Auch wenn ein Hund 8-10 Stunden aushält, finde ich es absolut nicht artgerecht, dass er solange von seinem "Rudel" getrennt ist. Auch wenns 2 ältere sind, finde ich das nicht in Ordnung. Da müsstest du schon einen Hundesitter engagieren.
Beiträge von Rockabelli
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ich möchte dir einen Welpen eh nicht ausreden, nur auf mögliche Probleme hinweisen
Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen: Es gibt sie, die Schätze, die im TH warten. Und es ist nicht schwieriger, einen Second-Hand-Hund zu erziehen.
Guck mal hier, hier gibt es sowohl ältere wie auch junge Hunde:
http://www.retriever-in-not.de/index.php?id=43Wenn ihr zwecks Erbkrankheiten auf Nummer sicher gehen wollt, ist aber ein guter Züchter wohl die bessere Wahl.
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Zitat
Außerdem habe ich halt keine Lust einen Hund zuhaben, der ängstlich ist, schlecht/gar nicht erzogen, oder sowas.Naja, ein Welpe ist ja auch gar nicht erzogen, den Gendakengang verstehe ich nicht.
Ich finde nicht, dass Labradore überschätzt werden. Ja, man trifft viele, die nicht gut erzogen sind, das ist aber bei allen Moderassen so. Probleme mit den Gelenken haben natürlich nicht alle, genau deswegen sollte man sich ja einen guten Züchter suchen!
Was aber stimmt: Viele junge Labradore, die ich kenne, sind wirklich sehr hibbelig. -
Eben, das kann er doch eh nicht verknüpfen. Belli kann hervorragend alleine zu Hause bleiben, woanders gehts aber gar nicht. Die Box hätte er sicherlich zerlegt...
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Oh täusch dich da nicht, ich hab sehr oft das Gefühl, dass viele Welpen ihre Besitzer an ihre Grenzen bringen
Alle 2 Stunden rausgehen, viele Pfützen in der Wohnung, hier ein angeknabbertes Kabel, da eine zerkaute Kamera, man kann keine 5 Minuten raus ohne dass der Hund jammert...
Außerdem findest du im Tierschutz auch Hunde, die keine gravierenden Macken haben, sondern wegen Trennung/Umzug/Krankheit/Tod etc. abgegeben werden mussten, nur so als Denkanstoß. -
Für mich ist das mit dem Einsperren nicht so ganz nachvollziehbar. Wieso soll der Hund nicht bei dir warten können?
Warst du mit der Hundeschule zuvor zufrieden? Dann geh doch da wieder hin! -
Wenn es ein Welpe sein soll, da ja, unbedingt vom Züchter. Und zwar von einem, der einem Verband angeschlossen ist, z.B. VDH. Bitte nicht aus "Hobbyzucht" oder "liebevoller Familienzucht"!
Bei Show- und Arbeitslinie kenn ich mich nicht so aus, da melden sich vielleicht noch Profis
Ich finde es gut, dass ihr euch einen Plan machen wollt, wer was übernimmt. Bedenkt hierbei bitte auch, dass es lange dauern kann, bis ein Welpe/Junghund einige Stunden alleine bleibt. Je nach Hund Wochen bis Monate, da ist jeder anders. Könnt ihr es regeln, dass der Kleine einige Monate nie/kaum alleine ist? -
Genau deine Überlegungen waren für mich einer der Gründe, mit einem Hund zu warten. Ich bin davon ausgegangen, nach dem Studium vollzeit zu arbeiten, da wärs schwierig geworden mit Hund. Zum Glück kam es dann anders
Ich persönlich hätts während dem Studium auch finanziell kaum geschafft, außerdem waren manche Semester sehr intensiv, da hätte mir auch die Zeit gefehlt... -
Also von den Rassen, die du genannt hast, hätte ich jetzt auch den Labrador ausgewählt
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Ja definitv, wenn Welpe, dann mit Papieren, vom guten Züchter. Such mal z.B. nach Vermehrer, Welpenfabrik etc. im Internet.
Noch eine Frage: Wie stellt ihr am Anfang die Rund-um-die Uhr-Betreuung sicher?