Beiträge von Rockabelli

    Bokin, so wie ich das verstehe, darf dein Welpe nach dem Urlaub ohnehin mit dir in die Arbeit gehen - und muss gar nicht alleine bleiben? Wenn ja, denke ich, sind die 8 Wochen nicht unbedingt nötig, da wären deine 3 Wochen schon ok.
    Jacqui91, weder eine noch zwei Wochen werden ausreichen, dass ein Welpe zuverlässig alleine bleiben kann. Das Alleinebleiben wird langsam, minutenweise, aufgebaut und trainiert, das ist in so kurzer Zeit kaum zu schaffen.

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    Sich über Steuergerechtigkeit zu streiten ist spannend. Jeder hat eine andere Auffassung von Steuergerechtigkeit. Und Heike hat ja schon geschrieben, dass man über jede Steuer diskutieren könnte. Da Steuern nie zweckgebunden sind, macht es keinen Sinn, sich über fehlende Gegenleistungen zu ärgern. Ich empfehle jedem mal auszurechnen, wie viele Steuern er persönlich zahlt und in welchem Maße er persönlich von Leistungen des Staates profitiert. Vielleicht kommt er ja dann zu einem ganz anderen Ergebnis.

    Ach, ob ich nun da von Gerechtigkeit sprechen könnte, ich weiß ja nicht...
    Ich zahl doch auch Lohnsteuer, und das nicht wenig, aber deswegen wird meine Arbeit ja auch nicht "besser" oder "schöner" gemacht, mein Arbeitsplatz wird nicht sicherer.
    Mir würd grad nix einfallen, wo ich von Leistungen des Staates profitiere...gut, wir haben tatsächlich Freilaufflächen und ich hab auch schon einen (!) Kotbeutelspender gesehen ;)

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    Ich habe ein paar Einträge vorher ein Link vor der Karla hineingestellt. Die spricht mich zur Zeit am meisten an :) Sie ist eine Labradorhündin, allerdings ist sie 6 Jahre (meint ihr das könnte ein Problem sein) Sie ist in einer Familie aufgewachsen, mit Kindern. Hat keine Probleme mit fremden Leuten und anderen Hunden. Und kann ein paar Std. alleine bleiben.

    Karla hört sich doch toll an, die würd ich mir ja gleich ansehen.
    Ich finde, 6 Jahre ist kein Alter. Belli kam mit ca. 4 und ist jetzt ca. 8 Jahre alt. Gut, er wird langsam grau, aber von "alt" sind wir noch weit entfernt. Er spielt jetzt nicht mehr so großartig mit anderen Hunden, aber das stört ja nicht. An Bewegung und Beschäftigung möchte er noch immer das gleiche wir früher auch, grad jetzt im Frühjahr kommt hin und wieder der Kindskopf raus. Grad Labradore sind eh (wenn nicht dick gefüttert...) irgendwie so ewig jung, da ist 6 doch grad ein gutes Alter ;)

    Ich denke auch, dass dein Hund zu wenig geistige Auslastung hat. Schäferhunde und Weimaraner sind da ja nicht grad so anspruchslos...und wenn sie nicht bekommen, was sie brauchen, suchen sie sich eben selbst eine Beschäftigung - in deinem Fall Menschen splitten/beschützen.
    Schau doch mal, was euch gefällt, vielleicht Fährten, Mantrailen, Dummyarbeit?

    Schau dich doch mal um, um du in deiner Nähe einen Hundeverein findest, der gut ist. Die sind in der Regel günstiger als Hundeschulen. Ich denke, professionelle Hilfe wär nicht schlecht...grad, wenn schon Kinder angeknurrt wurden, krieg ich da ein bisschen Bauchweh.
    Meist muss man ja auch nicht 1000 Stunden Einzeltraining nehmen, es reichen wirklich oft 2, 3 Stunden Einzeltraining bei einem kompetenten Trainer, der einem zeigt, wie es geht.

    Hast du mal bei "Retriever in Not" geschaut? Da gibts ja einige, sowohl Golden, als auch Labrador.
    Mein Labrador-Mix ist aus dem TH (es dürfte doch bestimmt auch ein Mix sein, oder?), er brachte seine Problemchen mit, aber schwierig fand ich ihn nicht. Und dein Freund hat doch Hundeerfahrung, mit ein paar Kleinigkeiten dürftet ihr doch fertig werden.
    Kurz bevor wir Belli fanden, war ein reinrassiger Labrador im TH, der war natürlich sehr schnell auch wieder vermittelt. Ich beobachte unser TH hier im Ort, da finden sich immer wieder Retriever und deren Mixe - man muss halt auf den Richtigen auch mal ne Zeit warten.

    Vergesst aber bitte nicht, auch, wenn es ein erwachsener Hund wird, dass ihr euch einige Wochen frei nehmt für die Eingewöhnung und um das Alleinebleiben zu trainieren.