht als Beisser abstempeln lassen, wenn er nicht gebissen hat.
Kennt sich da wer mit aus?
LG, Chris
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Man sieht das das Beinchen etwas an Muskelmasse abgenommen hat.Werde nächste Woche gleich zum Tierarzt(ertmal soll er sich hier einleben) und werde mit dem TH bequatschen wie wir weiter machen.
Ich habe an Schwimmen für ihn gedacht- da ist er schwerelos und kann Muskelmasse aufbauen....
Habe auch schon mit einem Tierheilpraktiker geschrieben der meinte auch das auf die Hüftpfanne ein enormer Druck ist und nach dem Einrenken erst recht.Können nur hoffen das wir das wieder einrenken können das sich nichts entzündet und das der Riss sich nciht weiter ausdeht!
Wenn dann feststeht, wie der Hund behandelt werden soll, ob OP oder nicht, kann ich Dir empfehlen, einen guten Tierphysiotherapeuten aufzusuchen, der sich die Muskulatur mal genauer ansieht und Euch für die Zeit VOR der OP und auch danach Übungen für den Muskelaufbau zeigt. Schwimmen ist ebenfalls prinzipiell eine sehr gute Idee.
Dann drück ich Euch mal die Daumen, dass rasch eine Lösung gefunden wird.
LG, Chris
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tja und SEINE Frage ist: gab es das bei Wölfen nicht? Oder haben die automatisch 2 Std nach dem Essen geruht? Welchen EVOLUTIONÄREN Sinn hat diese Möglichkeit der Magendrehung, wenn es bei Wölfen noch nicht vorkam, wieso gibt es das dann bei Hunden? Hat ja eigentlich keine Vorteile...
Noch ein paar Diskussions-Hilfen zu der "Evolutions-Theorie"...
Wie schon erwähnt, kann man die gezielte menschliche Zucht nicht mit der Evolution vergleichen.
Die menschliche Zucht setzt die Prioritäten mehr auf die Bedürfnisse des Menschen in Sachen Hund.
Die Evolution setzt die Prioritäten auf die Fähigkeit, überleben zu können und wenn dann mal Mutationen auftreten, die Besonderheiten mit sich bringen, die irgendwelche Vorteile für das Tier haben, setzen sich diese Besonderheiten irgendwann durch.WENN Wölfe Probleme mit MD gehabt haben, sind sie elendig daran verreckt, also haben Tiere, mit anatomisch ungünstiger, lockerer Ansammlung von Bauchorganen oder der Veranlagung zum Aufgasen nicht allzuviel zur Vermehrung des Bestandes beitragen können....
Dazu kommt die komplett andersartige Ernährung von Wölfen - entweder gibt es über den Tag verteilt kleine Mäuse-Portionen, wonach Wolf getrost weiterjagen kann oder aber es gibt große "Beute", an der sich als Depotat-Fresser alle bis zum Platzen den Bauch vollschlagen und ja, dann wird auch bei Wölfen einige Stunden geruht....
Die Tierfreunde Niederbayern, die als Doggen-Spezial-5-Sterne-Tierheim einen Ruf haben, haben vor einiger Zeit komplett aufs Barfen umgestellt, eben weil sie natürlich Doggen-bedingt oft mit MD zu tun hatten...Mittlerweile sind sie komplett davon überzeugt.
LG, chris
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Sie bellt wenn:
- irgendwer durch den Hausflur geht
- es schellt
- das Fenster auf ist und Leute vor dem Fenster hergehen
- draußen ungewöhnliche und laute Geräusche sindDas gehört für mich in die Abteilung der "Ach-das-ist-nichts"-Methode, wo sie an DEINEM Verhalten lernen kann, dass Euch diese Geräusche nicht betreffen
- sie unsere Katze sieht
- sie mit Cleo spielt/ spielen will
- sie etwas haben will, was Cleo hat oder sie aus sonst einem Grund (noch) nicht bekommt (zB wenn ich das Futter zubereite)Diese Punkte haben z.T. Kommunikations-Charakter und zum Teil mit der noch zu erlernenden Impulskontrolle zu tun.
- sie draußen anderen Hunden oder Menschen begegnet
- ihr draußen irgendetwas begegnet, dass ihr fremd ist
- sie draußen vor etwas Angst hatUnd hier ist es ein Bellen aus Unsicherheit - das heißt, Du kannst es beeinflussen, indem Du ihr die Unsicherheit nimmst und ihr ein Alternativ-Verhalten zum Bellen zeigst.
Sind also im Grunde 2 - 3 unterschiedliche Ansätze, die Du brauchst. Offensichtlich ist Maja einfach ein Hund, der das Bellen als Kommunikation entdeckt hat...
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Ist das Gelenk nun ausgekugelt?
Dann MUSS der Hund möglichst bald wieder eingerenkt werden, weil sich mit jedem Tag des Abwartens die Probleme vergrößern werden, Bänder, Muskeln und Sehen passen sich an diesen Zustand an und je länger man wartet, desto komplizierter wird die OP.Von so "Kleinigkeiten" wie den höllischen Schmerzen mal ganz abgesehen...
Was ist das für ein TH?
Verschreiben sich dem Tierschutz und lassen einen Hund unbehandelt?Dickes, fettes: ÖRKS
Wenn DU den Hund wirklich nehmen willst, muss er möglichst bald einem TA besser TK vorgestellt werden und noch bälder endlich was unternommen werden - so, wie Du das hier schilderst, ich kann es mir fast nicht vorstellen, dass es sowas hier in D geben kann....
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen - aber hast denn DU die finanziellen Mittel, um eine OP zu finanzieren? Du bist noch recht jung, deshalb frag ich.
Und mal ganz dringend im Ernst - so, wie Du es hier schilderst, hat dieser Hund ganz andere Prioritäten, als die Frage nach Hundekontakt.
LG, Chris