Beiträge von Beaglebubi

    Hallo,

    obwohl ich schon ein bisschen Hundeerfahrung habe (das ist der dritte eigene und ich hatte zwischendrin zwei Pflegehunde) hab ich null Ahnung von Geschirren, ich hab meine Hunde immer mit Halsband geführt.

    Mit meinem kleinen Beagle würde ich aber gerne Mantrailing betreiben, weil er rassebedingt eine grosse Begabung dazu hat. Und dazu möchte ich dann doch ein Geschirr haben.

    Die K9 gefallen mir ganz gut, hab aber gelesen dass die für Nasenarbeit nicht so gut sind, weil die Hunde die Nase nicht so gut auf den Boden kriegen? Ausserdem würde ich wahrscheinlich eher eines ohne Sattel nehmen. Auf den Preis kommts natürlich auch an, er wächst ja noch (drum poste ich auch im Welpenforum) und für die Anfangsgeschirre möchte ich nicht so viel Geld ausgeben. Sagen wir mal maximal 30 Euro. Zum Geburtstag kanns dann ein richtig Tolles sein.

    Könnt ihr was empfehlen, was meinen Zwecken gerecht wird?

    Ne, sowas denk ich mir nie. Mir wurst wie andere Leute ihren Hund erziehen, solang sie ihn nicht quälen.

    Und ich bin sicher nicht der beste Hundeführer, aber ich passe mein Verhalten dem geführten Hund so gut ich kann an. Das sollte reichen. Letztendlich ist es für den Hund sicher wichtiger einen sicheren Hundeführer zu haben als einen der alles perfekt machen möchte aber oft an sich zweifelt.

    Hallo,

    mein Doggenrüde war auch so, wobei ich es immer auf mein jugendliches Alter geschoben haben. Der kam nur wenn grad kein Mensch zum Knuddeln, kein Hund zum Spielen oder IRGENDWAS Interessantes zum Schnuppern da war :lol: Gott sei Dank wohnten wir sehr ländlich und es hat eigentlich niemanden gekratzt. Er war auch ein lieber Hund, aber ich war da auch manchmal neidisch auf Hundebesitzer bei denen es besser wuppte.

    Die Gefrässigkeit vom Kleinen hier mach ich mir natürlich jetzt zu Nutze, wäre ja schön blöd ;-)

    Musst du ihr das Kommen eben schmackhaft machen. Kommen soll ein riesengrosser Spass für den Hund sein. Wenn ich meinen rufe, dann kommt er mit fliegenden Ohren im Schweinsgalopp in meine Arme geflogen und sitzt sich noch unter der Bremsbahn auf seinen Popo, weil Frauchen immer was Leckeres dabei hat und er waaaaaaaaaaahnsinnig verfressen ist. Jedes mal gebe ich ihm aber nichts, oft gibts auch einfach nur ein furchtbar übertriebenes Lob und anschliessendes spielen oder ich zeig ihm was ganz was Tolles, was ich gefunden hab (z.B. ne Pfütze, da steht er drauf). Bisher reicht diese Motivation für ihn noch und ich möchte ihn solange das noch geht auf den Befehl konditionieren. Wenn ich "hierher" rufe sollen sich seine Beinchen in meine Richtung bewegen ob er will oder nicht :D

    Wenn der Hund auch an der Leine verträglich ist und man Zeit und Lust hat - warum nicht?

    Wenn ich nicht möchte dass mein Hund stehen bleibt gibt es das Kommando "bei Fuss", da gibts kein Schnüffeln und kein Stehenbleiben. Mit dem Kleinen muss ich das natürlich noch üben ;-)

    Bei mir gibts eigentlich gar keine richtigen No-Go-Hunde. Ich tendiere generell nicht zu langhaarigen Hunden, weil mich da das Streicheln immer ein bisschen graust, hab aber schon ganz viele tolle langhaarige Hunde kennengelernt und meine Meinung dann widerrufen.

    Windhunde finde ich sowieso toll. Ich kannte mal einen Galgo namens Romeo. Wenn ich damals gekonnt hätte hätte ich ihn sofort adoptiert - so ein toller Hund. Pudel sind sowieso clever, man muss sie ja nicht mit irgendwelchen Plemplemfrisuren entstellen und Dackel sind trotz Miniaturgrösse ganze Kerle.

    Ich kann irgendwie fast jeder Rasse was abgewinnen. Grade wenn ich ein Exemplar mit tollem Charakter kenne.

    Liest du eigentlich mit? Ich hab geschrieben, dass es mein Kleiner dort sehr schön hatte. Seine Mama natürlich auch. Ich habe beide Elterntiere gesehen, gestreichelt, den Umgang mit ihnen beobachten können. Alle dort gehaltenen Hunde waren ausnahmslos freundlich und angstfrei, hatten genügend Platz und durften mitten im Grünen leben.

    Ich bin mir ganz sicher, dass mein Kleiner eine schöne Welpenstube hatte.