Beiträge von BlueSusa

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    Ich hab's nu mehrere Mal gelesen und versteh den Zusammenhang zu meinem Beitrag leider überhaupt nicht... Mag's mir nochmal jemand erklären :help:


    Ich interpretiere das so:

    Bei Schopenhauer ist das so, dass sich ihr Hund nur für sie interessiert.
    Auch wenn sie eigentlich gerade total langweilig für ihren Hund.

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    Ja, es ist dein Hund, aber dass deine Art mit ihm umzugehen und deine Ziele für ihn suboptimal sind, das ist leider eben auch so.
    Du wirst an dir arbeiten müssen, am Hund dagegen gar nicht.
    Das ist hart, das ist doof, aber es ist der einzige Weg. Wie und was, das kann im prinzip nur jemand bestimmen, der permanent daneben steht und dich korrigiert.


    Damit hast du im Großen und Ganzen recht. Schade finde ich nur, dass es so negativ gegen Nightstalcer rüberkommt.
    Denn m.M.n. ist ihr Respekt zu zollen dafür, dass sie selbst ein Bewusstsein dafür entwickelt hat, dass es für ihren Hund auf Dauer nicht gut ist, wenn er unter dieser Daueranspannung ist.
    Sie hätte auch einfach nur 'stolz' darauf zu sein können, wie aufmerksam und gehorsam ihr Hund ist. Darauf hätten sich sehr viele HH gerne ausgeruht. :p

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    Ich finde es sehr schade, daß hier nun von "TamTam" und so weiter die Rede ist...

    Kann denn wirklich keiner von Euch verstehen/nachvollziehen, wie es einem geht, wenn man plötzlich merkt/sieht/erkennt, daß man bisher einen "falschen" Weg eingeschlagen hat? Und man da erstmal in ein Loch fällt? Alles besser machen will, perfekt machen will und einem aber erstmal der neue Weg noch so unbekannt ist? Die Richtung klar ist, aber der Weg selbst steinig, bergig und im Dunkeln liegend?

    Ich habe das auch hinter mir. Und da gibt es viele Dinge, die man weiß, die man erkennt und dennoch fällt es schwer aus dem Trott heraus zu kommen. Man ist unsicher, muß aus der Gewohnheit raus, ist am Umdenken, am Begreifen, am neu Verstehen...

    Ich finde solche Aussagen wie "ich würde mit diesem Hund", "ich wäre mit diesem Hund", "wäre dies mein Hund", "mit einem solchen Hund muß man" sehr anmaßend... Denn Night ist nicht einer von Euch und Lucky ist nicht Euer Hund. Sie sind ein ganz eigenes Team, die ihren ganz eigenen Weg finden müssen.
    Vorsichtig formulierte Beobachtungen sind sicher hilfreich und werden auch sicher überdacht. Ebenso Erfahrungsberichte von Leuten, die sich angesprochen fühlen.


    Diesen Beitrag von dir habe ich sehr gerne gelesen. :gut:
    Wir sind da genau der gleichen Meinung. (ist ja auch nicht immer so)

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    Belassen wir es dabei, dass es MEIN Hund ist, MEINE Art mit ihm umzugehen und MEINE Ziele, die ich verfolgen will.
    Mehr sage ich dazu erstmal nicht mehr, da hier mir Sachen unterstellt werden, die auf einmaligen Beobachtungen etc. basieren und wer sich das zweite Video mal im Vergleich angeschaut hat sollte verstehen, warum das erste Video keinesfalls nur einen aktiven Hund hält, dem ich zu langweilig bin...


    Ich kann dich jetzt gerade ganz gut verstehen...
    Mir würde jetzt wohl auch langsam mal der Hut hoch gehen. :/

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    hallo,
    also mal was anderes, ich hätte keine ruhige minute wenn ich mit meinem ohne leine an einer straße laufen würde, ich hätte viel zuviel schiss das er was sieht und rüber läuft....


    Das ist jetzt gar nichts Neues. Das Thema hatten wir schätzungsweise auf Seite 5 bereits ausführlich durchgekaut. :|

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    ...
    Es hat ein "Lucky hier" von Nightstalcer gereicht , Lucky ist im Lauf sofort umgedreht und zu ihr gelaufen.
    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich war total beeindruckt.


    :gut:

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    Oft vergisst man über seinen Problem mit und rund um den Hund leider auch die guten Seiten, klar löst es das Problem nicht, aber man sollte sich öfter mal vor Augen halten, was man schon geschafft hat und dann sie Sacher wieder mit klarem Kopf und ruhig angehen.


    Recht hast du! =)

    Ich sehe es nicht so, dass der Hund schlecht geredet wird.. :???:

    Der Hund steht einfach zu sehr unter Anspannung. Quasi in einer starken Abhängigkeit zum HF.
    Eine zu starke Bindung zwischen Hund und Halter sind, besonders für den Hund, nicht wirklich wünschenswert.

    Ich finde es gut, dass die TS erkannt hat was sich da entwickelt hat und sich alle Mühe gibt, es für ihren Hund und somit vielleicht auch ein bißchen für sich, angenehmer zu gestalten.
    Das wird nicht ganz einfach werden weil sich im Alltag vieles verautomatisiert hat und sie erst einmal reflektieren mußte wo überall es schräg läuft.
    Daher finde ich es sehr nett und hilfreich, dass und WIE Fine ihren Beitrag formuliert hat. :gut:

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    ...
    Mir kräuseln sich etwas die Nackenhaare bei "klare Ansage..." - weil viele darunter verstehen, das Verhalten einfach zu deckeln.


    Ich hatte überlegt, es anders zu formulieren... :D

    Es ist einfach so zu verstehen wie es geschrieben steht. diese 'Ansage' muß weder laut noch hart sein, nur deutlich genug um verstanden zu werden, im Verhältnis zu dem stehen was der Hund verträgt und was in der Situation bei ihm 'ankommt'.

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    ...Ich will Dir hier mit Sicherheit keine Vorwürfe machen oder mir anmaßen Dir zu sagen, was Du besser oder anders machen sollst. Ich selbst wäre mit Lucky auch überfordert.
    Ich wollte Dir nur schreiben, wie es auf mich gewirkt hat, manchmal hilft das sein eigenes Verhalten zu überdenken oder von einer anderen Sicht aus zu sehen...


    :gut: :gut: