Hallo Celina!
Ich muss da flying-paws wirklich zustimmen! Obwohl ich selbst zwei Aussies besitze und selbst natürlich absolut begeistert von dieser Rasse bin. Doch ist es wirklich so, das es nun mal Hütehunde sind und sie auf jedenfall mehr brauchen als nur Bällchen werfen. Es gibt sicherlich auch tolle Hundesportarten, bei denen auch Aussies mit grosser Begeisterung dabei sind, doch wenn Du jetzt dann in die Oberstufe kommst (hab`selbst Abi gemacht) ist Deine Zeit zu begrenzt, um da wirklich das Beste für solch agile Hunde zu tun. Du solltest Dir vielleicht wirklich überlegen, ob Ihr Euch nicht besser als Ertshund einen netten Hund aus dem Tierheim, oder eben einem Schutzhof holt. Dort bekommt Ihr auch sicherlich Hilfe und Beratung was zu Euch passt, und sicherlich habt Ihr dort auch die Möglichkeit, den Hund erstmal kennenzulernen, mit ihm Gassigehen usw.
Ich kann Dich wirklich gut verstehen, was Dir an Border und Aussie gefällt, aber nur lieber Familienhund zu sein, reicht diesen Rassen nicht. Auch mit der Erziehung ist das nicht immer so einfach, auch wenn diese Hunde sehr gelehrig sind! Gerade das kann manchmal ziemlich nach hinten los gehen. Meine Beiden sind zB. auch komplett unterschiedlich, obwohl beides Aussies sind. LG Isi
Beiträge von Isi16
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Hey, danke für die vielen Tips!
Das mit der Wasserpistole wär noch ne Idee, billigere Methode als dieses Sprühhalsband!
Lacht nicht, aber ich weiß ja auch, das es zwischen den Hunden nicht gerade zimperlich zugehen kann, und mein Rüde hat es mir vorgemacht! Sie hat ihn nämlich immer in die Hinterbeine gezwickt oder auch schon versucht, seine Schnauze zu umfassen; da hat er kurzen Prozess gemacht, und sie einmal kurz gezwickt. Seit dem sind die Fronten geklärt und sie Spielen richtig nett miteinander. Also dachte ich, das kannst du auch; hab ja auch Snow Dogs gesehen. Halso hab ich sie im Spiel, weil sie mal wieder nach mir geschnappt hat, ins ohr gebissen - nicht fest.
Ja, sorry, aber wirklich geholfen hat das auch nicht. Ich gib jedenfalls nicht auf. Danke, bis bald, Isi -
Hallo!
Is ja echt beruihgend, das mehrere das Problem mit ihren Süssen haben!! Kenn da nämlich auch sowas gewieftes, das auch viel spaß am tauschen hat - den spieß aber jetzt umgedreht hat!!! Jetzt gehöhrt Ihr einfach alles was nicht niet - und nagelfest ist, wird dann stolz vor mir präsentiert und erst wieder hergegeben, wenn ein Tausch angeboten wird.
Jetzt bleibt mir nur die Wahl zwischen völlig ignorieren - aber nicht so einfach wenn sie mal wieder `ne fremde Putzbürste aus einem fremden Putzkoffer geklaut hat - oder versuchen, sie arbeiten zu lassen. Z.B. extra etwas fallen lassen, so das sie es mitbekommt, und wenn sie es hat, sofort loben und eben tauschen; hoffentlich fällt ihr da dann nicht auch was neues ein, wenn sie merkt, das ich das plötzlich ganz toll finde, wenn sie was hat, was ihr eigentlich nicht gehöhrt. Mal sehen, wie es bei Euch und mir weitergeht!!
Gruß, Isi -
Danke für die Tips!
Hab`s also selber nicht unbedingt falsch angepackt, muss halt nur was mehr geduld aufbringen - besonders hartnäckiger bleiben als sie es sein kann!! Falls doch noch jemand was weiß, immer her damit!! Freu mich über jede Anregung...!
LG Isi. :wink: -
Hallo Labbi,
die anderen haben schon recht! Laß dich bloß nicht entmutigen!! Ich versteh auch nicht ganz, warum Hundetrainer so reagieren? Kann mir das mal jemand erklären? Da geht man hin und sagt ich hab ein Problem, ich bin bereit was zu tun, aber ich brauch Hilfe! Und dann kriegt man zu höhren, man soll das mal gleich vergessen! Hab das auch schon erlebt! Aber man darf nicht aufgeben. Ich hab selbst nen Aussie-Rüden, der alles total schnell gelernt hat und mit Begeisterung versucht, mir alles recht zu machen. Dan kamen wir auch an einen Punkt, wo Irgendwie alles nur hektisch ging oder gar nichts mehr klappte. Ich hab ihn dann einfach Hund sein lassen. Und mit der Zeit hab ich zwischendurch einfach mal nachgefragt, ob er Lust auf Hüten, Kunststückchen, etc. hat. Wir habens langsam wieder angefangen und ich war echt am heulen, als ich sah wie er wieder mit spaß alles mit mir machte. Jetzt versuch ich ein gesundes Mittelmaß zu finden. Meißtens muss ich mich eben selbst bremsen. Aber es ist echt wahr, manchmal brauchen auch Hunde mal Urlaub, so gern und eifrig sie auch bei der Sach sind!Gruss, Isi
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Ja, das mit dem Klaps auf die Nase hab ich auch schon probiert, denn ich krieg auch bei meinen eigenen zuviel, wenn die meinen sie könnten mit der Nase meine Hand anstupsen um das Leckerchen zu bekommen. Ich geh dann auch, aber wie gesagt, das beeindruckt sie reichlich wenig. Das laute "aua" kam auch schon von meiner Mutter oft genug. Doch irgendwie scheint sie das alles nur weiter anzustacheln. Ich bin schon soweit gegangen, das ich wenn ich die Hände verschrenkt hatte und sie hochsprang, um dran zukommen, das Knie hochgezogen hab, weil das ja wohl noch unverschämter von ihr ist. Aber auch das läßt sie ziemlich kalt. Sie ist echt `ne harte nuss. Aber irgendwann muss doch auch sie mal kapieren, das es auch anders geht, und dann viel schöner und schneller. Muss doch auch für sie deprimierend sein, das sie sich erst aufs spielen oder arbeiten freut und dann höhrt man aber gleich wieder auf, weil sie schnappt?! Echte Ratlosigkeit!
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Danke Wakan
Das ist die richtige Einstellung, nur manchmal eben in der Gemeinschaft schwer zu vertreten ( wenn andere eben selbstsicherer durchs Leben gehen). Ich bin eigentlich ziemlich stolz auf mich und meine Hund. Bin zwar von kleinauf mit Tieren groß geworden, aber er ist mein erster eigener. Die anderen sind eben auch neidisch, weil ihre Sonntagshündchen ihnen nicht die Pferde von der Wiese holen können, ohne die ganze Herde in Aufruhr zu bringen, oder sich dabei über den Haufen rennen zu lassen; oder das meiner beim Longieren brav und stolz himter meinem Pferd herläuft oder wenn ich obendrauf sitze ans pferd kommen kann ohen das es ausflippt und auch hier brav mitläuft! Ich hab`s eigentlich gar nicht so schlecht gemacht, mit meinem ersten eigenen Hund und meinem ersten eigenem Pferd. Ich gib nur auch zu, das auch ich meine Problemchen hab. Muß mir wohl noch ein dickeres Fell anlegen und auch was selbstbewußter diesen Freizeit-Hunde und Pferdespezialisten entgegentreten! Ich werd mir Deinen Rat zu herzen nehmen. Danke :freude: -
Hallo,
Was macht man mit `ner 1-Jährigen Setter-Hündin, die bei jeder Gelegenheit in die Hand schnappt. Sie beißt nicht zu, aber kaut noch eir ein Welpe auf der Hand rum. Beim üben von Sitz und Platz schnappt sie nach der Hand, beim spielen mit dem Ball , kommt sie wieder und schnappt; streicheln ist nur selten in Ruhe möglich. Ich weiß es hört sich so an, als ob man einfach zu viel mit Leckerlis gemacht hat, aber das trifft nicht zu. Sie soll schon in der Wurfkiste immer nach ihren Geschwistern geschnappt haben ( der Hund gehört meinen Eltern, und ich kannte ihn während seiner Welpenphase nicht, da ich 600 km entfernt wohne). Bin aber momentan zu Besuch und versuche was mit ihr zu tun. Is aber echt schwer, bei dem frechen und teilweise ignoranten Bündel Energie! Hab`s mit ignorieren versucht (tut aber weh, denn sie saust mit einem mit und beißt in die Hände). Sie auf ein Spielzeug zu motivieren klappt auch nicht richtig, das wird dann irgendwann einfach zerfetzt. Bin echt ein bißchen ratlos. Sie ist für ihr alter wirklich noch sehr Baby, was auch verhindert, länger was mit ihr zu tun; denn sobald die Konzentration nachlässt, sind Schneeflocken oder vorbeifliegende Vögel viel interessanter.Grosses Fragezeichen :help: Tipps? Lg, Isi
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Hi Wakan,
klar, den Dackel gibt es noch, und das sogar regelmäßig. das ganze passierte nämlich bei uns im Reitstall. Aber der macht uns jetzt nur noch aus sicherer entfernung an. Wahrscheinlich reagier ich da wirklich was überspitzt. Aber als Hundebesitzer hatte ich eben voher noch nie das Problem, das ich mir Gedanken machen mußte, wenn ich meinen Hund frei laufen lies und andere Hunde kamen. Ja, er hat aufjedenfall das Recht, sich sein Gegenüber anzusehen, und zu entscheiden ob er ihn mag oder nicht. Aber das Problem sind wohl weniger die fremden Hunde als deren Besitzer! Vor diesem Vorfall war jeder bgeistert von meinem Rüden und wie unkompliziert ich mit ihm und fremden Hunden umgehenkonnte.ja, und jetzt hat er einen kleineren Hund gebißen. Plötzlich sind sie sich gar nicht mehr so sicher ob sie ihre Hunde auch wirklich laufen lassen sollen, wenn meiner da ist. Ich lass mich da nicht in die Ecke drängen, da ja mein Rüde sowieso immer an meiner Seite ist. Aber ärgerlich ist das ganze schon, obwohl jeder die ganze Geschichte kennt und sich alle "Tierversteher" nennen, steht nur noch der Fakt im Raum. Und da gehört auch das Thema Kastration dazu, das mir immer wieder nahe gelegt wird. -
Hallo Wakan,
ja, Du hast schon recht, hab ich ja auch selbst geschrieben, das ja das eine nicht viel mit dem anderen zu tun hat. Doch ist mein Problem, das er jetzt die Grenze seiner Beißhemmung einmal überschritten hat und nun eben auch in, naja, Rüdensituationen agressiver reagiert als früher, da dachte ich, die Hormone auszuschalten, würde helfen, ihm wieder mehr Vertrauen zu geben, da er dann z.B. wenn es um "seine" Hündin geht, nicht wie ein Rüde, sondern wie ein Rudelmitglied reagieren könnte; so wie früher. Ist schwierig den Zusammenhang den ich sehe, für andere verständlich darzustellen. Die Frage der Kastration lag eben schon vor diesem Vorfall im Raum, nur jetzt kommen eben immer mehr Stimmen auf, von Menschen die meinen Hund vorher kannten und eben jetzt in den gleichen Situationen wie vorher anders erleben.
Gruß, Isi