Ich würd mich vor allen Dingen mal für eine Herangehensweise entscheiden und die auch durchziehen.
Ein Hund muss nicht "Fuße pfui", "Tisch springen böse", "Essen klauen nein, nein, nein!" unterscheiden können. Ein Hund muss schlicht wissen, was "Nein" oder - je nachdem wie man arbeitet - ein entsprechendes einzelnes(!) Signal für "das lässt du bleiben" kennen.
Und das tut eurer nicht.
Ihr habt alles mögliche mal durchprobiert - das macht es nicht besser.
Er ist ja immerhin schon bis zum Füßebeißen gekommen. Das hat sich aufgebaut. Er hat irgendwann gelernt "wenn ich es weit genug treib, dann KRIEG ich, was ich will". Ihm das jetzt wieder abzugewöhnen ist natürlich ein Stück arbeit.
Ihr braucht irgendetwas, das den Hund beeindruckt. Schreien tut´s offenbar nicht - tut es übrigens seltenst. Gewalt ist grundsätzlich ausgeschlossen.
Jetzt müsste man deinen Hund sehen und erleben können.. sehen, worauf er denn überhaupt noch reagiert. Da er schon beim "beißen" angelangt ist, nicht ganz einfach.
Wenn das mit dem Aussperre funktioniert - schön.
Aber ich würde es schon jetzt mit einem "Signal" verbinden, denn sonst hast du ein Problem, wenn dein Hund z.B. draußen rumspinnt - was willste tun? Ihn aussetzen?
Er braucht irgendein "Abbruch"-Signal, das er ganz klar einem "Aufhörn!" zuordnet.