Kein Hund "ist" wie irgendwer es einem "sagt".
Allein schon weil sich ein Hund anhand seiner Lebenssituation und der Menschen um ihn herum komplett verändert zeigen kann.
Da gibt es Geschichten von reinen Traumhunden, nie Probleme, werden aus verschiedenen Gründen zu anderen Haltern abgegeben - da nehmen sie die Wohnung plötzlich ausseinander..
Geschichten von Hunden, die laufen wie kleine Uhrwerke wenn ER mit ihnen rausgeht und komplett durchdrehn wenn SIE mit ihnen rausgeht..
Oder umgekehrt.
Kein Hund "ist xy". Das sind immer nur Tendenzen, die der Hund hat. Wie er am Ende IST, hängt ganz maßgeblich davon ab, wer bei ihm ist.
Zu dem Hund hier - ICH tendiere dazu zu sagen, gib ihn zurück.
Aber nicht, weil der Hund zu anstrengend oder falsch oder komisch oder sonstwas ist - der ist komplett normal.
Eher weil du jetzt schon(!) sagst, du fühlst dich so überfordert, dass du ihn abgeben willst.
Dann landet er, wenn er mal richtig ins Flegelalter kommt, ohnehin wieder im Heim. Und da geb ich dir dann recht - dann besser jetzt gleich, dann stehn seine Chancen auf ein neues zu Haus deutlich besser.