Beiträge von Wuggie

    Das is bei meiner unterschiedlich.

    Wenn ich krank war oder zeitlich sie einfach hinten anstehen musste dann wird sie eher die Beleidigte.
    Heisst für draussen: Sie benimmt sich absolut daneben und hört erst nach dem xten Mal rufen.
    Für drinnen: Sie sieht mich mit dem A... nicht an und wenn ich ihr was beibringen will tut sie so als würd sie nix kapieren. (Ironischerweise klappts dann wenn wir wieder grün miteinander sind, ohne irgendwie den Aufbau erneut zu machen.)

    Ist sie krank gewesen oder musste sich aus irgendeinem Grund schonen rennt sie draussen wie eine geistesgestörte an der Leine hin und her oder zeigt anderen sehr demonstrativ traurig wie grausam es ist an der Leine zu laufen.
    Drinnen ist sie ein reines Nervenbündel, bringt ständig etwas neues oder hört auch beim "was neues beibringen"/etwas gefestigtes zeigen gar nicht richtig hin sondern spielt einfach ihr gesamtes Repertroire rauf und runter nach dem Motto: Das richtige wird schon dabei sein.
    Generell wirkt sie einfach unruhig und hat "Hummeln im Hintern."

    Deswegen lasse ich es mittlerweile schon gar nicht mehr so weit kommen. Die ersten Anzeichen werden bekämpft, entweder in dem ich sie von anderen Leuten ausführen lasse oder sie rechtzeitig mit Kopfarbeit auslaste, noch bevor sie nix mehr kapiert. ^^ Da kann Frauli dann noch so ko und hungrig von der Arbeit kommen - da geht dann der Hund vor.

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    Geht es euch auch manchmal so, dass ihr manchen Leuten einfach nur die Leine aus der Hand reißen wollt, einfach mal eine kurze Zeit die Verantwortung für einen bestimmten Hund übernehmen wollt, um zu zeigen wie einfach es doch sein kann ein bestimmtes Problem zu lösen?

    Ganz selten, manchmal auf dem Hundeplatz. Wenn ich es nicht schaffe in Worte zu fassen was sie gerade alles falsch machen weil ich keinen Peil hab wo ich anfangen und wo aufhören soll.

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    Kribbelt es euch


    Das auf jeden Fall.

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    Passiert es euch manchmal, dass ihr Hundehaltern, die völlig überfordert sind, Ratschläge gebt, die ihr eigentlich selbst nie befolgen würdet, weil ihr sie grundsätzlich nicht für den richtigen und besten Weg haltet?


    Nein. Ich rate nur zu Sachen die ich selbst mit meinem Gewissen vereinbaren kann.

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    Andersherum, habt ihr anderen Hundehaltern auch schon einmal einen Ratschlag gegeben, der absolut eurer Philosophie entsprach, aber den ratsuchenden Hundehalter völlig überforderte?


    Ja. Aber das nimmt man dann mit Humor und versuchts dann nochmal in Teilschritten. Dann gehts meistens.

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    Habt ihr es bereut?


    Nein, nie.

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    Tendiert ihr eher zur ersten oder zur zweiten Lösung? Könnt ihr eure Philosophie der Hundeerziehung dehnen, wenn iht denkt, dass der andere Hundehalter dem nicht gewachsen ist oder sagt ihr immer: "Man wächst mit seinen Aufgaben?", auch wenn es dann in die Hose geht?


    Die Frage begreif ich einfach nicht. ^^'

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    Habt ihr manchmal das Gefühl den Ansprüchen eures Hundes nicht zu genügen?


    Ja, wenn mal wieder eine Woche lang so eine saublöde Schicht war und zeitgleich der Hund einfach nebenher laufen musste weil man noch tausend andere Sachen zu erledigen hat.
    Aber das wird halt dann die Woche drauf wieder raus geholt.

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    Stoßt ihr bisweilen an eure Grenzen und kommt einfach nicht weiter?


    Nö, aber es gibt immer noch Situationen wo auch ich die Augen mal kurz schliessen und einmal ganz tief ein und ausatmen muss um weitermachen zu können.

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    Denkt ihr dann manchmal, dass andere kompetentere Hundehalter mit eurem Hund schon viel weiter wären?


    Das is in Bezug auf uns jetzt schon ne Fangfrage. Darauf weiss ich beim besten Willen keine richtige Antwort.

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    Habt ihr da manchmal ein schlechtes Gewissen eurem Hund gegenüber, wenn ihr einfach nicht "gut genug" seid?


    Nö. Die ist auch manchmal sowas von daneben. Da ergänzen wir uns glaube ich perfekt.

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    Oder denkt ihr vielleicht, keiner könnte es besser als ich? ;)


    Nein das nicht, aber ich denke oft das mein Hund bei anderen deutlich schlechter aufgehoben wäre. Wir passen einfach so gut zusammen.

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    Wenn ihr an eure Grenzen stoßt, einfach nicht weiter kommt, setzt ihr dann zur Not Erziehungshilfsmittel ein, die ihr im Grunde für unnötig haltet?


    Nicht wenn ich vorher weiss das ich sie nicht mag. Manchmal merkt mans auch erst wenn man sieht wie unglücklich es einen macht.

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    Ist es euch dann bewusst, dass ihr die Hilfen braucht und nicht euer Hund?


    Kommt auf den Fall an. - Kapier die Frage grad mal wieder nicht.

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    Oder meint ihr, dass diese Erziehungshilfen für euren Hund notwendig sind, weil der so schwer zu erziehen ist? ;)


    Naja, sie ist schon erzogen, sie hat halt nur ihre eigene Meinung. Also... nein?!

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    Denkt ihr manchmal: "Mensch, wenn ich einfach ein etwas besserer Hundeführer wäre ..."


    Nö, nie. Höchstens: Mensch, wenn ich nur mal richtig locker werden könnte ...

    Badesachen nimm ich nich mit, ich geh nich in Seen baden. ;)

    Und Jenny... joa, das kenn ich gut. Bei meiner wars 3 Jahre lang okay und vor zwei Tagen kams wieder. ^^'' Nur halt n bissle anders. Drum brauch ich auch genauere Infos. Weil wie ich schon sagte.. man kann ja nich immer allen ähnlichen Problemen den selben Stempel aufdrücken. ^^

    Aber ich persönlich hab auch keinen Bock mehr bei meiner mit der Schlepp zu arbeiten.
    Momentan versuch ich es bei meiner dadurch das sie sich ja theatralisch hinwirft und quasi ausheult sie einfach mitzunehmen ein paar Meter. Dann ist sie super unsicher aber nach nem halben Weg ist das Thema gegessen. Das nutzt dir natürlich gar nüschts weil du ja nich an deinen Hund hin kommst. Genauso wie bei meinem Borderfreundchen. ^^
    Und da sag ich dir dann auch besser was zu diesem ganzen Rundumpaket was du gestartet hast wenn ich euch seh. Das will ich jetzt nich in diesem Forum schreiben. ^^''

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    Tja, wir wären gern noch länger geblieben und hätten noch andere Foris kennengelernt (gell Wuggie)

    Ich hab das Gefühl wir sind sicher genau aneinander vorbei gelaufen. xD Ich hab zwar die Hunde nich gesehen (auch nicht jetzt wo ich sie "kenne") aber ihr müsst quasi gegangen sein als wir gekommen sind.
    So kanns gehen. xD Naja, nächstes We dann. ;)

    Hab mir das Problem gerade durchgelesen und ist eigentlich recht interessant. Ich hab Teile davon mit Sway auch (sie läuft beim heran kommen nicht weg aber schmeisst sich hin als würd ich sie jedes Mal verprügeln wenn ich zu ihr komm - sehr eindrucksvolles schauspielerisches Talent) - auch schon durchlebt und arbeite auch immer wieder mal daran. (Wenn ichs jetzt richtig verstanden habe) Und auch mein Problemhund (Ein Border) in der Gruppe hat das selbe Problem gehabt im Anfangsstadium. Also wenn ich richtig gelesen habe... und mich nochmal mit jenny darüber wirklich unterhalten und ausfragen kann, dann hab ich vielleicht ein zwei weitere Ansätze. Muss man halt mal gucken.

    Nein, ihr dürft gar nie nie nicht mit mir sprechen. Nur schweigsam neben mir her gehn. :D

    Natürlich könnt ihr mich was fragen, aber wie gesagt: Erwartet nicht zu viel. Wenn ichs nich schon mal erlebt hab durch unsere Hunde und Schüler dann frag ich lieber selber nach ob es jemand aus dem Verein oder der Schule KENNT ehe ich da irgendnen Schmarrn erzähl der euch hernach im Problem noch vertieft.

    Danke Gammur. =)

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    Wuggie, du bist Hundetrainerin?? Mensch, dich schickt der Himmel. Darf ich mich am Sonntag mal mit dir 5 Minuten lang unterhalten *liebfrag*??


    Ei mist... da hab ich ja was angezettelt. :lol:

    Klar darfst du, auch ohne Bezahlung. ;)
    Ich weise allerdings gleich mal darauf hin das ich nur die Junghundgruppe betreue und halt eher so die klassischen Sachen mache. Wenns also ein wirklich ganz schlimmes Problem gibt das mich logiktechnisch überfordert oder ich davon im Leben noch nix gehört habe, behalte ich mir vor meine Kollegen und Freunde zu Rat zu ziehen ehe ich antworte ja?? ^^'

    @ Gammur: Japp okay, so machen wirs. :gut:
    (Seh ich genauso. Klappt ja auch schon 4 Jahre gut das zu ignorieren. ;) )