Beiträge von sarahinnorwegen

    ja, kein kontakt zu ihr (also neben mir absitzen) ist bei mir nicht das ziel, das ziel ist ja, dass sie besuch nicht anspringt. die gefahr momentan ist einfach, dass sie aus dem sitz ausbricht, weil es eben ne aufregende situation ist. da sichere ich es lieber ab und halte sie fest, als dass sie erfolg hat. absitzen will ich ihr in einer begrüßungssituation erst später verlangen. das muss sie noch nicht können :smile:


    lg Sarah

    hei dsh bauer,


    ich versteh immer noch nicht was du meinst :???:
    gerade auf die situation bezogen und wie ich anscheinend mit mir diskutieren lasse.


    ich sehe es so: hundi darf so lange begrüßen, wie sie alle 4 pfoten auf dem boden lässt. fängt sie an, die vorderpfoten höher als normal zu halten (sprich springen), nehm ich sie am geschirr und halte sie neben mir, sie darf also nicht mehr um die person rumwuseln. da sie aber lieber weiter begrüßt hätte, ist es für sie eine negative konsequenz. was lernt sie: wenn sie zu wild begrüßt, wird sie weggenommen. darf sie bleiben, weiss sie, das sie es richtig macht und wird so ihr verhalten dahingehend verändern. was sie auch tut. insgesamt wird das springen weniger und es verschiebt sich zeitlich immer weiter nach hinten (am anfang direkt, mittlerweile nach ein paar sekunden), weil sie lernt, sich zu kontrollieren.


    ich hoffe, du verstehst jetzt, was ich meine.


    lg Sarah

    hei dsh bauer,


    was meinst du mit diskutieren?


    ich nehm sie aus der situation raus und fertig. sie wird lernen, wenn sie sich ruhig verhält, dann darf sie sich frei bewegen und begrüßen und wird nicht weggenommen bzw eingeschränkt. sie wird langsam ruhiger. das reicht mir. ich muss da nicht von heute auf morgen was durchsetzen vllt sogar noch bestrafen, nur weil sie jetzt 6 monate alt ist. ich könnt auch mit 6 monaten noch sagen, dass sie zu jung ist. wo man da die grenze setzt, ist jedem selbst überlassen. man sollte nur angemessen reagieren.



    lg Sarah

    Hei,


    nicht anspringen ist sicherlich eine sehr schwierige sache für einen welpen. wir machen es so, zumindest bei fremden, wenn sie anfängt zu springen oder zu knabbern, dann nehmen wir sie von den personen weg ohne kommentar und ohne nein. pepper ist jetzt ein halbes jahr und ich merke noch, dass es für sie sehr anstrengend ist nicht anzuspringen und sich zu kontrollieren.
    was auch helfen kann, ist, mit der begrüßung zu warten, bis hundi sich beruhigt hat, also dieses erste hibbeln erstmal abwartet und dann erst begrüßen lässt.


    zum knabbern kann ich noch sagen, das es weniger geworden ist nach dem zahnwechsel.


    wir unterscheiden also zwischen familie und bekannten/freunden. bei bekannten und freunden ist der hh in der verantwortung, dass der hund sich angemessen verhält.


    wie reagiert der hund denn sonst auf fremde menschen? das ist vllt auch noch sehr wichtig in diesem zusammenhang zu sehen. bei unserem extrovertierten hund ist es vertretbar, dass sie mal nicht zu jemandem hindarf und wir sie aus situationen nehmen. bei einem scheuen hund würde ich gezielt kontakte fördern.


    wie schon gesagt wurde, du hast einen 12 wochen alten welpen! für ihn ist es noch schwer sich scho so zu kontrollieren.


    lg Sarah

    Hei,


    ja, hab mich da auch nur auf die toller-züchter bezogen, weil ich beim labbi ja keine ahnung hab :p


    ich kann najira da auch beipflichten, dass toller zum quietschen neigen. da muss man von anfang an dran bleiben. entspannen sollte in allen situationen möglich sein.
    letztendlich hab ich vllt 1 von 20 tollern gesehen, der nicht steady ist. alle anderen arbeiten ruhig, auch wenn der dummy fliegt und ein anderer hund arbeiten darf.


    lg Sarah

    Hei,


    was noch zu den züchtern vom toller zu sagen ist, ist, dass es vorkommen kann, dass du einen welpen zugeteilt bekommst.
    das kann gut, aber auch schlecht sein. wir haben sie auch zugeteilt bekommen und wir mussten dann damit leben können, dass pepper uns mit ihrem hintern nicht angeguckt hat, als wir zu besuch waren.


    von einem anderen tollerhalter weiss ich, dass sie gerne einen lebhafteren welpen gehabt hätten, aber die züchterin denen einen ruhigen gegeben hat, weil sie eine lebhafte familie haben. grund war, dass ein lebhafter welpe eben in einer lebhaften familie noch mehr aufdrehen würde :/


    wobei beide beispiele jetzt aus schweden sind. ich glaube, in dtl wird teils auch zugeteilt. da wendest du dich wirklich besser an die züchter selbst.


    lg Sarah

    Hei,


    wir haben nen toller (6 monate). ich denke, dass sie schon als rettungshund oder katastrophenhund arbeiten könnte. hier in schweden kenne ich auch jmden, der so ne ausbildung mit nem toller gemacht hat.


    insgesamt würde ich dir auch raten beide rassen mal anzuschauen.
    was ich definitiv sagen kann, ist, dass sie als welpen viel freude, aber auch anständig arbeit macht. pepper ist sehr selbstständig und das merkt man auch, wenn man mit ihr rausgeht (ich brauch momentan viel konzentration, wenn wir draussen sind). sie hat die nase permanent auf dem boden und geht irgendwelchen dingen nach. sie testet ohne ende und fragt 3 mal nach, ob die regel auch wirklich gilt. außerdem muss man sie wirklich zur ruhe "zwingen". sie hat ordentlich energie und ist spritzig!
    ich werde mit ihr auf jeden fall was mit ihr in die richtung dummy oder spur machen, denn das braucht sie. das merke ich jetzt mit 6 monaten schon, dass sie was arbeiten muss später.


    ich denke beim toller muss man sich einfach bewusst sein, dass man sich einen kleinen wirbelwind ins haus holt.


    vllt hast du ja auch mal lust im tollerforum vorbeizuschauen. es gibt was zu rettungshunden und dort steht auch was über den toller als "familienhund" drin. dazu kann ich nicht so viel sagen. aber bei kindern und katzen kommt es im wesentlichen auf die sozialisation an ;)


    viel spaß auf eurer weiteren suche!
    lg Sarah

    hei,


    ich habe es so gemacht, dass wenn sie sich umgedreht hat zu mir, ich warte gesagt hab und dann hab ich lecherchen zu ihr geworfen. vorteil ist, dass hund dort bleibt, weil dort leckerchen liegen und dass sie nicht direkt zu einem kommt.
    das verknüpfen hat nicht lange gedauert. ich hab ihr dann noch eins aus der hand gegeben, damit sie weiss, dass ich zu ihr aufhole und wir dann gemeinsam weitergehen.
    das hat sie sehr schnell verstanden.



    lg Sarah

    Hei,


    ich kann da auf einen Beitrag auf der Seite vom DRC verweisen, die eine übersicht zu retrievern gibt.


    ich zitiere mal:
    Bei denjenigen Rassen, die vorrangig für Gesellschaftsjagden gezüchtet wurden, wurde großer Wert auf Verträglichkeit in Bezug auf Artgenossen und Mitjäger gelegt; kurzum auf unkomplizierter Jagdbegleiter, die keine Nerven kosten, weil sie vielleicht auch ein bisschen "everybody's darling" sind.
    auf der seite wird auch darauf verwiesen, dass es einen unterschied zwischen show- und arbeitslinie gibt.


    zu unserem tollerchen kann ich nur sagen, dass sie gut sozialisiert ist. bei hunden hält sie distanz und hat auch gelernt abstand zu halten, wenn spielen nicht erwünscht ist. bei manchen hunden hat sie narrenfreiheit, andere werden nur begrüßt und dann in ruhe gelassen. falls es doch mal vorkommt, dass sie aufdringlich wird, dann dürfen die anderen hunde dies auch kundtun.
    Menschen mag sie sehr, vor allem menschen, die ihr aufmerksamkeit schenken. manchmal ist es schwer sie von menschen fern zu halten, aber mit 6 monaten lernt sie auch, dass nicht jeder begrüßt wird.
    die älteren toller, die ich kenne, sind alle sehr ruhig und unkompliziert mit menschen, sprich sie begrüßen einen und dann ists auch wieder gut. diese Mittelmaß (weder bewachung noch überschäumende freude) von den tollern, die wir vorher kennengelernt haben, passt eben perfekt zu uns, da wir des öfteren verschiedenen besuch bekommen.


    ansonsten kenne ich eigentlich keine labbis oder golden oder hunde von den anderen retrieverrassen.


    lg Sarah