Beiträge von Rockabelli

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    Aber das ist dann mitten im Wald, das kenne ich so auch seit ich lebe, Rockabelli.

    Dass jemand neben mir geschossen hätte, während ich noch mit anderen Passanten zugegen war, das hab ich noch nicht erlebt, und finde ich absolut daneben. (meiner Meinung nach hätter der Jäger das Tier laufen lassen sollen, oder die Passanten wegschicken, oder selber gehen müssen)

    Wieso mitten im Wald? Das versteh ich nicht.
    Das Revier meines Vaters z.B. hat als Grenzen verschiedene Hauptstraßen und Ortschaften. Aber deswegen schießt er auch nicht nur in der Mitte, sondern auch am Rand, wenns ist. Zudem ist das Revier durchzogen von kleinen Waldwegen, die von der Bevölkerung rege genutzt werden. Dort sind viele Spaziergänger, Schwammerlsucher, aber auch viele, die die Wege einfach als Abkürzung nutzen, um von Dorf zu Dorf zu kommen. Wenn du da immer auf alle Rücksicht nimmst, kannst du wirklich nur in der Nacht schießen - wenn überhaupt. Was natürlich nicht heisst, dass er 2 Meter neben Spaziergängern vorbeiballert ;)
    Ich denke eben, wenn ich durch ein Revier gehe, muss ich halt mit sowas rechnen.

    Und in der "Öffentlichkeit" - sprich, außerhalb des Reviers - darf er die Waffe gar nicht offen tragen.

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    Das es andere Probleme gibt stellt sich wohl ausser Frage. Bordy, auch ein quärschuss kann's geben,wenn auch selten, ausserdem, kein Jäger hat ein Miniflecken Land zum Jagen, gibt also genug mittel und Wege einen Ort anständig zu Sichern und zu achten das keine Leute da sind - ist das nicht irgendwie...logisch?

    Also ich kenns von Jagdrevieren nur so, dass die "gesichert" sind, durch Warnschilder eben. Wenn man reingeht in den Wald, steht da ein Schild, irgendwas mit Jagdrevier drauf halt - und da steht eben nicht "es wird nur von 22 bis 4 Uhr morgens geschossen" ;) Was soll der Jäger sonst tun? Er kann ja schlecht ne Mauer drum bauen.
    Ob ich dann grad in so einem Gebiet mit Hund spazieren gehe oder nicht, ist ja meine Entscheidung. Dann muss man eben auch damit rechnen, dass in der Nähe ein Schuss fällt.

    Nur kurz zur Hundeschule, so allgemein:
    Geh bitte erst ohne Hund hin und schau einfach mal zu. Schau dir die Trainingsmethoden, den Umgang mit den Hunden, aber auch mit den Menschen an.
    Geh nicht gleich mit Hund hin und lass an ihm "rumdoktern", ohne dass du wirklich was über den Trainer weißt.
    Was mir bei der Suche immer wichtig war: Welche Ausbildung der Trainer hat. Es ist ja keine geschützte Beziechnung, Hundetrainer kann sich jeder nennen. und nur ein "ich hab ja schon mein Leben lang Hunde, die hab ich immer ganz toll erzogen" war mir immer wzu wenig.

    Ich denke, die entscheidende Frage ist: Wie weit seid ihr Beide bereit, aufeinander zuzugehen? Kompromisse einzugehen und diese einzuhalten?

    Ein Kompromiss wäre für mich z.B.: Der Hund darf einziehen, wenn
    - ihr alle gemeinsam eine Hundeschule besucht
    - der Hund von euch gemeinsam erzogen und beschäftigt wird
    - ihr euch beide an aufgestellte Regeln halten könnt (Hund schläft nicht im Bett)
    - der Hund während eurer Abwesenheit zu einem Sitter kommt

    Ich kann, wie viele hier, deinen Freund gut verstehen. Den eigenen Hund zurücklassen, das ist schwer. Ich kann dich aber schon auch verstehen, mit einem unerzogenen Hund würde ich auch nicht auf Dauer zusammenleben wollen. Aber an dem "unerzogen" kann man ja was ändern.

    Und vielleicht könnt ihr es schaffen, dass ein Hund euer gemeinsames Hobby wird? Als Belli bei uns einzog, war mein Mann auch kein Hundemensch - er hatte einfach nie einen, ich hingegen bin mit Hunden aufgewachsen. Wir sind gemeinsam in die Hundeschule gegangen, haben uns zusammen mit dem Hund beschäftigt, sind Kompromisse eingegangen und halten uns daran (jaa, wenns nach mir ginge, würde Belli mit im Bett schlafen...). Heute sind sie ein Herz und eine Seele.

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    Sicherlich habe ich einen Schutzvertrag! aber nicht desto trotz würde ich eine Fam. suchen und das mit dem TH abstimmen. Ins TH würde ich ihn niemals zurückgeben !

    Das wirst du dir nicht aussuchen können. Nicht jedes TH spielt da mit, wenn man den Hund selber weitervermitteln will, manche lassen sich da nicht gern reinpfuschen.
    Zudem ist der Hund halt doch schon 10 Jahre alt...das wird nicht leicht, da jemanden zu finden, bei den Voraussetzungen.

    Was ich an deiner Stelle täte? Einen 2. Trainer zu rate ziehen. Nur weil einer da war, heisst das ja nicht, dass der gut war.

    Du kannst auch einfach Honig in den Tee machen, dann sparst du dir die Arbeit mit dem Knochen auskochen. Belli hat den Tee zumindest mit nem großzügigen Löffel Honig gern getrunken.
    Fürs Immunsystem gibts bei uns Propolis.

    Nix mit Hunden, aber mit Weihnachten: Ich hatte gestern folgendes Gespräch mit einem jungen Mann, ca. 18 Jahre alt:

    Er: "Ich fahr heut noch zu meiner Freundin, dann bekomme ich mein Geschenk."
    Ich: "Und was schenkst du ihr?"
    Er: "Nix."
    Ich: "WAS!?"
    Er: "Ja, sie hat ja gesagt, sie will nix..."
    Ich: "Ach, das sagen wir doch IMMER, aber das meinen wir NIE so!"
    Er: "Oh..."

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    Gibt es irgendwelche Tricks die ich bis dahin anwenden kann, habe mal was von Knoblauch gehört bin mir aber nicht sicher.

    Vorbeugend meiner Meinung nach nicht schlecht - aber wenn die Mistviecher da sind, sind sie da. Da hilft nur noch die Chemiekeule, für den Hund bekommst du die eh vom TA. Für die Umgebung, also Körbchen, Couch, Bett etc. nehm ich immer den Fogger von Bolfo. Wenns Flöhe sind, ist es wichtig, dass du die aus der Wohnung rauskriegst.

    Könnte gut ein Floh gewesen sein. Hast du einen Flohkamm daheim? Dann könntest du so testen:
    Geh mit dem Flohkamm ein bisschen durchs Fell. Da sammeln sich dann nicht nur Haare, sondern auch so "Brösel" (Dreck halt). Nimm ein Küchentuch und wisch damit den Kamm so ab, dass du von den "Bröseln" was auf dem Tuch hast. Dann gibst du ein paar Tropfen Wasser drauf - färbt sich das Küchentuch/die Brösel rötlich, sind es Flöhe. Flohkot färbt sich mit Wasser so rötlich.