Beiträge von network

    Beim letzten Mantrailseminar mussten alle Teilnehmer unterzeichnen, ob sie mit Veröffentlichung gemachter Photos durch die Seminarleitung einverstanden sind.

    Photos, die Teilnehmer von sich aus machten (während den Pausen/Wartezeiten), lagen nicht im Einflussbereich der Seminarleitung, aber wir fragten uns auch untereinander und es waren ja insgesamt nur knapp 16 Leute, also sehr überschaubar :smile:

    Ich kann das sehr gut nachvollziehen, auch ohne Hintergedanken.

    Womöglich hat der Seminarleiter auch eigens engagierte Leute, die für einen Mitschnitt zuständig sind, so hat er selbst in der Hand, was veröffentlicht wird.

    Gerade in Hundeforen werden oft die noch so kleinsten, für manche weniger gelungen Filmsequenzen/Schnappschüsse bis zum Erbrechen ausdiskutiert ... auch, wenn negative Promotion besser ist, als gar keine, kann sie eben vom eigentlich gelungenen Seminar ablenken, bzw. nach hinten los gehen.

    Ich würde die strikte Ablehnung von Filmaufnahmen in Ton & Bild nicht negativ sehen ;)

    Zitat

    :gut: :gut:

    Und wir haben noch genug derer in Behördenstuben und auf Stühlen hinter 'entscheidungsmächtigen' Schreibtischen sitzen, die sich zu gerne dem Denunzantum bedienen und danach urteilen.

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    Jugendliche haben in den seltesten Fällen bis NIE die hier öfter beschriebenen, missratetenen Elternhäuser zu verantworten!

    Wir haben zum Glück beruflich und auch privat sehr viel mit Jugendlichen zu tun -zum Glück, da ich mich arm nennen müsste, würde ich die Augen vor der Generation meiner eigenen Kinder verschliessen!- und jeder Einzelne der Teens ist es wert, sich mit ihnen auseinanderzusetzen.

    Es sind KOMT dabei, Trennungskinder, Teens aus sozial schwachen Haushalten, bildungsstarke wie auch Schulabbrecher usw. ... jeder hat seine eigene Geschichte und jeder wünscht nur das EINE - einwenig Aufmerksamkeit, wahr genommen zu werden, nicht als haltloser Störenfried angesehen zu werden und das nicht vom Staate, sondern von den Mitmenschen.

    Natürlich stecken auch wir Niederschläge ein, sind enttäuscht und auch wütend, wenn trotz bestmöglicher Hilfestellung ein Teen wieder und wieder 'Scheisse' baut, aber deshalb zu denken oder gar sagen, die Jugend ist verdorben und selbst Schuld, wäre zu simple!

    Sie zu verjagen ist nicht nur eine Problemverlagerung, sondern eine Verantwortungsverlagerung und das sehe ich persönlich als einen wesentlich gravierenden Fehler des Staates an.