Beiträge von Rockabelli

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    hmm, also wäre es doch besser, wenn ich wirklich jedesmal stehen bleibe, wenn sie zieht?!

    Du musst es ausprobieren, ob diese Methode die Richtige für euch ist. Eine andere ist z.B., dass du jedes Mal die Richtung wechselst, wenn sich die Leine spannt. Wichtig ist, dass du dich für EINE Methode entschiedest und die durchziehst - sonst verwirrst du deinen Hund nur.

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    Dann gehen wir immer einen Schritt und bleiben stehen:D

    Ja, war bei mir auch so ;)

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    wielange soll man denn dann ungefähr stehen bleiben? 2 Sekunden? Oder länger?

    Solange, bis sich dein Hund in deine Richtung bewegt und sich dadurch die Leine wieder lockert. Da steht man am Anfang auch mal ein paar Minuten blöd rum ;)

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    Und man soll das wortlos machen?! Wenn das natürlich besser ist, dann probiere ich das so aus.

    Ja, wortlos. Sie soll selber checken, dass es nur weiter geht, wenn die Leine locker ist - das Weitergehen ist quasi die Belohnung. Da brauchts kein Wort, kein Kommando.

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    Die Frau im Tierladen bei mir ums Eck, meinte, dass ich das mit "bei Fuß" machen soll. Sie meinte, dass der Hund das dann irgendwann lernt...was ist denn nun besser :???:

    Was soll das bringen? Ich bezweifle, dass dein Hund weiß, was du mit "bei Fuß" meinst. Da könntest du auch "Leberwurtbrot" sagen, wär das Gleiche. Es bringt nie was, dem Hund Wörter/Kommandos an den Kopf zu knallen, die er nicht kennt - wenn, dann musst du sie erst konditionieren.
    Und, wie gesagt, für mich sind "bei Fuß" und Leinenführigkeit zwei verschiedene Dinge.

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    Kyra ist ein wundertoller Hund und hört echt super aufs Wort.. nur halt mit der Leinenführigkeit hapert es noch SEHR! Immer wenn sie an der Leine zieht (was eigentlich immer ist), dann ziehe ich sie zurück (nicht zuuu doll) und sage zu ihr "bei Fuß" und wenn sie dann mal wirklich für ne Sekunde nicht zieht (kommt leider sehr selten vor), lobe ich sie ganz doll, ist das alles richtig so?

    Naja, also ich würds nicht so machen. Erstens ist "bei Fuß" bei mir was Anderes als Leinenführigkeit...bei Fuß gehen halt. Sie wird ja das Kommando nicht kennen, oder? Da hilfts nix, wenn du es sagst.
    Leinenführigkeit habe ich so geübt: Sobald Belli gezogen und sich die Leine gespannt hat, bin ich stehen geblieben. Wortlos, und ohne was zu machen, hab ich gewartet...bis Belli irgendwie in meine Richtung kam und sich so die Leine wieder lockerte. Dann gings (genauso wortlos) sofort weiter. Braucht halt ca. 59389 Wiederholungen ;)

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    An der Leine reagiert sie gegenüber anderen Hunden plötzlich sehr aggressiv, drückt ihnen den Kopf auf den Rücken (Dominanz?!) kläfft sehr laut,zieht an der Leine und stellt die Nackenhaare auf.

    Heisst das, sie zeigt das Verhalten, wenn sie an der Leine direkt Kontakt mit anderen Hunden hat? Oder zeigt sie das, wenn sie einen Hund sieht und an der Leine ist?

    An getrockneten Sachen sind ganze Rindernasen bisher das Härteste, was ich so gefunden hab.
    An frischen Sachen gibts bei uns alles Möglich an Knochen: Putenhälse, Hühnerhälse, Rinderbrustknochen, Ripperl...aber, als Snack zwischendurch gibts immer mal wieder nen Markknochen, da hat der Belli gut zu tun, bis er alles Mark raus- und alles Fleisch abbekommen hat.
    Sonst hab ich noch mal gelesen, dass manche Hunde gern an Geweihstangen rumknabbern.

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    Ich habe ihm schon gesagt das dass passieren kann und das des nicht schlimm ist weil des danach nicht irgendwie noch nach Pipi vom Hund richt weil des meint er und ja er ist Stubenrein die halten bis zu 12 std. aus aber weis ja nicht wie es ist wenn sie wo neu ist und sich erst mal an alles drann gewöhnen muss..

    Auf die 12-Stunden-Sache würd ich es im Leben nie ankommen lassen, das ist doch viel zu lange - geh mal 12 Stunden nicht aufs Klo. Und wer weiß, obs stimmt mit der Stubenreinheit. Ich würd am Anfang vorsichtshalber öfter rausgehen, und erst mit der Zeit die Abstände vergrößern. Er muss sich doch eh so umstellen und wird Streß haben.
    Sag mal, was ist denn mit deinem Freund los - wollte der überhaupt einen Hund? Und wenn ja, wieso? Der Hund ist erst seit heute bei euch, und dann kommt er schon so daher...da kannst du dich ja noch auf lustige Diskussionen einstellen.

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    mein Freund mein wenn sie ihn die Wohnung einmal macht das wir se dann wieder abgeben aber die kann ja nix dafür oder?

    Also, sorry, aber...habt ihr euch eh 5 Minuten mit dem Thema "Hund" beschäftigt, bevor dann einer eingezogen ist? Ist doch klar, dass auch mal was daneben gehen kann. Wer weiß, ob der Hund je stubenrein war!?
    Was ist denn, wenn er mal alt oder krank ist?

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    Genau ja.
    Es hätt ja schon mal in Kraft treten sollen, is dann aber irgendwie wieder verschoben worden.

    Puh, ich weiß es nicht mehr so genau, aber ich meine, dass sich damals die Trainer, die ihre Ausbildung woanders gemacht haben, ganz schön dafür ins Zeug gelegt haben, dass diese Regelung so nicht in Kraft tritt (weil sie eben wollten, dass ihre Ausbildungen auch anerkannt werden, nicht nur ÖKV). Wenn mich nicht alles täuscht, gabs sogar ne Unterschriften-Aktion.

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    Aber ich find, wenn die Ausbildung so ne wirkliche Grundvorraussetzung werden soll, dann sollte sie umfangreicher werden. So is das eher oberflächlich und man lernt net wirklich, wie man mit Problemen umgeht (war zB bei meiner Welpenausbildung so).

    Das seh ich ganz genau so: Geregelt und geschützte Berufsbezeichnung, ja bitte. Aber doch nicht "nur" ÖKV.

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    Anerkannt is die ÖKV Ausbildung hier in Österreich ja. Die muss man im Prinzip haben um offiziell mit Hunden arbeiten zu dürfen - jedenfalls soll das in Zukunft so sein.

    Aber noch ist es noch nicht so weit, gell? Ich hab das von unserer Trainerin letztes Jahr schon gehört, dass da was im Gespräch war....dass dann sämtliche Trainer die ÖKV-Ausbildung noch machen müssen, egal, was sie vorher schon gemacht haben.

    Sag mal, weißt du zufällig schon, was dich der "Spaß" der Ausbildung kosten soll?