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Wir werden definitiv über das Knurren verbieten nachdenken! Ich kann euch da auf einer Seite auch verstehen.
Meine Bdenekn sind folgende: Wenn ich nun garnicht eingreife, das Knurren also ignoriere und mein Mann auch....kann es dann nicht sein, daß Dexter sich das einfach zur Angewohnheit macht, meinen Mann einfach anzuknurren? Und das wir das später garnicht mehr wegbekommen bei ihm?
Dass dadurch die Distanz zu meinem Mann einfach bestehen bleibt?
Naja - eine Angewohnheit ist es doch ohnehin schon, oder nicht? Es wird sich genau dann nichts ändern, wenn ihr nicht gegenlenkt. Knurren verbieten ist aber meiner Ansicht nach nicht gegenlenken, sondern verschlimmern der Situation. Ihr sollt also schon "was tun", aber eben was anderes als verbieten 
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Wäre schön, wenn ihr mir dazu noch was sagen könntet.
Weil ich kenne es nur so: Knurren geht garnicht. Knurren ist Agression.
...Ok, wir wissen schon dass es bei Dexter mehr Angst als Agression ist.....
Eben, da liegt der Denkfehler. Euer Hund ist nicht aggressiv, sondern hat Angst. Er hat eben (wann und warum auch immer) gelernt, seine Angst so auszudrücken - ne Mail kann er euch ja nicht schreiben
Er sagt euch dadurch nur "komm nicht näher".
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Das mit dem Futter sagt ihr zwar soweit alle, - aber als Dexter im Tierheim war, ist er ja von einem Mann, von dem er u.a. diese Angst hat, auch gefüttert worden. Der hat seinen Zwinger gereinigt und ihm das Essen hingestellt.
Ich denke, dass Dexter das eher an seine schlechte Erfahrung erinnert, wenn mein Mann ihn nun auch noch füttern soll.
Aber er hat doch mit dem Mitarbeiter keine schlechte Erfahrung gemacht? Der hat ihm doch nix getan?
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Er nimmt das Futter von mir auch nicht einfach freudig an. Er steht erst immer abwartend in 1 m Entfernung da und erst wenn ich mich etwas entferne, geht er hin und futtert.
Das klappt gerade so gut und da will ich das auch nicht schon wieder ändern.
Er isst ja schon kaum, wenn mein Mann im Raum ist.
Also, wenn er sonst nix, garnix mehr bekommt, außer aus der Hand deines Mannes - dann wird er sich mit der Zeit schon "freuen". Sowas dauert eben, es geht nicht von heut auf morgen. Bei Angsthunden braucht man viel Geduld.