Beiträge von Rockabelli

    Die musst du auf jeden Fall finden, die 11 Stunden sind wirklich zu lange. Stell dir mal vor, du dürftest so lang nicht aufs Klo...
    Bzgl. Sitter kannst du ja auch auf diversen Portalen im Netz suchen, z.B. betreut.de oder gassi-gassi.de.

    Wenn es ein Welpe werden soll, musst du eben auch damit rechnen, dass er noch nicht so lange alleine bleiben kann, wenn ihr wieder arbeiten müsst. Es kann auch sein, dass er da noch keine 5 oder 6 Stunden schafft...und ewig Urlaub hat man nun mal nicht.
    Vielleicht wär ja ein erwachsener Hund, der das Alleinebleiben schon kennt, eine Alternative?

    Ein Tierarzt ist aber kein Verhaltsspezialist und kein Therapeut.
    Und dass sich euer Hund nicht euch euch orientiert, wird wahrscheinlich eher an euch liegen. Wie du sagst, mit Futter klappts ja auch - ohne seid ihr wohl nicht interessant genug. Zumal ich immer noch denke, dass bei euch in der Beziehung zum Hund einiges nicht stimmt.
    Was macht ihr denn so mit ihm? Wie wird er ausgelastet?

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    Leider sieht es in unserer ländlichen Gegend nicht so gut aus mit Hundesittern...

    Wie siehts mit Familie aus? Wär da wer in der Nähe und beriet zum Sitten?
    Oder jemand in der Nachbarschaft - vielleicht ein rüstiger Rentner, eine Hausfrau?
    Ohne wirds leider nicht gehen, außer, du kannst den Hund mit zur Arbeit nehmen.

    Für einen Welpen absolut unzumutbar, unmöglich. Ein Welpe braucht Wochen bis Monate, bis er einige Stunden alleine bleiben kann.
    Die 11 Stunden sind auch für einen erwachsenen Hund ein NoGo. Aber heutzutage gibts ja Sitter und Hundetagsstätten ;)

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    Ich habe das Gefühl, je mehr ich mit ihm arbeite und er sich unterordnen muss, um so mehr hat er "psychische" Probleme damit und kommt mit der Situation nicht zurecht, dass er kein Boss sein soll. Kann dies zu dem gesteigerten Verhalten kommen?

    Vielleicht hast du mit deinem Gefühl ja recht? Vielleicht übst du unbewusst und ungewollt so einen Druck auf deinen Hund aus, dass er sich nicht anders zu helfen weiß?

    Ehrlich gesagt haben sich mir beim Lesen deines Eingangspost nämlich schon ein bisschen die Nackenhaare aufgestellt, bei dem ganzen Alphatier und Dominanz-Gedöns (was längst überholt ist, übrigens). Es hört sich für mich alles sehr nach Druck und Stress an, aber von Spaß von dir und dem Hund, von Liebe, lese ist nichts.

    Ich rate dir auch zu einem guten Trainer, der gewaltfrei arbeitet, und zwar ganz dringend.

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    Und am Futter da habe ich auch schon verschiedenes ausprobiert ihr Fell ist völlig okay.. ich weiss auch nicht was mit ihr ist ich denke auch schon langsam das es eine Verhaltensstörung ist, denn sie macht es auch jedes Mal wenn Sie mal nicht im Mittelpunkt steht oder wenn sie halt unbeobachtet ist... :headbash:

    Was genau hast du an Futter schon durch? Hast du über eine Ausschlußdiät nachgedacht?
    Und was hat der TA gemacht, untersucht? Hast du die Kleine mal in ner guten Tierklinik vorgestellt?

    Falls es doch eine Verhaltensstörung ist, würde ich einen guten Trainer hinzuziehen, um die Ursache zu finden und zu beheben.

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    Weil ich was von Entgiftungerscheinungen während der ersten Barf-Tage gelesen habe, wollte ich fragen ob es sinnvoll ist den Hund 1-2 Tage vor der ersten Barf-Fütterung fasten zu lassen? :???:

    Hmm, ich hab das nach Bauchgefühl gemacht, Belli nicht fasten lassen und von einem auf den anderen Tag umgestellt. Ich kenn ihn ja und weiß, er hat nen Saumagen ;) Belli hatte keine Probleme.
    Ich würd an deiner Stelle also nach dem Gefühl gehen, du kennst deinen Hund am Besten.

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    Wozu dann noch das Forum...
    Ich lass es sein...werde mich wieder abmelden war ne kurze "schöne" Zeit hier...
    Es ist nun mal so der Hund ist da und wenn ich nach Tipps frage und nur niedergemacht werde bin ich hier nicht richtig...

    Naja, was erwartest du denn nach deinem ersten Thread...
    Weißt du, wieso wir - oder gut, sagen wir ich - so reagiere? Weil es wahnsinnig ärgerlich ist: Da wird im ersten Thread ewig erklärt, geschrieben, wieso und warum ein Welpe nicht geeignet ist. 4 Seiten lang. Du schreibst noch selber, wenn du einem Welpen nicht gerecht werden kannst, dann lässt du es sein.
    Und dann wird als nächstes gefragt, wie der Welpe denn nun in kürzester Zeit lernen kann, alleine zu bleiben...hey, da hätten wir uns alle deinen ersten Thread sparen können!
    Sorry, aber da brauchst du dich über gegenwind nicht zu wundern.

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    Auch habe ich Sorge, dass er dann nicht mit meiner Arbeit kompatibel ist, das heißt max. 5 Std allein bleiben kann. Falls ich länger weg bleibe, engagiere ich einen Sitter oder hoffe auf die Hilfe meiner Nachbarin mit Pudel...

    Lustig, ich hab damals genau andersrum gedacht: Ich war ja auch drauf angewiesen, dass Belli nach der Eingewöhnungszeit (da hatten wir Urlaub) alleine bleiben kann. Und meine Angst war, dass es bei Privatvermittlung heisst "jaja, der kann eh alleine bleiben" - und es dann eben nicht so ist und ich blöd da steh. Im TH wurde uns klar gesagt, welcher Hund das alleinebleiben schon kennt, welcher es im letzten Zuhause noch nicht gelernt hat, und bei welchem man es nicht weiß (da Fundhund).

    Mit unseren Kleintieren (2 Kanarien) hat es von anfang an wunderbar funktioniert, Belli hat schnell akzeptiert, dass die zum Inventar gehören - obwohl er draussen schon jagen dürfte. Wir durften im TH an den Katzengehegen und am Vogelkäfig vorbeigehen, um zu testen, wie groß sein Interesse so ist.