Beiträge von parkuhr

    Wie meinst du das mit dem All you can eat? Mein Häppchenfresser hat nen Futterautomat und ich mische die gemörserte Tablette einfach drunter, das ist kein Problem

    Hier wohnen drei Kittys, die Näpfe mit Nass- und Trockenfutter (Automaten die mit Bewegungsmelder aber ohne Chiperkennung öffnen) sind immer gefüllt. Ich kann daher nicht dafür sorgen dass jeder (nur) eine Tablette frisst. Und wenn ich’s richtig verstehe muss das mit einer Mahlzeit eingenommen werden?

    Nach einigen Monaten waren die Guardacid-Tabletten nicht mehr nötig und ich konnte mit den "guten" Futtern der Neubildung von Struvitkristallen vorbeugen.

    Kannst du mir Beispiele für gutes Futter sagen? Füttere eigentlich schon hochwertig.

    Meine Katzen haben zu der Zeit sehr viele verschiedene Marken und Sorten von Sandras Tieroase bekommen. Da kannst Du Dich ganz gut orientieren. Es gab aber hin und wieder auch als Leckerei z. B. Gourmet Gold. Das hat den PH Wert total in die Höhe getrieben. Das war echt heftig. Bozita genauso. Bei anderen Futtern brauchte es keine Guardacid, weil der PH Wert im grünen Bereich geblieben ist. Zu niedrig darf der Wert ja auch nicht werden, weil sich dann Oxalate bilden können. Die lösen sich nicht mehr auf. Es ist wichtig, den Urin des jeweiligen Tieres zu messen. Die reagieren individuell. Ich hatte zu der Zeit fünf Katzen, davon zwei Kater mit Struvit, und alle haben unterschiedlich auf Futter reagiert.

    Ich habe auch normales Nassfutter und Guardacid-Tabletten gegeben. Die Tabletten habe ich einige Stunden in Trockenfutter gelegt und dann einige Stückchen Trofu mit der Tablette gegeben. Trockenfutter gab es hier nur als seltenes Leckerli, deswegen wurden die Tabletten mit inhaliert. :winking_face:

    Den PH Wert habe ich mit Teststreifen im aufgefangenen Urin gemessen. Habe dafür einfach einen alten Esslöffel genommen. Meinem Kater machte das nichts aus. Den Wert habe ich vor und einige Zeit nach der Fütterung gemessen. Dabei habe ich gesehen, dass einige Futtersorten den Wert extrem in die Höhe getrieben haben und dieses Futter nicht mehr gegeben.

    Nach einigen Monaten waren die Guardacid-Tabletten nicht mehr nötig und ich konnte mit den "guten" Futtern der Neubildung von Struvitkristallen vorbeugen.

    Die ersten drei Monate mussten wir "Ruheübungen" machen. Also irgendwo sitzen und gar nichts machen. Seit ca. sechs Wochen zusätzlich Click für Blick. Das klappt super, solange kein Hund zu sehen ist. Grundsätzlich wird schlechtes Benehmen ignoriert und gutes belohnt. Das Ignorieren bringt mich allerdings an meine Grenzen, gerade an Tagen, an denen wir viele Hundebegnungen haben.

    joa, dann trainiert ihr ja noch gar nicht an Hundebegegnungen. Es werden wohl bislang Grundlagen geschaffen. Also können sich die Hundebegegnungen noch gar nicht verbessern.

    Damit sich das Verhalten nicht weiter festigt, würde ich Hundebegegnungen derzeit vermeiden (Ausweichen, auf den Arm nehmen, umdrehen, etc.)

    Doch, eigentlich schon. Mit dem Click für Blick soll ich auf Entfernung, bis er noch nicht auslöst, trainieren. Das bringt aber nichts, wenn wir die nötige Entfernung nicht einhalten können. Wir leben leider nicht in der Pampa.

    Die Trainerin hat mir beim Ersttermin gesagt, dass wir das Thema locker in drei Monaten erledigt haben. Da sich aber nichts geändert hat, überlege ich, ob dieses Training für uns überhaupt Sinn macht. Vielleicht brauchen wir einen anderen Weg? Das steckt ja hinter meiner eigentlichen Frage. Die Trainerin ist von ihrer Methode überzeugt und hat damit schon viele Hunde erfolgreich trainiert.

    Es gibt einen speziellen Kurs für Leinenpöbler in einer anderen Hundeschule. Das sind sechs Einheiten zum Preis von einer Einzelstunde der aktuellen Trainerin. Und da frage ich mich halt, ob wir das nicht mal versuchen sollten. Die sind aber immer schnell ausgebucht und es gab keine Warteliste. In einer anderen Hundeschule ist der Jahresbeitrag weniger, als der Monatsbeitrag für die aktuelle Schule. Ich habe keine Erfahrungen mit Hundeschulen und Trainern. Das ist das erste Mal. Die aktuelle Schule habe ich ausgewählt, weil sie einen Zwerghundekurs anbieten und eine beheizte Halle für kalte oder nasse Tage. Das ist mit einem kälteempfindlichen Chi wichtig.

    Ein Abbruchkommando kennt er. Das befolgt er auch ohne Fremdhunde. Bringt aber nichts, wenn er pöbelt, bzw. unterbricht er das Bellen dann nur für eine halbe Sekunde.

    Kotprofil wurde schon gemacht und war ohne Befund.

    Futter habe ich von hochwertigem Nassfutter auf Discounter-Eigenmarken umgestellt. Das verträgt er komischerweise besser. Mit ein wenig Flohsamenschalen vermischt, ist die Verdauung jetzt meistens gut.

    Wenn ich ihn auf den Arm nehme bei Hundebegegnungen, ist er übrigens ruhig. Das mache ich oft, wenn ich nicht großzügig ausweichen kann.

    Die Hausaufgaben werden täglich gemacht, aber es verändert sich nichts an seinem Verhalten. Gerade heute Morgen hat er wieder alle Hunde wie verrückt angebellt. :unamused_face:

    Chis sind jetzt allerdings auch nicht gerade bekannt dafür, still durchs Leben zu spazieren :pfeif:

    Ich habe/hatte drei Second-Hand-Chis. Alle hatten anfangs Probleme mit Hundebegnungen, was ich aber ohne Trainer in den Griff bekommen habe. Nur dieses Mal eben nicht.

    Die Hausaufgaben werden täglich gemacht, aber es verändert sich nichts an seinem Verhalten. Gerade heute Morgen hat er wieder alle Hunde wie verrückt angebellt. :unamused_face:

    Wie trainierst du denn?

    Beim Pöbeln ist meiner Erfahrung nach das A & O das Training im Alltag bzw. Management, wenn kein Training möglich ist.

    Die ersten drei Monate mussten wir "Ruheübungen" machen. Also irgendwo sitzen und gar nichts machen. Seit ca. sechs Wochen zusätzlich Click für Blick. Das klappt super, solange kein Hund zu sehen ist. Grundsätzlich wird schlechtes Benehmen ignoriert und gutes belohnt. Das Ignorieren bringt mich allerdings an meine Grenzen, gerade an Tagen, an denen wir viele Hundebegnungen haben.

    Ich mache mit meinem Chi seit dem Frühjahr Einzeltraining und seit kurzem noch Gruppentraining wegen seiner Angst bei Hundebegegnungen. Er bellt andere Hunde an.

    Nach welcher Zeit kann ich erwarten, dass das Training was bringt? Oder wann kann ich sagen, diese Methode ist nicht die richtige für uns und wir brauchen einen anderen Trainer und Trainingsweg? Das Training bei den beiden Trainern hat schon ein kleines Vermögen gekostet, aber hat gefühlt nichts gebracht.

    Trainierst du auch im Alltag oder nur in Gegenwart der Trainer? Wenn letzteres: dann bringt das Training wenig. Wenn ersteres: dann sollte man schon nach spätestens ein paar Wochen merken, dass sich was ändert.

    Die Hausaufgaben werden täglich gemacht, aber es verändert sich nichts an seinem Verhalten. Gerade heute Morgen hat er wieder alle Hunde wie verrückt angebellt. :unamused_face:

    Seine Schilddrüsenwerte sind in Ordnung. Wurden vor einiger Zeit mit kontrolliert, weil er häufiger Durchfall hat.