Beiträge von BlueSusa

    Das Longieren habe ich auch allein, allerdings genau nach Anleitung (nach Thomas Baumann), gelernt.
    Es lief alles unkompliziert und problemlos, so dass ich nie eine Trainerhilfe vermisst habe.
    Das kann vermutlich auch anders aussehen. :smile:

    Falls sich Fehler eingeschlichen haben ... sehe ich sie nicht. :lol:

    Zitat

    Ob man vorher schon clickert oder nicht ist für den Hund weniger wichtig als für den Menschen. Denn der Mensch muss sich dann dem anpassen, wie er mit dem Hund arbeiten kann. Wenn man vorher schon geclickert hat, finde ich es sinnvoll, nicht mit Doppelclicks zu arbeiten wie in der typischen ZOS-Anleitung, sondern die Anzeige mehr oder weniger darüber zu verlängern, dass der Hund immer länger anzeigt, bis der beendende Click kommt. Wenn man noch nicht clickert und es auch außer in der ZOS nicht vorhat, finde ich, kann man durchaus mit Mehrfachclicks arbeiten.

    LG, Henrike


    Ich bin absolut deiner Meinung, Henrike. :gut:

    Außerdem meine ich, die Anfangsübung eignet sich sehr gut dafür Hund und Mensch vertraut zu machen mit dem Clicker, während man gleichzeitig auch auf den SG konditioniert.

    Trockenübungen sind hier im Vorfeld, unbedingt zu empfehlen. ;)

    Hallo Nina!
    Wie wäre es wenn du dir zuerst mal einen Clicker zulegst, der sich leicht und gut clicken läßt und nicht zu laut ist!?
    Da der Clicker ein wichtiges Hilfsmittel sein wird, würde ich dir raten es dir und deinem Hund nicht unnötig schwer zu machen. ;)

    Zum Zweiten: Du sagst, du hast mit Clicker noch nicht gearbeitet.
    Dann kannst du die Anfangsübung sehr gut dafür nutzen dich an das Handling zu gewöhnen, und deinen Hund auf den Clicker und gleichzeitig auf den Suchgegenstand, zu konditionieren.
    Also darfst du ruhig eine ganze Weile an dieser Übung einarbeiten.

    Die Übungseinheit sollte nicht länger sein als ca. 3min.
    Ganz am Anfang darfst du es sicher auch mal zwei-dreimal am Tag machen. Wenn das Training anspruchsvoller wird, nur noch alle zwei-drei Tage.

    Die Anfangsübung darf (wenn der Hund sie verstanden hat) in dem Maß variieren, dass du die Hände auseinander nimmst und als nächsten Schritt , das Feuerzeug in Bodennähe hältst oder dann auch unter deinen Fuß klemmst. Dabei bleibst du zuerst in der Hocke, anschließend kannst du auch aus dem Stand starten.

    Wie genau du das Training zeitlich gestaltest, solltest du an deinem Hund messen. :gut:
    Beende das Training in dem Moment wenn dein Hund gerade ganz viel Spaß hat. Laß ihn zuschauen, wie du das Suchobjekt wegpackst und lobe nicht NACH!

    LG,
    Susanne

    Ich muß mich selbst berichtigen :ops:
    Kann sein, ich habe dich falsch verstanden.
    Du meintest sicher nicht, dass du zwei Gegenstände gleichzeitig verstecken willst.


    Ich habs gefunden:

    Zitat


    Soo schlimm auch nicht. :lol:
    Ich hab' auch schon 'verfrüht' eine leichte Übung zur Differenzierung gemacht.

    So wie Brigitte es schon beschrieben hatte. :smile:
    Zwei SG in Sichtweite mit einigem Abstand zueinander abgelegt, und dann mit Benennung und richtungsweisender Unterstützung, geschickt.
    Die Hunde sollten allerdings die Objekte und die jeweiligen Handzeichen dazu, schon sehr gut verinnerlicht haben.
    Ich habe das oft als abschließende Übung nach einer Übungseinheit gemacht. *auchimmerzuvielwill* :lachtot:


    Das fürs erste ... ;)
    Willst du es so versuchen?

    Die Päckchenstraße kommt dann eben später dran. Das ist nicht schlimm.

    LG,
    Susanne

    Zitat


    Ich würde jetzt gerne mal 2 Gegenstände gleichzeitig auslegen. Aber irgendwie trau ich mich noch nicht so richtig. Hab Angst, dass ich zu viel verlange von Lucy.
    Spielt es eigentlich eine Rolle, dass ich überhaupt noch nie Päckchenstraße gemacht hab? Ich bin ja noch immer am Sammeln von den kleinen Eimern (mein GöGa kauft sie jetzt wieder mit Torf gefüllt für seine Rosen).


    Bitte, tu das nicht.
    Die Differenzierung ist für den Hund eine schwere Hürde, die es zu nehmen gilt.
    Das erarbeitet man sich mit dem Hund in ganz kleinen Schritten.
    Ich bin sicher, ich hatte es schon mal recht ausführlich beschrieben.
    Ich schau mal ob ich es finden kann, bevor ich mich hier schriftlich verausgabe. :lol:

    Mein Hund

    Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt,
    mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht.

    Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.

    Wie er sich an meine Beine lehnt,
    beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
    seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe...,
    sagt mir tausendmal, daß ich der einzige Grund seines Daseins bin.

    Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
    Bin ich wütend, bringt er mich zu lachen.

    Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
    Mache ich mich zu Narren, sieht er darüber hinweg.

    Gelingt mir etwas, lobt er mich.
    Ohne ihn bin ich nur einer unter vielen.
    Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst.
    Er lehrt mich die Bedeutung der Liebe.

    Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.
    Er lehrt mich verstehen, wo vorher Ignoranz war.
    Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen.
    In seiner Gegenwart habe ich keine Angst vor Dunkelheit und Unbekanntem.

    Er versprach auf mich zu warten,... wann und wo auch immer...
    ich könnte ihn ja brauchen.
    Und ich brauche ihn - wie ich es immer getan habe.
    Er ist eben mein Hund.

    (Gene Hill)

    Zitat

    Danke Susanne für die tolle Erklärung, wiedermal.


    Ich weiß nicht ob die Erklärung wirklich so toll war. :lol:
    Aber danke!

    Ihr macht mir wirklich Mut :yes: und mir meinen Entschluß zur Pause viel leichter. =)
    Ich werde das noch mit meiner Trainerin besprechen müssen :|
    und hoffe, sie unterstützt mich darin.

    Hi Ute,
    das macht mir jetzt schon mal Mut. :roll:
    Ich bin nämlich etwas traurig wegen ihrer Unlust. :sad2:

    Das Motivationstraining ist ähnlich wie das Konditionieren auf das Objekt.
    Nicht leicht zu erklären, ich versuchs:
    Ich habe das FZ in die Wiese 'geworfen' und Blue dann mit dem Startkommando (zügig) geschickt.
    Bei der Anzeige schnell bestätigt (mehrmals und mit 'Partielaune' :smile: )
    Während sie noch am Fressen war, habe ich das FZ genommen und hinter mich gelegt. Dann habe ich sie Aufmerksam gemacht: "Wo ist denn das FZ hin?" Ich habe mich dabei zur Seite gedreht um ihr die Sicht darauf zu ermöglichen. Sie hat kurz gesucht - gefunden - tolle Bestätigung. Das Ganze habe ich einige Male wiederholt.
    Die kurzen und einfachen Suchen, in Ergänzung mit Superbestätigung, sind motivierend und bringen dem Hund Spaß.
    Suchen - Finden - Party :gut:

    Blue scheint die letzten Wochen etwas ZOS-müde geworden zu sein. :sad2:
    Sie sucht nicht mehr mit der Begeisterung, dem Drang und dem Erfolg, den ich von ihr gewöhnt bin.
    In der letzten Woche haben wir nochmal ein Motivationstraining eingeschoben. Das war gut. Sie hatte Spaß dabei. Dennoch war es nicht so wie ich es von ihr kenne.
    Ich überlegen nun, eine ZOS - Pause von mind. 4 Wochen zu machen.
    Was meint ihr dazu?

    LG,
    Susanne mit Blue

    Zitat

    ...Wenn du den Eimer mit Zement befüllst, würde ich an jedem Loch eine kleine Kerbe machen, da kannst du die Münze dann „sicher“ platzieren. Bin gespannt, wie Susanne das gemacht hat.


    Super Idee!! :gut:
    Ich hätte erst einmal keine Antwort darauf gewusst. :???:

    Zitat

    Jaaa, ich hab auch schon überlegt, ob meine Frage nicht ein wenig "dreist" war.


    Quatsch mit Soße! :lol: Warum sollte das dreist sein??

    LG,
    Susanne :smile: