Beiträge von BlueSusa

    Zitat

    Ja, ich rede von meinem Hund und unendlichen vielen anderen. Denn mein Erfahrungshorizont erschließt sich nicht nur auf meinen Hund.
    Unendlich vielen??

    Bzgl. des zweiten Beitrages, solche Untersuchungen kosten verdammt viel Geld und da Hunde nicht reden können, und sagen können, dass es ihnen weh tut, wird der Hund schnell als aggressiv eingestuft. Manchmal werden Hunde als aggressiv eingestuft, die einfach nur stinknormales hündisches Verhalten zeigen. Und dann weiß man nicht weiter und dann kommt der Zwang. Und manchmal ist der Hund einfach nur so, weil keiner mal nach den Blutwerten geguckt hat und gemerkt hat, dass der Hund evtl. FSME, Toxoplasmose, Borreliose oder ein Schilddrüsenproblem... hat.


    Trotzdem kann das doch vorher bereits abgeklärt worden sein.

    Ich würde gerne von euch wissen, wie euch euer Hund begrüßt?

    Ist es immer eher gleich, oder unterschiedlich je nach...!?
    Wird eure Famlie, Kinder oder Partner anders begrüßt?
    Seht ihr Beschwichtigungssignale bei der Begrüßung?
    Habt ihr eine persönliche Einschätzung dazu?

    @Schopenhauer

    Du redest von DIR und DEINEM Hund...
    Aber Tromba ist nicht wie DU und Kröte nicht wie dein Hund. =)

    Zu deinem zweiten Beitrag:
    Woher weißt du, dass das nicht schon alles genaustens abgeklärt worden ist.

    Zitat

    Stachel, Tele.... sollten gar nicht eingesetzt werden...


    Diese Aussage kann ich nicht pauschal unterschreiben.

    Ich habe die Vorstellung, dass es gerechtfertigt sein kann, wenn damit Hund und Halter geholfen werden kann die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.
    Zu gerne würde ich einen kompetenten Trainer in der Arbeit mit Hunden erleben, die für "Ottonormalverbraucher" nicht mehr händelbar sind.
    Ich könnte mir vorstellen, dass diese Eindrücke für mich nicht ganz leicht zu ertragen wären, aber ich bekäme gerne ein sichereres Bauchgefühl dafür, ob und wann es tatsächlich vertretbar ist mit Starkzwang zu arbeiten
    und natürlich auch, ob diese Methode dann Erfolg hat.

    Danke Frank, für deinen Erfahrungsbericht. :gut:

    Das ist so ein Beispiel, bei dem ich die Anwéndung von Starkzwang als gerechtfertigt ansehen könnte.
    Der Trainer scheint die nötige Fachkompetenz zu besitzen und ist gewillt sein Handeln nachvollziehbar zu erkären.
    Für den Hund ist es eine Verbesserung der Lebensqualität, wenn nicht sogar die Lebensrettung.


    Und MICH! :D

    Zitat


    Gibt es für euch überhaupt Situationen wo Starkzwang berechtigt ist? Oder lehnt ihr es in jeder Situation ab? Befürwortet ihr generell diese Methoden? usw usw.


    Ich könnte mir vorstellen, dass es seine Berechtigung haben kann, bei einem Hund mit Starkzwang zu arbeiten.
    NICHT um sportliche Höchstleistung zu erreichen, den perfekten Gehorsam ect. aber eventuell um einem Hund das Leben zu erhalten oder seine Lebensqualität drastisch zu verbessern.
    ABER diese Erziehungsmaßnahmen behöten unbedingt in qualifizierte Hände und sollten das letzte Mittel sein.

    Ich maße mir also nicht an, es grundsätzlich und in jeder Situation abzulehnen,
    und ich bin auch garantiert kein genereller Befürworter dieser Methode.

    Ich bin gespannt, ob ich wohl mit meiner Aussage verstanden werde. :D