Beiträge von McChris

    Hallo,
    die Beschreibung Deines Doggen-Rüden hätte Original-Text von meinem bei unserem Umzug vor zwei Jahren sein können. Ein par Überflutungen gab es da auch, aber bei Ares war es in erster Linie Dünnpfiff... Trotz Ruhe, sorgfältiger Planung und viel Zeit für die Hunde trotz Umzieherei...

    Die Doggen-Herrschaften sind einfach ein wenig mimosiger als andere...

    Ruhe und ein geregelter Ablauf, an dem die Hunde sich orientieren können (der zweite wird auch im Streß sein und wo einer hinstrullt, ist der nächste nicht weit...) und ich wette in ein paar Wochen ist der Spuk vorbei...

    LG, Chris

    Hallo,
    wenn Deine Mutter nicht mitzieht, kannst Du zig Abbruchkommandos einführen, die sich alle mit der Zeit dann abnutzen werden, mangels Konsequenz.

    Das scheint mir also eher nicht die Lösung zu sein.

    Über Verleiden zu arbeiten, finde ich in diesem Fall durchaus angebracht. Aber auch da ist dann immer der Unsicherheitsfaktor gegeben, wenn Dein Hund von anderen beaufsichtigt - oder eben nicht - wird.

    Besser und auf Dauer sicherer fände ich es, die Kaninchen hundesicher einzuzäunen.

    LG, Chris

    Hallo,
    auch wenn körperlich so nichts festzustellen ist, muss das ja nicht bedeuten, dass Euer Boxer nicht doch irgendwelche Probleme hat.
    Altersdemenz/--senilität kommt bei Hunden tatsächlich recht häufig vor - ist aber diagnostisch sehr schwierig zu erfassen, also meist eine Mutmaßung aufgrund der Orientierungslosigkeit....

    Was bei alten Tieren immer mal - auch ohne monstermäßige Diagnostik, die man den Alten manchmal einfach nicht mehr zumuten will - einen Versuch wert ist, ist das durchblutungsfördernde Medikament Karsivan, das die cerebrale Durchblutung nochmal verbessern kann - sprecht Euren TA doch einfach mal drauf an, einige Hunde reagieren sehr gut darauf.

    Eine zweite Sache, die auch bei den Oldies immer mal ein Versuch wert ist, ist die versuchsweise Gabe von Schmerzmitteln. Chronische Schmerzen (die da sein können, auch wenn bei der körperlichen Untersuchung nichts rausgekommen ist) wirken sich auch - genau wie jeglicher Streß, z. B. durch plötzliche Abweichungen im Tagesablauf, sehr negativ auf die cerebrale Durchblutung aus, auch da würde ich einfach den TA ansprechen, ob er das mal versuchsweise für sinnvoll hält.

    Ansonsten gibt es hier einen Thread "Club der Altenpfleger", vielleicht könnt Ihr Euch da noch so einige Tipps rauslesen.

    LG, Chris, mit Jenni, 15 1/2 als 24/7-Betreuung....

    Hallo,
    wenn Du einen Welpen von einem spanischen TS-Verein (?) übernommen hast, kann es auch einfach mal sein, dass die Menschen dort, die ja oft zahlreiche Hunde zu betreuen haben, versehentlich zunächst eine falsche Chip-Nummer eingeklebt haben, dies dann bemerkt haben und dann die richtige drübergeklebt haben.

    Wenn Du selbst noch nicht einmal weißt, ob das nun ein TS-Verein war oder nicht - kann es natürlich auch einfach eine Masche sein, mit vermeintlichem Tierschutz Geld zu machen und da muss man dann mit allen Tricks rechnen, wie bei den s. g. Vermehrerhunden auch (sieh mal in die Suche zum Thema Vermehrer-Hunde).

    Dass Welpen noch nicht sofort wurmfrei sind, ist nicht unbedingt unnormal.


    LG, Chris

    Zitat

    Was heißt Umgebungshygiene?
    ...
    Sie frisst auch ständig Dreck und Gras, tut sie das wegen der Würmer???

    Wenn sie Dreck und Gras da frißt, wo sie auch ihre Haufen macht, ist das ggf. eine ständige Quelle zur Re-Infektion.

    Umgebungshygiene bedeutet, dass auch die Liege-Decke des Hundes derweil häufiger gewaschen werden muss, aber auch, dass der Kot eingesammelt wird und entsprechend entsorgt wird. Denn sonst "zappen" die Vierbeiner immer wieder durch, lecken sich die Pfoten und schwupps, geht alles wieder von vorne los...

    LG Chris

    Die Notwendigkeit zur mehrfachen Entwurmung bei Spulwurmbefall liegt im Entwicklungszyklus der Spulwürmer, die sich in bestimmten Phasen ihrer Entwicklung gar nicht im Verdauungstrakt aufhalten und somit von einer Wurmkur nicht erfaßt werden.

    Deshalb ist eine mehrfache Entwurmung durchaus normal.

    Überleg vielleicht noch einmal, ob Eure Umgebungshygiene ausreicht?

    Am Ball bleiben, dann werdet Ihr sie auch wieder los,
    LG, Chris

    Hallo,
    bei so gravierenden Entscheidungen würde ich grundsätzlich immer eine 2. Meinung einholen (auch mal eine 3. und 4.). Alle Ärzte arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen - aber dennoch kann es sein, dass ein TA in einer anderen TK plötzlich eine zündende Idee hat oder zufällig mit dieser bestimmten Erkrankung ganz besondere Erfahrung hat.

    Euer Hund scheint ja schmerzfrei zu sein - da muss also keine so endgültige Entscheidung schnell übers Knie gebrochen werden.

    Du schreibst "Nervenentzündung" - kannst Du das etwas genauer bezeichnen? Solche Entzündungen können z. B. infektionsbedingt im zentralen Nervensystem entstehen, auch bei Autoimmunerkrankungen, die zwar z. T. nicht heilbar sind, aber gut symptomatisch behandelt werden können. Entzündungen im peripheren Nervensystem gibt es auch, aber auch die sind teilweise gut symptomatisch zu behandeln.

    Eine Cortison-Therapie ist sicherlich momentan angezeigt - aber auch da gibt es sehr unterschiedliche Vorgehensweisen von TK zu TK - in der Dosierung und in der Länge der Anwendung.

    Laßt Euch alles noch mal in aller Ruhe erklären, fragt nach möglichen Ursachen und fragt nach weitereren Diagnostik-Möglichkeiten.

    Ich drück Euch und Eurem Hund die Daumen.

    LG, Chris