Beiträge von sunnydiver

Hi

ich denke auch ihr erwartet da zu schnell Erfolge. Letztendlich hat sie ja erst einen Trennung hinter sich und so was muss erstmal verarbeitet werden. Ich würde erstmal versuchen sie so wenig wie möglich alleine zu lassen damit sie das Vertrauen zu Euch aufbauen kann. Wenn das da ist, sollte der Rest dann eigentlich von selbst kommen. Aber so 2-3 Wochen Eingewöhnung würde ich ihr da schon geben.

Und ansonsten eben wirklich in ganz kleinen Schritten aufbauen.

Ich arbeite übrigends durchaus mit kleinen Ritualen (Verabschiedung mit "Tschüss, bleib schön brav") oder frag mal den Vorbesitzer ob er da irgendein "Kommando" hatte. Und gegen auf Tisch und Bänke gehen hilft erstmal nur ein Platz wo sie da nicht ran kommt - also Flur, Kennel etc. - bis sie sich bei Euch Zuhause fühlt.

Wird schon!
VG
Claudia

Ganz ehrlich - im Sinne des Hundes würde ich im Moment davon Abstand nehmen. Gibt es nicht bei Euch in der Nähe ein Tierheim? Die freuen sich immer über ehrenamtliche Gassigeher. Oder gib doch selbst eine Anzeige als Hundesitter auf.

aber Du schreibts auch " selbst wenn ich da bin frisst sie erst am Abend". Steht das Futter denn den ganzen Tag da oder stellst Du es ihr Abends nochmal extra hin?

Wenn sie eh keine Probleme mit dem Alleinsein hat, fütter sie doch morgends erstmal aus der Hand damit sie sich wieder dran gewöhnt und geh dann erst weg.

Es gibt viele Hunde die nicht fressen wenn sie allein sind. Unserer konnte man den tollsten Kauknochen hinwerfen, der wurde nicht angerührt bis wir wieder da waren.

Hallo,

Du schreibst dass sie immer gefüttert wird wenn ihr weggeht damit sie das nicht mitbekommt - wenn das tatsächlich so ist. Evtl. hat Euer Hund das negativ verknüpft, also "wenn ich fresse ist nachher mein Frauchen weg"?

VG
Claudia

Was macht der kleine Beisser denn Nachts? Unsere ging da auch immer auf Entdeckungstour und hat alles angenagt was ihr so vor Langeweile vor die Schnauze kam. Jetzt hat sie ein Box - da haben wir sie langsam dran gewöhnt - Flucht nicht möglich und da kommt sie auch rein wenn ich mal kurz zum Einkaufen muss. Aber 2 h allein sind für so einen Mini schon eine echt lange Zeit. Ich glaube da hilft auch nicht müde machen, denn der hat ja dann echt Verlustängste - ich würd eher nach Betreuung schauen und langsam aufbauen.

VG
Claudia

Hallo Monili,

ich kann mich den Vorschlägen von Susami nur anschliessen.
Ansonsten kann ich Dir nur raten mit den Leckerlies ein bisschen sparsamer zu sein. Wir haben das am Anfang auch gemacht, weil unsere immer in die Leine gebissen hat und nicht weiterlaufen wollte und irgendwann lief sie dann immer nur ein paar Meter und blieb stehen, weil sie ja gelernt hat "Stehenbleiben oder Leine beissen = Leckerlie" .

Wir sind dann dazu übergegangen wenn sie zieht, in die Leine beisst oder auch stehen bleibt einfach auch stehen zu bleiben und sie komplett zu ignorieren - also andere Richtung schauen. Das wird dann ziemlich schnell langweilig weil spazierengehen, schnuffeln, andere Hunde treffen ja so viel spannender ist. So nach 4-5 Tagen wars vorbei mit dem Gezicke an der Leine und jetzt funzts echt schon prima obwohl erst 14 Wochen alt auch ohne Leckerlie

VG
Claudia

agil

sicherlich ist es richtig, dass dem Hundehalter ein Großteil der Schuld zukommt. Mich würde aber auch interessieren, wo die Hunde herkommen. Häufig sind es auch verantwortungslose "Vermehrer" die wahllos Hunde züchten ohne auf deren Wesen zu achten und dann die Hundekäufer die nicht drauf achten was sie sich da ins Haus holen - Hauptsache billig soll es sein. Ich will jetzt keine Diskussion über Leistungszucht etc. lostreten, aber gerade beim Rotti kommt es eben neben der Haltung auch entscheidend aufs vererbte Wesen an. Wenn dann so was bei rauskommt ist es umso tragischer!

Hallo Zusammen,

wenn Ihr alle so klar wisst, was es nicht ist - was könnte es denn sein und wie reagiert man drauf?

Mir ist es nämlich auch nicht klar und unsere alte Rottihündin hat immer wenn unsere Tochter zu Besuch da war und dann nach ein paar Tagen wieder nach Hause ist, ins Wohnzimmer gesch*. Ansonsten war sie absolut pflegeleicht. Ich dachte auch immer es sei eine Art von Trotz, lass mich aber gern aufklären was es sein könnte und was man vorbeugend tun kann. Ist nämlich echt ne Sauerei

Danke schonmal !

Hat sich angehört als wär sie auch noch ein kleiner Welpi, aber wenn sie schon so "alt" ist, werdet ihr wohl nicht mehr in den Wildpark gehen. Ist das dann eine Gruppe oder gehst Du erstmal in eine Einzelstunde? Würd sich ja dann eher anbieten, wenn sie noch gar nichts kann, dass sich ein Trainer erstmal nur um Euch kümmert und mal schaut wo genau man ansetzen sollte. Bringt dann meiner Meinung nach wesentlich mehr als eine Gruppe. Das kannst Du dann später immer noch machen, wenn sie mal das Grundgehorsam hat.

Aber nochmal - wird schon lustig werden

Na dann mal herzlichen Glückwunsch zur "Einschulung" und viel Spass !

In der Welpengruppe wird üblicherweise gespielt und dann werden ein paar Übungen zum Grundgehorsam gemacht (Sitz, Platz etc.). Evtl. macht ihr irgenwann auch ein paar Ausflüge (Fussgängerzone, Busfahren usw.). Wir waren z.B. einmal im Wildpark. Und Du kannst Fragen stellen und bekommst Tipps zu den ganz alltäglichen Problemchen. Üben musst Du dann halt konsequent zuhause...

Du wirst sehen, beim ersten Mal wird sie noch ganz vorsichtig sein. Ist ja noch alles neu.

Unsere ist jetzt 13 Wochen und wir gehen seit 4 Wochen dahin. Jetzt dreht sie beim Spiel so langsam richtig auf und wird immer mutiger. Ansonsten macht sie da immer einen auf Vorzeigehund und wenn wir zuhause zum Spazierengehen zur Tür raus sind, komme ich aus dem "Nein"-rufen nicht mehr raus. Leine beissen, alles Fressen, überhaupt nicht hören - das ganze Programm also. Die Nachbarn amüsieren sich schon köstlich wie ich mich immer zum Affen mache aber ich geb die Hoffnung noch nicht auf - schließlich kann sie wenn sie nur will