Beiträge von network

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    So ungefähr. Zuchtziele feststecken und dementsprechend die Eltern auswählen. Optik und Rasse sollten hinten anstehen. Aber das ist nur meine Meinung.


    Eine Frage stellt sich mir bei der Leistungszucht. Es gibt allem Anschein nach Linien (ich verlasse mich hierbei auf die Erzählungen von Usern) bei denen wert darauf gelegt wird dass die Hunde sehr schnell hochdrehen und eine gesteigerte Aggressivität mitbringen. Diese Hunde werden dann als Dienst- und Sporthunde verkauft. Jetzt frage ich mich wozu man solche Diensthunde braucht? Ich kenne den Polizeihund eigentlich nur als Spürhund, wozu muss der "so krass" sein?

    Für den Sport finde ich es sowieso albern. Ich bin überzeugt dass man mit zig Hunden erfolgreich im Hundesport sein kann und dazu keine extra Zuchtlinie benötigt.

    Aber hättest du dann nicht genau die Hunde, die hier als 'nicht unbedingt benötigt' werdend, zur Diskussion stehen Bio ;)

    Sport? Wir reden über VPG oder?

    Die Frage bezügl. des Hundesports ist vielleicht auch, was ist erfolgreicher Hundesport, oder was wird darunter verstanden?

    Ist es 1 bis 2 mal die Woche auf einem Hundeplatz anwesend sein?

    Ist es das Streben nach mehr, nach Erfolgen, nach Turnieren und Meisterschaften?

    Ich behaupte einfach mal, dass den wenigsten die Zeit der intensiven Zusammenarbeit mit dem Hund auf dem Weg zu einem erfolgreichen Hund-/Halterteam im VPG nicht so ganz bewusst ist.

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    Würdet ihr euren Hund fremden Kindern zum Ausführen mitgeben? Oder würdet ihr 1x mitgehen und ihnen danach vertrauen?

    swetchy

    Klares nein, ich würde keinem fremden Menschen meine Tiere anvertrauen, ob nun Kids oder Erwachsene ist sekundär.

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    Naja, manchmal ist es aber auch so, dass diese Hunde eigentlich nur dann genutzt werden, wenn es auf den Sportplatz geht und den Rest der Zeit sitzen sie dann im Zwinger.

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    Birgit

    Okay ich gestehe, ich kenne wohl die komplett falschen Hundesportler :???:

    80% derer mir bekannten haben gar keine Zwingeranlage, deren Hunde -meistens DSH/Mali/Airedale Terrier, ergo Gebrauchshunde- liegen nach der Arbeit/Training gemütlich zu Hause auf dem Sofa, oder leben schlicht den ganz normalen Familienalltag.

    Sie sind nicht 24/7 auf Hundeplätzen und/oder Fährten suchend anzutreffen, vor Turnieren sieht das anders aus, ist aber auch logisch. Wer tritt schon untrainiert an?

    Den Agility Jüngern wird ja auch zu gerne Missbrauch ihrer bevorzugten Hundewahl vorgeworfen. Also kann und sollte bitte nicht IMMER der DSH als schlechtes Beispiel für Leistungszucht und 'Sportgerät' auf den Tisch kommen!

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    Nein, ich meinte damit: zusammenpassende Hunde zu verpaaren ohne sich an eine Rasse binden zu müssen. Wie (zum Beispiel) beim X-Mechelaar. Dieses Prinzip kann man ja auch auf andere Hunde anwenden.

    Wobei der X ja bestenfalls eine geile Granate (<-- für mich ein sehr positiver Begriff bezügl. absoluter Power Hunde :D ) ist, nur um bei Zaphods Ausdruck zu bleiben ;)

    Hier in Berlin/Brandenburg kenne ich nicht einen Jäger der Weimaraner führt und ich kenne einige mittlerweile. Die meisten halten DD, auch PP und DK. Denke mal das liegt am großen Sauenbestand.

    In meinem Heimatländle Baden-Württemberg war der Weimaraner stark vertreten und der Teckel natürlich :D