Bei meiner Rottihündin wurde vor vielen Jahren (gut 16 Jahre her) auch mal eine solche OP durchgeführt. Zuvor wurde mit Salben/Reiniger/Medis laborisiert, es war also keine 'okay, das Medikament hilft nicht, also wird operiert' Kurzschlussreaktion. Sie hatte von Hause sehr enge Gehörgänge und just diese waren stets dick geschwollen.
Die OP war sehr aufwendig, der Schnitt rund um das Ohr glich einem Y, der Heilungsverlauf war langwierig und sicher nicht schmerzfrei :|
Schlussendlich erbrachte die OP nicht den gewünschten Erfolg, so dass ich einen Homöophaten aufsuchte, was damals noch nicht sooo inn war.
Dieser TA meinte, bei meiner Hündin läge eine schwere Stoffwechselstörungen vor, bei denen der Gehörgang als Ventil benutzt wird, auch Ausfluß aus den Augen trat nach der OP vermehrt auf.
Nach vielen Sitzungen (über Monate) und Gaben verschiedener Globulis, radikaler Futterumstellung (selbstgekocht, nicht roh! Meidung Konservierungsmittel, insbesondere Kupfer) war mein Mädchen wieder fit, die Gute wurde glückliche 16 Jahre alt 
Viel Erfolg für euch und hole dir bitte so viel als möglich fachliche Infos ein, ggf. denke evtl. auch über Alternativen nach.
Edit: Ja genau, die von Schnauzerin angesprochenen Untersuchungen wurden natürlich auch durchgeführt, ergo Suche nach Pilzen/Bakterien usw. Der Schritt zur OP war wie schon geschrieben keine Ruckzuckhandlung, auch nicht vom TA aus.