Beiträge von BlueSusa

    Zitat

    Es wird in der Hundeerziehung irgend wann einmal etwas gesagt, dann nicht hinterfragt(?) und sofort gilt das als Gültig.

    Im Prinzip reicht der Name sogar. Denn der Hund orientiert sich nach den Erfahrungen die er macht (durch das Beobachten seines HH) und der Stimmung des HH. Darum ist es kein "Missbrauch" wenn der Name genutzt wird. Sondern für den Hund sogar übersichtlicher und er wird genauso vom Hund verwertet wie es gemeint ist.

    Ich höre sehr oft, daß der Hund beim Namen gerufen wird, mit den unterschiedlichsten Hintergründen.
    Z.B. als Abbruchkommando oder als Zurechtweisung oder wenn der Hund gerade sehr abgelenkt ist und daher eher nicht reagieren wird. Dann wird der Name noch dazu ständig wiederholt. :headbash:

    Dafür sollte die Nennung des Namens zu wertvoll sein.
    Das muß mir niemand sagen, es versteht sich von selbst.

    Wie bei einem Kommando, so kann sich auch die Reaktion auf den Namen abnutzen. Also ist es sinnvoll den Namen überlegt auszusprechen.

    Zitat

    Hm, kommt drauf an was du für eine Distanz meinst. Lilly ist nie weit weg von mir und doch, sie schaut immer was ich mache. Klar nutze ich auch mal ein Stop. Aber grad an der Leine, da sollte ich kein Kommando geben müssen, nur weil ich mal stehenbleibe. ;)

    Distanz, meint eben ein Abstand von einigen Metern. =)
    DU sagst dann STOP, andere sagen STEH o.ä. :roll:

    Der Name sollte nicht als Kommando 'missbraucht werden'. Zum Abruf OK, sollte er aber außerdem grundsätzlich erstmal eine positive Verknüpfung haben. Damit beim Hören des Namens, gerne Aufmerksamkeit gezeigt wird.

    Zitat

    Ähm dafür brauch ich aber kein Steh. Mein Hund orientiert sich an mir und bleibt stehen wenn ich stehen bleibe, an der Leine erst recht. ;)

    :???: Das funktioniert aus der Distanz heraus sicher weniger gut oder gar nicht!?

    Überflüssige Kommandos sind für mich eigentlich nur doppelt und mehrfach gegebene, und ausgeschmückte wie 'UND sitz' oder 'BITTE komm', ect.

    Aber TOTAL überflüssige Kommandos sind DIE, von denen man wissen müsste, daß sie in der jeweiligen Situation sowieso nicht ausgeführt werden. Weil der Hund abgelenkt ist, es noch nicht gelernt hat oder ähnliches. :/

    Für mein Empfinden stellt es einen deutlichen Unterschied dar, ob mein Hund eine Katze, einen Hasen ODER eine Maus 'fängt'.
    Tiere hetzen ist für sie verboten. Das ist unsere Baustelle, daran wird gearbeitet. Es geht nur Eins nach dem Anderen, bzw. nach WICHTIGKEIT.
    Das sie die Mäuse frisst, wollte ich nicht. Auch das Thema ist erfolgreich abgearbeitet.
    Ich habe nicht Hund und Katze verglichen, nur festgestellt das Katzen das Mäusejagen nicht einfach abzugewöhnen ist. Man damit also auch leben muß.

    Zitat

    ich musste das nur mal loswerden weil aus einigen Antworten ja hervorging, dass das wohl viele Leute okay/gut/lustig finden

    Ich finde es weder lustig noch gut, aber mein Hund darf Mäuse jagen.
    Es ist schwierig, etwas zu verbieten, was kaum zu verhindern ist.
    Ich nehme an, daß sie die Maus hört, wenn sie im nächsten Moment einen Mäuselsprung macht und sie dann oft sofort erwischt. Mit dem ersten oder zweiten Biss ist sie tot.
    EINE Maus hat sie gefressen. Die Nächsten habe ich mir bringen lassen ..
    Inzwischen sind sie uninteressant, sobald sie tot sind.
    Ich konzentriere mich darauf, daß meine Hündin keine Rehe, Hasen oder Katzen, hetzt. Das ist Herausforderung genug. :|
    Das Mäusejagen lasse ich ihr.
    Es liegt in der Sache der Natur.. (verbiete DAS mal einer Katze)

    LG,
    Susanne

    Zitat

    Hallo,
    mein Hund Sammy (Labrador-Schäfer-Mix), 18 Monate alt, ca. 35 kg liebt es zu schnüffeln, liebt das Holen und Bringen der Frisbee-Scheibe und Stöckchen, badet sehr gerne, läuft gern ausdauernd und schnell...und liebt Suchspiele. Er hat bereits eine gute Gehorsamkeitsausbildung.

    Ganz klar, Dummy-training. :2thumbs:
    Die Voraussetzungen scheinen ideal.
    Es läßt sich recht leicht erlernen und vielseitig einsetzen. Die Auslastung über das Training ist sehr gut zu erreichen.
    Der Aufwand ist gering.

    Wenn du intensiver trainieren willst und mehr Zeit aufwenden kannst, empfehle ich die ZOS (Kopf-und Nasenarbeit) oder
    Longiertraining für geistige und körperliche Auslastung.

    LG,
    Susanne