Beiträge von McChris

    Hallo,
    ich finds auch klasse, dass Ihr einem älteren Dackel ein Zuhause gegeben habt - und hoffe, dass Ihr Euch den Spaß an dem Kerle nun nicht verleiden laßt.


    Wie passiert sowas?


    Zwingerhusten gibt es dann, wenn viele Tiere aus unterschiedlichen Haltungen aufeinandertreffen und ihr Immunsystem streßbedingt gerade ein wenig schwächelt - das gehört für mich zu Dingen, die schon mal vorkommen können, es kann durchaus glaubhaft sein, dass der Kerle bei der tierärztlichen Untersuchung NOCH gesund war und der Zwingerhusten erst durch die nochmalige Umstellung mit dem Einzug bei Euch ausgebrochen ist.


    Der übersehene Backenzahn - ist für mich auch grad noch eine "Hmpf, nicht schön, kann aber mal vorkommen, dass man das übersieht..."-Geschichte. Viele TH-TÄ arbeiten mehr oder weniger halb-ehrenamtlich, schauen mal "drüber" über den Bestand und wenn nicht grad ein aufmerksamer Tierpfleger bemerkt, dass ein Hund Probleme beim Fressen hat, kann der flüchtige Blick auf die Aussenseite der Zähne und die Maulschleimhaut schon die Regel sein, so dass der putte Backenzahn übersehen wurde...


    Dass mit dem Nicht-Chip finde ich mehr als unglücklich - gerade bei TH-Tieren sollte man doch alles tun, damit sie nicht wieder im TH landen, wenn sie mal ausbüxen oder so...


    Aber auch da - würde ich zunächst mal mit wem anders im TH reden, auch Mitarbeiter haben vielleicht mal nen blöden Tag gehabt...und oft sind die Chippereien fürs TH etwas günstiger, als für normale TÄ.


    Wir haben auch erst kürzlich einen mittelalten Hund aus dem TS übernommen. Der Kerle hat uns Giardien in den Bestand gebracht - auch kein billiger Spaß, wenn schon 4 andere Hundis und 3 Katzen da sind. Neben den Medis noch Dampfreiniger (neu gekauft extra, klar...), dauerschuftende Waschmaschine und Trockner, Desinfektionsmittel und Schonkost für alle plus diverse Mittelchen zur Darmsanierung und und und...


    Aber da "ticken" wir einfach so, dass, sobald wir uns für ein Tier entschieden haben, das alles völlig selbstverständlich ist für uns, auch wenn wir leider auch keinen Goldesel zur Verfügung haben.


    Ich drück Euch die Daumen, dass Ollie ansonsten fit wie ein Turnschuh ist und Euer Herz schon längst im Sturm erdackelt hat....


    LG, Chris

    Zitat

    Wir haben ein Halti, das sie den ganzen Tag an hat. Daran kann es also eigentlich nicht liegen.


    Nur mal zum Verständnis, Du meinst das Halti, dass wie eine Art Pferdehalfter um den Hundekopf geschnallt ist?


    LG, Chris

    Ich danke Dir für diesen Krankheitsbericht. Das "Interesse" daran hat nichts mit Neugier zu tun, sondern liegt einfach daran, dass es für mich ja häufiger "unklare" neurologische Hunde gibt, bei denen die Halter verzweifelt um Rat bitten.


    Habt Ihr einen Verdacht, warum die Neosporose ausgerechnet bei Deiner Hündin nicht klinisch unauffällig verlaufen ist, wie bei den allermeisten Hunden, sondern sich so entsetzlich manifestiert hat?


    Ich möchte Dir einfach mal meine Hochachtung aussprechen - in Deinen Berichten steht immer das Wohl des Hundes im Vordergrund. Und auch dieser Bericht hier zeigt bei aller Sachlichkeit doch in erster Linie, wie sehr Ihr Euch im Rahmen des Möglichen bemüht habt und wie ruhig und friedlich Dein Hundemädchen gehen durfte, als keine Hilfe mehr möglich war.


    Für mich sind sie alle bloss schon mal vorausgelaufen.


    LG, Chris

    Hallo,
    sagen wir mal so - ich werde immer dann erstmal skeptisch, wenn relativ plötzlich irgendein neues Mittelchen auftaucht, was von A wie Analfissuren bis Z wie Zahnstein für und gegen alles gut sein soll...


    Dann werde ich skeptisch, wenn dieses Mittel in erster Linie von verzweifelten Laien angewendet wird, plötzlich in diversen Gesundheitsforen als Geheimtipp hochgejubelt wird und wenn es angeblich so gut wie keine Nebenwirkungen haben soll und absolut harmlos sein soll...


    Etwas, das in einem so komplizierten Organismus wie dem Körper eines Säugetieres irgendetwas bewirken soll, KANN nicht nur harmlos sein.


    Auch beim kolloidalen Silber wird mittlerweile nicht nur von "prinzipiellen" Gegner allen Neuens, sondern auch durchaus glaubhaft davor gewarnt, kolloidales Silber zu unbedarft anzuwenden.


    Man sollte sich sehr genau mit seriösen Dosierungsempfehlungen beschäftigen, denn alle Metalle, die als zuviel im Organismus vorkommen, können Störungen im zentralen Nervensystem verursachen und auch in anderen Organen irreversible Schäden anrichten.


    Also von mir gibt es ein: "Ja, aber" zum kolloidalen Silber.


    LG, Chris

    Also unsere paar Dorfrüden scheinen da recht grobmotorisch zu sein - erstens ist es ungefähr eine Viertelstunde vorher abzusehen, was sie so im Sinn haben und als ich mich einmal im Leinenkuddelmuddel verheddert hab und Jimmy es doch geschafft hat, einen Aufreiteversuch zu starten, war der Schniepi überall, nur nicht an der theoretisch richtigen Stelle...vielleicht ist die Trefferquote bei passenden Größen ja im Ansatz höher?


    Wenns allzu doof wurde, fand ich das Absitzen lassen der Hündin auch am handlichsten. Aber mittlerweile haben sich die Dorfrüden dran gewöhnt, dass da nix läuft...


    LG, Chris

    Zitat


    Der Hund hat freilaufend am Auto 2 Möglichkeiten: 1. er geht stiften, dann gibts Ärger. 2. er rennt hinter dem Auto her, kaum Möglichkeit sich zu lösen, sonst ist das Auto weg. Von der Gelegenheit, sich mal umzusehen oder mal zu schnuppern ganz zu schweigen. Ganz toll.


    Ich les nichts davon, dass das Auto nur mit 70 über die Feldwege brettert, oder nicht auch mal irgendwo gewartet wird, wenn der Hund schnuppert.


    Vermischen sich da nicht mehr so die eigenen Vorstellungen, die man selbst im Kopf hat von sowas mit eher spärlichen Infos?



    LG, Chris

    *heul*
    Ausgerechnet jetzt geht die Spiegelrefle-Kamera in die Binsen - da liegt irgendein Elektronik-Fehler vor (zuviel Doggensabber abgekriegt, was?), also muss die olle, kleine herhalten...


    Zwar verschwummert, aber doch irgendwie - ohne Worte.... :lol:


    Auf´s "Harley - Hier" wird sich rumgeworfen, dass die Lefzen fliegen...


    Und beim Kommen wird über alle Ohren "gelacht":


    Sich wälzende Pferde mit strampelnden Beinen - das Nein hat geklappt:


    Im Gleichschritt - absolut synchron:


    Gar nicht so leicht, alle gleichzeitig - und auch nur 4 aus 5:


    Ich seh schon, ich muss mal irgendwo nach "Verschieben in den Foto-Thread" fragen, das artet ja doch aus...


    LG, Chris

    Noch eine Anmerkung:


    Viel wichtiger als die Frage, ob meine Hunde "perfekt" erzogen sind (sind sie nicht, aber alltagstauglich), finde ich die Frage, ob man als Mensch-Hund-Team mit den vorhandenen Defiziten vernünftig umzugehen gelernt hat.
    Wenn ich meine Schwächen, oder die der Hunde kenne und diese berücksichtige, fällt das ausser mir vermutlich gar keinem Aussenstehenden auf - weshalb meine Hunde deshalb in der Öffentlichkeit überwiegend als gut erzogen dastehen. :D


    LG, Chris

    Meine Hunde dürften mir in den Hintern zwicken, wenn ich sie so in die Bredouille bringe, dass ihr Knurren nicht beachtet würde...


    Allerdings helfe ich ihnen, soweit es geht, indem ich sie mit den Merkwürdigkeiten der Menschen in einer Menschenwelt vertraut mache.


    "Ja, Menschen vergreifen sich manchmal an der Individualdistanz des Hundes, aber ihr könnt das aushalten."


    Denn es wird immer wieder Momente geben, wo Menschen sich nicht hundekonform aber menschentypisch verhalten und da sollte es keine hundetypische Reaktion drauf geben.


    Im Alltag "nutze" ich das ja auch nach Üben aus, indem ich mit den Hunden Dinge mache, die eigentlich ihre Grenzen deutlich überschreiten. Schmerzhafte/unangenehme Behandlungen (medizinischer Art, etwa), z. B., müssen sie lernen, auszuhalten. Und das können sie ja auch.
    Brummeln dabei ist erlaubt, aber ich möchte für die Nase meines TA garantieren können.


    LG, Chris