Beiträge von flatbo

    Wir haben Blue in den ersten Wochen in einem großen Karton samt seines Kissens schlafen lassen.


    Da Hunde normalerweise nicht in ihre Schlafstätte pinkeln, hat er sich nachts immer gemeldet wenn er raus musste.


    So mussten wir ihn nicht wecken und er hat sehr schnell gelernt, dass er sich melden muss um raus zum strullern zu kommen. :gut:


    Das finde ich besser, als den Hund zu wecken, ohne zu wissen ob er gerade muss oder nicht.


    Schöne Grüße
    flatbo

    Hi,


    wenn ich mit Blue raus gehe, machen wir zwischendurch immer wieder Such- u. Apportierübungen.
    Meistens nehmen wir dazu seine Frisbee (ich halte ihm die Augen zu und werfe sie, oder ich lasse ihn absitzen, verstecken die Frisbee irgendwo im Wald oder Büsche, und schicke ihn dann auf die Suche).


    Nun ist es aber, wenn ich von der Arbeit komme, schon dunkel.
    Dafür habe ich letztes Jahr einen Leuchtball gekauft. (siehe Bild)



    Nun ist es für Blue allerdings total unterfordernd, wenn ich ihm die Augen zu halte, den Leuchtball auf die Wiese werfe und ihn dann zum suchen schicke :roll:
    Auch verstecken bringt nicht wirklich viel.


    Seine Such- bzw. Findquote liegt bei 100%, aber dennoch möchte ich ungern seine Frisbee oder den unbeleuchteten Ball werfen, da ich im Notfall dann den Gegenstand selbst nicht mehr finde.


    Ich hatte schon mal die Idee, seinen Dummy mit reflektierender Farbe anzupinseln, so dass ich ihn mit der Taschenlampe finden könnte, aber die Farbe mit dem Maul in Kontakt zu bringen halte ich für nicht so gut.


    Wer hat eine Idee was ich im Dunkeln werfen und Blue suchen könnte, ich bei Bedarf aber auch finden kann. :hilfe:


    Einen Gegenstand zu nehmen der notfalls liegen bleiben kann (Stöckchen, alter Tennisball etc.) ist nicht so gut, da Blue nicht so leicht aufgibt, und das Teil auch die ganze Nacht suchen würde. :D


    Hat jemand einen Tipp?


    Schöne Grüße
    flatbo

    Mich würde es sehr interessieren, wie die gleiche Hundebegegnung ohne die Menschen am anderen Ende der Leine aussehen würde.


    Meiner Meinung nach sind die Signale die die Menschen bei so einer Begegnung aussenden - auch unbewusst - sehr mitentscheidend über den Ablauf. Die Hunde spüren die kleinsten Veränderungen des Menschen (Stress, Angst etc.) und lassen sich davon beeinflussen.


    Wenn nun die Komponente Mensch weg fällt, und die Hunde komplett ohne ihren Menschen im Rücken aufeinander treffen, können sie sich nur auf ihre "Hundesprache" konzentrieren. Da würde so manche Begegnung anders verlaufen.


    Leider lässt sich das wohl nur sehr schlecht testen, denn wenn zwei Hunde an der Leine aggresiv zueinander sind, riskiert wohl keiner sie ohne Kontrolle zusammen zu lassen.


    Wäre aber sicherlich ein ganz interessanter Versuch.


    Schöne Grüße
    flatbo

    Zitat

    PS. an alle...


    habe jetzt auch endlich Bilder eingestellt... auf meiner Nickpage unter Gallerie...


    für mein Profilbild sind nur leider alle Bilder zu groß!


    Die kann man recht einfach auf die zulässige Größe verkleinern, z. B. mit dem Freeware-Programm Irfan-View.


    Nur zur Info. ;)



    Schöne Grüße
    flatbo

    Ich habe ja nun schon beides hinter mir, bzw. bin mittendrin in der Erziehung eines Kindes und eines Hundes.


    Und ich habe schon sehr oft gesagt, dass man mit einer konsequenten Erziehung sowohl beim Kind als auch beim Hund die besten Erfolge hat.


    Ich sehe es bei meiner Frau die natürlich das Muttergen in sich trägt :roll: und ihre Konsequenz darunter sehr leidet.


    Die Folge: Wenn Kind oder Hund hören soll, muss Papa/Herrchen was sagen. :lol:


    Für mich liegen die Erziehungsmethoden zwischen Kind und Hund nicht weit auseinander, der Schlüssel zu beiden ist eine Erziehung mit viiiiiiieeeeel Liebe und mindestens so viel Konsequenz, dann wissen beide woran sie sind. ;)


    Schöne Grüße
    flatbo

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    Hunde sind nicht unbedingt auf Krawall gebürstet. Im Gegenteil. Solange man sie miteinander "sprechen" lässt, klären sie einiges nur durch Blicke etc.


    Wie gesagt: Ich denke, der Mensch / Hundehalter strahlt etwas aus, was der Hund aufnimmt und dementsprechend wird er reagieren... Unsicher, Nervös etc...


    :gut: Das sehe ich auch so.


    In dem Zusammenhang wäre es mal sehr interessant folgenden Versuch zu starten.
    Man nehme zwei Hunde die sich regelmäßig beim Spaziergang treffen und an der Leine aggressiv anknurren/anbellen.
    Diese Hunde lässt man nun in freier Natur, komplett ohne Menschen, aufeinander treffen (Nicht aufeinander hetzen, sondern wie zufällig treffen).


    Ich könnte mir vorstellen, dass man einige Überraschungen erlebt wie so ein rein "hündisches" Treffen ausgeht.



    Schöne Grüße
    flatbo

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    Wenn mir jemand eine Methode sagen kann, wie man das raus bekommt, wäre ich dankbar! Seit 1,5 Jahren haben wir Kira jetzt... und ich habe es immer noch nicht geschafft. In einer Umgebung, die sie schon gut kennt, ist es weniger ein Problem sie laufen zu lassen. Aber in einer ganz neuen Umgebung... ist ALLES interessanter als Frauchen und Herrchen...!
    Noch dazu liebt sie fremde Menschen... (hat anscheinend noch nie schlechte Erfahrung gemacht, im gegensatz zu meiner Kleinen...), zu denen sie auch immer sofort hinrennt (und auch anspringt!). Kira fühlt sich bei jedem wohl...


    Mein erster Rat bei so einem Problem: Mach Dich interessanter als alle anderen Einflüsse die beim Gassi auftreten können.


    Spiel, arbeite, tobe mit ihm, so dass er gerne bei Dir bleibt. Er muss dass Gefühl bekommen bei Dir ist immer etwas los und wenn er zu weit weg ist, verpasst er was.


    Ich habe Hier mal einen Thread dazu erstellt, wie ich die Aufmerksamkeit von meinem Blue deutlich steigern konnte.


    Das schlimmste bei streunenden oder stöbernden Hunden ist Langeweile (von Menschenseite aus) während dem Spaziergang. Dann sucht sich der Hund eine Alternativ-Beschäftigung und verfällt in alte Gewohnheiten.


    Das geht natürlich nicht von heut auf morgen, aber nach einiger Zeit ist es für den Hund ganz normal und auch schön immer in Deiner Nähe zu bleiben.




    Schöne Grüße
    flatbo

    Zitat

    Wo gibt es denn mittlweile keinen Leinenzwang mehr??? Man muss seinen Hund doch fast überall anleinen... find ich echt schade!
    ...


    Das ist einer der Vorteile wenn man auf dem Land lebt. :p


    Hier kümmert sich kein Ordnungsamt um irgendwelche
    Leinenvorschriften o. ä.


    Solange sich die Hundehalter untereinander einig sind und es keinen Ärger gibt hat man hier seine Ruhe.


    Blue läuft hier zu 99% ohne Leine herum. :gut:



    Schöne Grüße
    flatbo