Beiträge von BlueSusa

    Ah, ja! :lol:
    Leider habe ich gerade nicht viel Zeit, aber ...
    machen wir es eben in Etappen. :D

    Erstmal brauchst du nur einen Eimer (undurchsichtig, mit Deckel)
    da rein müssen ca. 10 Löcher im Durchmesser von 10-12mm.

    So kannst du anfangen:
    Du nimmst eins von deinen Objekten, und steckst es von innen durch ein Loch, so dass es ein wenig herausschaut.
    Clicker ist parat, Futterhand gefüllt.
    Dein Hund sitzt bei dir und du hockst vor dem Eimer (unbequeme Stellung ;) ).
    Du kannst das Objekt deinem Hund ersteinmal zeigen und bennennen:" Da ist das tolle ..." Hund sollte mit der Nase dran - C&B. Ruhig 2-3mal.
    Dann drehst du den Eimer ein Stück und sagst sowas wie:"Das ... wo ist das ..." Nase dran - C&B.
    So drehst du den Eimer immer wieder ein Stück, mal mehr mal weniger, stimmlich motivieren, bei Anzeige (sie muß noch nicht im Platz erfolgen) C&B.
    Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich.

    B R I G I T T E !!!!! :hilfe:
    Bitte misch' dich ein, wenn ich was vergessen habe oder du eine Verbesserung machen kannst. :roll:

    Ich bin mal so frei. :D

    Zitat

    Niani hat Folgendes geschrieben:
    Bau es rückwärts auf. Der Hund soll nicht lernen, dass das Tollste am Dummytraining die Hetzjagd nach dem Dummy ist, sondern dass das Wiederabgeben die schönste Sache daran ist.

    Üb erstmal daheim: Der Dummy liegt vor deinen Füßen und du belohnst jeden Blick richtung Dummy mit einem Keks. Dann belohnst du jeden Schritt in diese Richtung. Dann das Berühren des Dummys. Und dann das "ins-Maul-Nehmen". Wenn er das hat, soll er dir den Dummy auf Kommando wieder ausgeben. Und das macht ihr erstmal eine Weile - Dummy in deine Hand geben macht ja soooooo viel Spaß. Wenn ihr das habt, legst du den Dummy mal etwas weiter weg, so 1-2 Meter. Und dann vergrößerst du die Abstände. Erst, wenn er bei euch zu Hause auf Kommando gut apportiert, gehst du raus. Und dann fängst du mal wieder an mit einem Abstand von einem Meter. Erst dann verringerst du die Abstände nach und nach.

    Lass ihn nicht ohne Kommando hinterherflitzen, sondern lass ihn absitzen und erst auf Kommando los.

    Lg, Henrike

    :gut:

    Eigentlich ist zum Thema schon alles gesagt. :gut:

    Ich würde noch gerne ergänzen, dass gerade die Hunde, die stets Beschäftigung einfordern und gar nicht genug zu bekommen scheinen,
    unbedingt auch 'RUHE' lernen müssen.
    Gerade diese Hunde merken oft nicht mehr wann sie körperlich und geistig eine Pause brauchen.
    Das gilt vor allem auch bei sehr jungen Hunden, beim Toben mit Artgenossen. Diese Tobezeit sollte man unbedingt zeitlich beschränken um die, noch weichen Knochen der Hunde nicht über die Maßen zu belasten.
    Abgesehen davon, finde ich es sowieso traurig wenn die Hauptauslastung des Junghundes über das Freispiel mit anderen Hunden stattfindet.
    Gleichzeitig wird erwartet, dass der Hund zum Halter eine gute Bindung aufbaut. :/
    Zum Ruhe lernen gibt es schöne Übungen, die sicher auch bindungsfördernd sind und das sollte beim Junghund erste Priorität haben.