Beiträge von BlueSusa

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    @ Fräuleinwolle

    Bei mir war die Ausbildung zum Teil ähnlich, aber im Praxisbereich bin ich dann doch wesentlich besser und fundierter ausgebildet worden. Ich denke, das liegt auch am jeweiligen Verein.


    ... und an der subjektiven Sichtweise. =)

    Zitat


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich diese Situation dermaßen falsch einschätze.
    Ich sehe bei Blue keinerlei Stress.
    Außerdem erlebe ich dieses 'Begrüßungsritual' seit Jahren zum Teil mehrmals wöchentlich in 'natura'.
    Die Hunde kennen sich von Welpenbeinen an und haben eine, m. E. nach, sehr vertrauensvolle Beziehung zueinander ohne Gezicke oder Dominanzgehabe.
    Evtl. habe ich diese Situation zu ungenau beschrieben, so dass sie leicht missverständlich ist!?


    Ich bezog mit darauf, dass ICH dieses Verhalten des Anpirschens als Spielaufforderung sehe. Ebenso, wie die Reaktion darauf.
    Ich sehe darin keinesfalls eine spannungsvolle, regelwidrige Begegnung.
    Von Stress keine Spur.

    Zitat


    Wir sehen von weitem, Hundefreundin Tessa auf der Wiese.
    Blue sieht, dass sie sich wie immer flach auf den Boden legt und wartet. Daraufhin fängt Blue an, ganz intensiv die Wiese abzuschnuppern.
    Tessa wartet ..
    Mittlerweile hat Tessa-Herrchen sich uns deutlich angenähert.
    Also gibt Blue Stoff und rennt zu IHM .. siehe da, Tessa setzt sich zügig in Bewegung um ihr eventuell noch zuvorzukommen. :lol:


    Eine weitere Variante ist:
    Sollte Tessa liegenbleiben, wenn Blue in Richtung Herrchen rennt,
    dreht sie kurz vorher ab und läuft ganz knapp an Tessa vorbei,
    die dann aufspringt zum Begrüßungskloppen oder auf 'ne Toberunde.

    Zitat

    ich würde den beschriebenen fall auch auf jeden fall als anpirsch-situation verstehen, so wie es beschrieben wurde deeskaliert der anpirschende hund nicht, sondern kontrolliert.
    beide verhaltensweisen, sowohl die unterwürfige als auch die kontrollierende sorgen nicht für ein spannungsfreies kontaktieren. ich bin auch nicht der meinung, dass ein solches annäherungsverhalten für einen angenehm verlaufenden hundekontakt spricht, denn ich denke, dass beide hunde eigentlich großen stress dabei haben und auch die verhaltensweisen nicht regelkonform sind.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich diese Situation dermaßen falsch einschätze.
    Ich sehe bei Blue keinerlei Stress.
    Außerdem erlebe ich dieses 'Begrüßungsritual' seit Jahren zum Teil mehrmals wöchentlich in 'natura'.
    Die Hunde kennen sich von Welpenbeinen an und haben eine, m. E. nach, sehr vertrauensvolle Beziehung zueinander ohne Gezicke oder Dominanzgehabe.
    Evtl. habe ich diese Situation zu ungenau beschrieben, so dass sie leicht missverständlich ist!?

    @Schopenhauer
    Wenn ich das jetzt als dein Schlußwort lesen soll, dann möchtest du scheinbar auf einige Aspekte
    und Bemerkungen nicht weiter eingehen.
    Das finde ich eigentlich schade. :|

    Aber sei es drum ... ist auch nicht unverständlich.
    Es ist dein gutes Recht. :smile:

    Zitat

    So würde ich es auch sehen ;)


    Vermutlich ist es auch hier so, dass weniger die Hunde, als vielmehr die Menschen lernen müssen, ihre eigene Körpersprache zu beherrschen. :gut:
    Unsere Hunde können das schon! :lol:

    Die enge Kleidung hilft UNS also, deutlicher erkennen zu können, wie z.B. unser Schulterbereich sich, bei einer Körperwendung, zur entsprechenden Seite dreht.

    Zitat


    ..
    fast jede verhaltensweise hat eine mehrere bedeutung, je nachdem, wie sie ausgeführt wird. so einfach ist hündisch nun auch wieder nicht. es kommt immer auf die gesamte körpersprache aller parteien, sowie auf den situativen kontext an.


    :gut: So sehe ich das auch.

    Zitat

    gerade das sich-flach-hinlegen hat je nach mimik und körperspannung verschiedene bedeutungen.

    es gibt hunde, die legen sich flach hin, wenden den blick ab, pföteln, schmatzen, legen die ohren zurück, machen sich klein, ziehen vielleicht sogar den schwanz ein und machen sich bereit, sich notfalls noch schnell auf den rücken zu drehen. sie zeigen insgesamt ein sehr unterwürfiges und beschwichtigendes verhalten. kommt der andere hund näher lassen sie sich beschnüffeln, halten dabei still, wenden den kopf ab und bewegen sich erst wieder, wenn der andere es gestattet.
    sie zeigen ein extrem devotes, deeskalierendes verhalten wie es sonst eher welpen tun.


    Das ist natürlich richtig!
    Die Situation, die ich beschrieben habe, hat allerdings mit der Beschwichtigungshaltung nichts zu tun.
    Ich hoffe, das war nicht so schlecht geschrieben, dass man es falsch verstehen konnte/mußte?

    @Schopenhauer
    Vielleicht siehst du viel, aber ob deine Einschätzung immer ganz richtig ist ...?
    Gestehe doch Anderen auch zu, dass sie dazu in der Lage sind Situationen zu analysieren und zu beurteilen.

    Über das Internet ist es sowieso schwer die richtigen Schlüsse zu ziehen. Das geht sicher im Allgemeinen nur unter Vorbehalt.
    Eigenen Ideen zu äußern kann oft hilfreich sein.
    Die eigene Meinung als die einzig richtige darzustellen, zeugt nicht unbedingt von einer objektiven Betrachtungsweise.