Hm, also ich denke es kann jedem passieren dass der Hund überfahren wird. Und wenn er sich nur erschreckt und deswegen an der Leine vor ein vorbeifahrendes Auto springt. Man kann eben nicht alle Faktoren die zu so etwas führen ausschliessen.
Beiträge von Beaglebubi
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wie kann das sein, wenn der hund nicht zieht?
aber egal, ich denk, es sollte jeder machen, wie er möchte
Na, die Schlepp schleppt doch immer ein Stückchen hinterher. Und wenn sie über den Boden gezogen wird entsteht ein Widerstand der auf den Hundehals wirkt. Bestimmt mehr als bei meiner Schnurflexi. Die Leinenflexi hat wahrscheinlich wieder mehr Widerstand.
Bei letzterem Satz schliesse ich mich an.
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aber darum geht es doch nicht. bei der flex ist es so, dass der hund einen permanenten druck auf dem hals hat, wenn er vorwärts kommen will.Das ist bei der Schlepp genauso. Und eben weil die Schlepp dazu gedacht ist damit zu arbeiten ist die Flex eine tolle Alternative wenn man dem Hund entspannten "Freilauf an der Leine" ermöglichen will.
Also ich nutze normale Leine, Flexi und Schlepp (im Moment bei diesem Hund noch nicht, liegt aber fürs Flegelalter bereit) und sehe nicht ein eines so vehement abzulehnen. Ich finde alle drei praktisch.
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Ach, ich glaub das ist einfach ein Trend. Und Flexis sieht man eben auch häufig an unerzogenen Fusshupen alter Leute. Darum vielleicht die Verknüpfung. Ich finde man kann die Flexi auch super vernünftig als Hilfsmittel einsetzen.
Wobei ich den Stopfknopf nie bediene, für mich ist die Flex eher eine Nachthilfe, wenn ich im Stockdunklen unterwegs bin. Oder wenn ich wirklich mal zu faul bin auf den Hund aufzupassen, weil ich nen Mördertag hatte und einfach nur relaxed spazieren gehen will.
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Ich benutze neben normaler drei Meter Leine und Schlepp auch die Flex. Wüsste nicht warum nicht.
Ich benutze sie ohne Stopfunktion und rufe den Hund heran, wenn ich ihn bei mir haben möchte. Aber gerade im Dunklen finde ich es so sicherer, bevor er irgendeiner Katze hinterhersaust und in einen der anliegenden tieferen Gärten fällt...
Schlepp ist dann eher für richtiges Training, wobei ich die bei dem Kleinen jetzt noch nicht eingesetzt habe. Er ist ja noch so klein und läuft mir sowieso noch hinterher.
Und die kurze ist für Strasse und Stadt, bisher war ziehen bei uns kein Thema und da ich stur verbiete und stehen bleibe wenn es doch mal vorkommt denke ich auch nicht dass das ein Problem werden wird. Meine Hunde gingen bisher noch alle schön an der Leine.
Ich finde es schräg etwas immer so vehement zu verteufeln. Ich denke das Flexi und Schlepp beide ihre Existenzberechtigung haben.
Und wichtig ist natürlich: in beides nie reingreifen
Flexi und Schlepp sind bei uns beide fünf Meter lang. Das ist der Radius den der Hund auch freilaufend in etwa einhalten sollte finde ich.
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Aber 10-12 Wochen ein 24-Std-Job sollte auch entlohnt werden.
Wieso denn? Die machen das doch freiwillig. Wer belohnt mich denn für dreieinhalb Jahre 24 Stundenschicht Kindererziehung täglich?ZitatAuch wenn ich nicht 1000 Euro aus dem Ärmel ziehen kann ist mir das ein Hund wert. Qualität hat nun mal seinen Preis.
Also ist ein verantwortungsvoll aufgezogener Hund für dich 1000 Euro wert?Ich weiss nicht, ich finde es sehr seltsam ein Leben in Geld aufzuwiegen.
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Deutsche Dogge, so bin ich damals zu meinem Rüden gekommen ;-)
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Aber das tust du bei vielen Rassen, die um 1000€ kosten doch auch mit dem Betrag nicht.
LG
das Schnauzermädel
Halte ich für ein Gerücht. Ich habe züchtende Verwandte und das lohnt sich bei dem Betrag durchaus, auch wenn man Mühe reinsteckt. -
Hm, in dem Dorf in dem ich aufgewachsen bin waren streunende Hunde völlig normal, daher bin ich da recht schmerzfrei. Solang der Hund einen gesunden zufriedenen Eindruck macht würde ich da nicht eingreifen, der findet schon wieder nach hause. Wenn er abgemagert wäre oder sucht ist das natürlich ne andere Geschichte.
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Natürlich haben Folgekosten nichts mit Anschaffungskosten zu tun. Aber wer schon auf einmal keine 500 oder 700€ aufbringen kann, wie kann er dann solche TA Kosten aufbringen?
Wieso denn nicht aufbringen kann? Ich denke viele WOLLEN das gar nicht aufbringen. Der Hund war quasi mein Hochzeitsgeschenk und da war der Preis echt egal, aber ich finde 1000 Euro für einen Hund völlig übertrieben. Ja, es ist ein Lebewesen, aber ein Leben kann man sowieso nicht bezahlen, egal ob mit einem oder 1000 Euro. Und mir geht es einfach nur darum, dass ich dem Züchter seinen Aufwand entschädigen möchte. Mehr nicht.