Oh bei mir ändert sich im Prinzip ständig etwas und zwar von Hund zu Hund 
Mein erster mir in voller Verantwortung stehender Hund, wuchs vor 31 Jahren in der Welpenzeit im mit Zeitungen übersähten Badezimmer auf, ging Pipi im Haus daneben, gabs den dummen Tunker mit seiner Schnauze in die Pfütze
Dem tollen Weimmix wuchs innerhalb kurzer Zeit ein tennisballgroßes Geschwür in Luftröhrengegend.. es ging genau 2 x nach großer Atemnot zum TA, dann wurde der Bub mit 3 Jahren erlöst... heute würde ich sicher nichts an Untersuchungen/OPs -sofern lebenserhaltend positiv- auslassen.
Der DSH verbrachte die Nächte im Zwinger, tagsüber das große Grundstück bewachend, 3 x wöchentlich auf den HuPla, Hundewiesen gab es nicht, zur Jahresimpfung kam der Doc zu uns (ländliche Gegend), Hund mit auf einen Ausflug - never, Urlaube mit Hund - unmöglich.
Im Eigenheim lebend war für mich dann klar, Hunde gehören mit ins Haus, aber nicht ins Obergeschoß, da sind Schlafräume/Kidszimmer und Bad, IN DIE BETTEN schon gar nicht. Im Windfang wurde eine großzügige Hundeecke eingerichtet und gut war. Die Hunde verreisten mit im Wohnmobil, Dackeline Miss Marple flog auch mal in der Kabine mit nach Spanien - wir, die Rottis & Dackelin waren happy.
Dann zogen hier nacheinander die Weimladies ein - was soll ich schreiben
Die Damen haben in jedem Stockwerk weiche Kuschelplätze, mal auf dem Bett schlafen ist doch nicht so schlimm, teilen sich einen großen Sessel, sehen auf der Gartenbank ultraschick aus. Kurzum, sie genießen Freiheiten, die ich meinen 6 anderen Hunden zuvor nicht im Traume gegönnt hätte
Bei ihrer Ernährung bin ich wählerischer denn je, Clickern finde ich mittlerweile selber sehr spannend und verreisen tun wir eh nur mit den Hunden.
Doch ich habe mich schon gewandelt, es ist okay und wir kommen alle bestens klar. Das einzige was alle meine Hunde nicht dürfen und auch nie sollten, ist beißen, dafür sehe ich mich nach wie vor alleine zuständig 