Beiträge von Rockabelli

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    na vielen Dank...das ich jetzt so fertig gemacht werde...ich hatte nach Ratschlägen gefragt die uns und unseren Welpen weiterhelfen.
    das wir uns nun mal für einen Welpen entschieden haben liegt mit daran das wir noch 2 Papageien haben und der Hund von Anfang an mit denen aufwachsen soll...
    Das hat aber mit diesem Thread garnichts zu tun.

    Naja, mal ehrlich, die Ratschläge hast du im letzten Thread auch bekommen. Da hast du sogar geschrieben, dann würdest du eben verzichten. Und nun? Neue Ratschläge, auf die du wieder nicht hörst?
    Außerdem hatte ich geschrieben, wieso du dir keinen Sitter suchst. Das war als Ratschlag gedacht.

    Schau mal, vielleicht wär das ne Alternative?
    http://www.drc.de/zucht/welpen/vermittlung.html

    Wieso wird die Hündin denn jetzt abgegeben? Ist sie noch beim "Züchter"?

    Ich persönlich würde keinen Hund von privat kaufen, auch keinen erwachsenen. Ich hätt einfach zu viel Angst, dass mir das blaue vom Himmel runter gelogen wird, nur damit der Hund verkauft werden kann. Gewisse Vorraussetzung müssen einfach stimmen.
    Bei privaten Anzeigen aus dem Internet fällt mir auch auf, dass oft Hunde im Alter von 6 Monaten bis so 2 Jahren abgegeben werden. Ich vermute ja, dass es den Besitzern dann zu blöd wird und sie feststellen, dass so ein Hund tatsächlich doch Auslastung braucht und Zeit und Nerven kostet...grad bei Retrievern, die ja oft als ach so tolle, selbsterziehende Familienhunde verkauft werden.

    Meinen Labrador-Mix hab ich im Tierheim gefunden. Labradore, Golden Retriever und deren Mixe findet man immer wieder im Tierschutz (eben, da auffällt, da der sich ja doch nicht selbst erzieht...), ich würd mich da umschauen.

    Na, dann lass dich doch nicht abschrecken. Kennst du diese Seite schon:
    http://www.retrieverclub.at/cms/index.php?…d=details&id=27
    Vielleicht ist ja ein Züchter dabei, der nicht ganz sooo weit weg ist.

    Ich denke schon, dass ein Golden Retriever passen könnte. Man muss sie und ihre Eigenheiten halt mögen ;) Wenn du mit ein bisschen (meiner Meinung nach gut lenkbarem) Jagdtrieb, der Verfressenheit, der kindischen Art und der Distanzlosigkeit zurecht kommst, und vielleicht noch ein bisschen Dummyarbeit und/oder Nasenarbeit machen möchtest, dann passt das doch.

    An deiner Stelle würd ich noch bedenken, dass es wohl ideal wäre, wenn der Kleine im Frühjahr einziehen würde. So wie ich das verstanden habe, wäre er dann bis zum Winter rund um die uhr betreut, ihr hättet also genug Zeit, um die Stubenreinheit und das Alleinebleiben zu trainieren.

    Zitat

    Sorry, aber auf solche Ratschläge kann ich verzichten...
    Das es mit der zeit zum Alleinebleiben ziemlich knapp ist weiß ich ...aber mehr Urlaub ist nun mal nicht drinn.
    Wir sind nun mal berufstätig...

    Und wieso engagiert ihr dann keinen Sitter?
    Ich mein, dass ihr wieder arbeiten gehen müsst, dürfte ja jetzt nicht die große Überraschung gewesen sein. Um sowas kümmer ich mich doch vorher!?

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    Zuletzt schwankten meine Gedanken bei Golden Retrievers, jedoch schreckten mich dort die hohen
    Fahrzeiten zu einem Züchter und natürlich auch die hohen Preise der Welpen ab.

    Ähm...dir ist aber klar, dass das bei so gut wie allen Rassen der Fall sein wird? Ein Hund von einem guten Züchter kostet nen Haufen Geld, aber in Bezug auf Wesen und Gesundheit sollte es dir das dringend wert sein.

    Ich finde deine Lösungen ganz gut und denke, du bist großteils auf dem richtigen Weg. Das hier:

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    Problem: Aufgedreht

    In der Wohnung ist er absolut ruhig, nimmt sich ab und zu ein Spielzeug, bietet es mir an oder lässt es auch bleiben und ich habe keinerlei Probleme. Ziehe ich ihm das Halsband an, fängt das "gewinsel" an, er möchte raus und das so schnell es geht. Er springt an mir hoch, rennt umher und hat sich kaum unter Kontrolle. Befehle werden nur noch schwer akzeptiert bzw. ausgeführt.

    Lösung bisher:

    Zu Anfang habe ich ihn in seinen Korb ins Platz geschickt, dadurch entsteht jedoch wohl ein "Pressing", also Druck von zweierlei Seiten, einmal der Trieb, er will ja raus und einmal der Zwang meinerseits, dass er sich hinlegen soll. Das hat ihn in der Regel noch nervöser gemacht. Daher ziehe ich ihm aktuell mehrmals am Tag das Geschirr an obwohl es garnicht raus geht, nach ein paar Minuten ziehe ich es ihm wieder aus und er beruhigt sich auch relativ schnell. Klappt mittlerweile ganz gut, ich hoffe es ist der richtige Weg.

    kenne ich von Belli auch. Ich persönlich hab es zusätzlich noch so gemacht, dass ich mich angezogen hab, rein in die Gassiklamotten - und ab auf die Couch damit. Hat gut funktioniert, es dauert eben seine Zeit. Ist ja völlig normal.

    Nur das hier gefällt mir nicht:

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    Problem: Leinen ziehen

    Es geht im Treppenhaus schon los, dass er ordentlich in der Leine hängt, draußen angekommen ist er kaum ansprechbar und geht seine Wege, Kommandos werden erst nach dem 10.x ausgeführt und er macht eigentlich was er will.

    Lösung bisher:

    Mein Hundetrainer empfahl mir ihm ein Geschirr und Halsband anzulegen, an beidem hängt auch eine Leine. Also eine Leine die jeweils am Geschirr und Halsband befestigt ist. Der Teil am Halsband hängt länger durch, der Teil am Geschirr auch, jedoch ist da nicht so viel Spielraum. Wenn er nun zieht und sich die Leine am Geschirr spannt, beginne ich ihn mit dem anderen Ende der Leine am Halsband zu "nerven", ich bewege die Leine, sie dreht sich am Hals und es nervt ihn. Hört er auf zu ziehen, gibt es eine Belohnung, geht er wie gewünscht gibt es eine Belohnung, kommt er zu mir, gibt es eine Belohnung, schaut er mich an, gibt es eine Belohnung usw. das Ganze mit sehr ruhiger Stimme und viel positiver Verstärkung. Übe ich seit ca. einer Woche und die Fortschritte sind je nach Ablenkung erkennbar, teilweise aber auch nicht wirklich da bspw. wenn viel drum herum passiert. Ich übe täglich etwa 3x jeweils 10 Minuten.

    Ich verstehe denn Sinn der Lösung nicht und weiß nicht, was diese Leinenrucke bringen sollen.
    Ich hab die Leinenführigkeit mit der "Stehenbleib-Methode" erfolgreich erarbeitet: Immer, wenn sich die Leinen spannte, bin ich stehen geblieben. Wortlos und solange, bis Belli sich auf mich zubewegte, dann ging es sofort weiter. Ja, auch das dauert seine zeit, und ja, ich bin oft saudämlich rumgestanden ;) Aber es hat sich gelohnt.
    Andere arbeiten mit Richtungswechsel, also sofort in die andere Richtung gehen, wenn sich die Leine spannt, auch davon liest man hier immer wieder Gutes.

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    Problem: Bellen

    Er hat sich angewöhnt wenn es ins Treppenhaus geht erstmal einen kurzen Laut von sich zu geben, was mir tagsüber noch egal wäre, nachts um 00 Uhr jedoch unangenehm ist.

    Lösung bisher:

    Ich gebe ihm mein Abbruchkommando "Lass das!", versuche ihn abzulenken und verlasse recht schnell das Haus. Klappt in der Regel selten und er bellt immer noch ein wenig leise vor sich hin.

    Ach, das kenne ich auch von Belli. Ich vermute, es hängt mit dem Aufgedreht-sein vor dem Gassigehen zusammen. Zumindest bei meinem. Ich hab das immer so gehandhabt, sobald Belli loslegte mit Bellen, gings sofort zurück in die Wohnung. Geschirr aus, kurz hinsetzen. Und neuer Versuch ;)

    Aber wie gesagt, ich find, insgesamt liest sich das Ganze nicht schlecht - grad für das pubertäre Alter!

    So wie ich das versteh, bedrängt der Chihuahua deinen Pacho so lange, bis es dem reicht und er dem Kleinen ne ordentliche Ansage macht - richtig?
    Falls ja, würde ich an deiner Stelle schon vorher einschreiten, mich dazwischen stellen und den Chi wegschicken - die Besitzerin machts ja nicht...

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    Das müsste ich dann noch über Pulver ausgleichen oder? Stellt sich nur wieder die Frage wo wie viel Ca drin ist etc. :smile: Das muss ich dann noch herausfinden.

    Nee, du MUSST nicht mit Pulver ausgleichen - du kannst ja auch einfach genug RFK füttern ;) Ich machs zumindest so, hier gibts täglich Knochen in entsprechender Menge. Ist mir irgendwie lieber, als zu supplementieren.
    Hier
    http://canisdashundeforum.phpbb8.de/barf/barf-kalz…elle-t1114.html
    ist ne Liste, welche RFK wieviel haben.