Was mich wundert, ist, das nicht nachvollziehbar ist welcher Hund gebissen hat, bei dem Größenunterschied.
Das hat das Gericht erklärt, weshalb es aus seiner Sicht unerheblich war, Zitat aus mv-justiz.de:
Nach der Entscheidung des Landgerichts muss dagegen der Hundehalter für das Verhalten seines Schäferhundmischlings und die insoweit verursachten Folgen gerade stehen. Denn hätte sich dieser nicht auf die Hundehalterin und deren Kleinhund gestürzt, wäre nichts passiert. Dabei war es für das Landgericht auch unerheblich, ob nun letztlich der Schäferhund oder der kleine Terrier seinerseits zugebissen hatte. Denn auch ein solches schreckhaftes Verhalten eines kleineren, sich eines Angriffs ausgesetzten Tieres sei dem Veranlasser als tiertypisches Verhalten zuzurechnen. Sinn und Zweck der Tierhalterhaftung sei der Schutz und die Einstandspflicht vor und für die tendenzielle Unbezähmbarkeit der tierischen Natur als typisches dem Tier innewohnenden Risiko.
Ob ein durch die gegnerische Partei vor Prozessbeginn erstelltes Gutachten eine genaue Zuordnung oder eben im Zweifel auch nicht eindeutige Zuordnung durch den DSHMix hätte feststellen lassen können (GA sind kostspielig und immer in Vorkasse zu entrichten) und es dadurch zu einer anderen Wertung gekommen wäre, weiß ich nicht.
Für Schwarzkittelbegegnungen brauchts bei uns in Berlin keine Dämmerungszeit oder Nacht, die sind gerne auch tagsüber on Tour und ja, ungefährlich geht anders.
Ich bin auch Typ Nachteule
Momentan bin ich weniger unterwegs.
Der Grund hat vier Beine, ist irrsinnig couragiert, hat Dampf unterm Kessel und ist seit Mitte Februar Neuberlinerin. Hier war Emma Peel gerade zwei Stunden bei uns und bezog alsgleich den Beobachtungsposten auf der Terrasse mit Blick Richtung meiner Vogelschar.
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Ein paar Vogelaufnahmen habe ich aber auch noch.
Die hübsche Kohlmeise. Kalt war der Januar aber auch wunderschön. Mich freut es ja immer, wenn ich in Parks und Grünanlagen Futterstellen vorfinde und klar bringe ich auch immer Futter mit.
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Schwarzspechte hörte und sah ich im Januar auch viele, hoch oben in Bäumen wurde gehämmert und nach Nahrung gesucht, einfach herrlich diese Vögel. Grünspechte sind hier ohnehin im direkten Umfeld unüberhörbar unterwegs.
Irgendwie finde ich die Spekulationen über das mögliche/vermutete Verhalten der beiden Frauen komisch - es hat nichts mit den Hunden zu tun, wer wann mit wem gesprochen hat und was mit dem Kind passiert ist.
Aufklären werden wir hier den Fall nicht, daher wirkt es auf mich irgendwie sensationsgierig, jetzt möglichst viele seltsame Details und negative Spekulationen zusammenzutragen.
Ich will gar nicht wissen, was die Opferfamilie jetzt gezielt in den Tagen vor Prozessbeginn durch die regionale Presse alles über sich ergehen lassen muss