Beiträge von network

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    Meinem Bruder ist es in Berlin mal passiert, dass ne WG-Party von ca. 25 Polizisten geräumt wurde weil ein Gast ne Bierflasche vom Balökon geworfen hat...
    Ein bisschen mehr Toleranz als allererstes und wenn es gar nicht mehr geht Zivilcourage und mal hingehen...
    Aber nee...es gibt so viele, die rufen ERSTMAL bei irghendwelchen Ämtern an und das finde ich erbärmlich!

    Berlin ist in vielen Dingen dörflicher als viele Kleinstdörfer DE-weit - das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen Sleipnir ... schlimm die Entwicklung hier in der City :sad2:

    Das kann man alles drehen & wenden wie man möchte (auch ohne TV), also das wegschauen oder auch eingreifen ... nur muss es nicht zwingend im Rufen nach einem Amt enden Fritzi ;)

    Manchen Menschen sind Jugendliche von Hause aus und zu jeder Tages - und Nachtzeit ein Dorn im Auge, solche Leute werden evtl. schon zur 'Ordnung' rufen, wenn sie nur das Wort Musik hören.

    So verhält es sich mit Hundegegnern, Autogegnern, Kindergegnern usw.

    Viele Menschen die uneigennützig und des Helfen Willens couragiert eingreifen, tun dies ohne grosse Worte, ohne gross über evtl. auftretende Konsequenzen nachzudenken - sie handeln und gut ist, bestenfalls zumindest, heisst sie finden den nach dir gefragtem Punkt für sich selbst, womöglich aus dem Bauchgefühl heraus, eben situationsbedingt.

    In den jeweiligen Jagdgesetzen der einzelnen Bundesländer in DE wird der Einsatz von Jagdhunden verschiedentlich vorgeschrieben.

    Das Bundesjagdgesetz stellt quasi die Rahmenbedingungen.

    In Niedersachsen z.B. muss ein Jagdausübungsberechtigter einen brauchbaren, für seinen Jagdbezirk geprüften Jagdhund zum Einsatz haben! Das ist auch mit eine Frage der Versicherung.

    Du hast ihn nun deinen DJT Kram :herzen1: cool, kürzlich hatte ich einen vor der Linse, Chaos heisst der Lütte und sein Name ist mehr als Programm :D

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    Ach ja die Spezialisten ... ich stehe auch total auf Spezies und ja, auch ich bin der Meinung, dass ein verantwortungsbewusster Züchter durchaus in der Lage ist, seine Welpen schon vor dem eigentlichen Abgabetermin einzuschätzen.
    Er prägt sie früh auf deren zukünftigen Job, Stärken & Schwächen kommen da durchaus gut zum Vorschein - natürlich wird nicht in Gänze das gesamte Arbeitsvermögen vorhergesehen werden können, doch in Verbindung mit der Erwartungshaltung des zukünftigen Besitzers, ist eine Aussage mit hoher Trefferquote recht wahrscheinlich.

    Dann bin ich auch mal ehrlich - ja, ich habe auch einen guten Kontakt zum hiesigen OA und das, weil ich mit dem Amt nichts zu tun habe!

    In den von dir so geschilderten Beispielen würde ich persönliche keine Veranlassung sehen, um beim OA Meldung zu erstatten ... aber mir kam auch noch nie der Satz 'das nächste Mal gehe ich zum OA' über die Lippen ;)

    Ich meine das anders Juliane, quasi schon aus der Verteidigungsstrategie heraus betrachtet ;)

    DU weisst, dass dein Hund souverän reagiert, ergo gab es für dich keinerlei Zweifel, ihn der Polizistin vor Ort und nach der aufregenden Situation zu zeigen :smile: wäre dein Hund so drauf, wie von der Gegenpartei zuvor geschildert, hätte er wohl nicht so gelassen reagiert. Dass die Beamtin derart lebensfremd dir, bzw. euch gegenüber auftritt, konntest du ja nicht vorhersehen.

    Zu einem Gedächtnisprotokoll kann ich dir auch nur raten, vielleicht sogar zu zweien, also eines von dir (aus deiner Sicht geschildert) und eines deines Freundes.

    Deinen Hund hast du ja aus freien Stücken, mit Wissen seiner Neutralität, der Polizistin vorgeführt, das würde ich auch nicht unerwähnt lassen. Dass sie dir gegü. einen Scheinangriff vollzog (sie wusste doch ob des Würgegriffs durch die Gegenpartei!), ist ja schon fast als fahrlässig anzusehen :denken:

    Gehst du noch zum Doc? Hast du Angriffsmerklmale am Halsbereich? Alles ablichten jedenfalls.

    Alles Gute für euch und hoffentlich 'verdaust' du das gut :solace:

    Stimmt schon, dass der jagdlich frühgepraegte Welpe eher mit z.B. einer Decke (Fell Hochwild), Schwarte (Schwarzwild & Dachs), Balg (Niederwild) usw. gespielt wird, möglichst dem Wildvorkommen des späteren Revier angepasst.

    Sicher werden zur Ausbildung auch Holzapportel benutzt, die sind ebenso unerlässlich wie Füchse/Enten usw.aber z.B. gerade Federvieh wird von einigen nicht so gerne aufgenommen, gäbe es die Tiere nicht während des Trainings, sähe die Arbeit nach dem Schuss schon mau aus oder ;)

    Dass gebarfte Hunde, auch Jagdhunde zwecks dieser Art der Fütterung dann zum Selbsternährer tendieren, glaube ich schlicht nicht!

    Meine eine Vorsteherin wurde nicht nur jagdl. frühgeprägt, sondern auch von Welpes Zeiten an gebarft - sie geht weder reiten, noch angeln und lässt auch die Rinder auf der Wiese weiter grasen usw.