Beiträge von Fusselflitz

    *abwink*


    aus 15 Monaten werden 15 Wochen..



    Yanka
    Ich spiegel lediglich was mir entgegenkommt.
    Das mit dem Rückenwerfen war missverständlich formulier - sorry dafür - es war nicht meine Absicht zu behaupten, du würdest das tun. Der Satz ging irgendwie in die Brüche.


    Aber wenn man auf meinen Beitrag - der EXAKT dieselbe Aussage trug wie deiner - so reagiert, mir dann vorwirft ich würde durch Nachfrage gezielt versuchen den TS zu verunsichern und sich dazu noch so aufführt, dann darf man von mir nicht erwarten, dass ich da noch von einem erwachsenen, reifen Gesprächspartner ausgehe.

    Zitat

    *hust* der Hund hat viel davon, wenn er kommt... Immerhin bekommt er Futter, Zuwendung, ein Bett, Liebe.... hmm..


    Genau. Und das soll sich das verdammte Mistvieh gefälligst verdienen, wen es schon ausschließlich weil ich als Mensch das so will bei mir leben und mich ertragen muss. Soll gefälligst dankbar sein, dass ich es nicht verhungern und im Garten schlafen lasse, das undankbare Ding! :headbash:



    Zitat

    außerdem ist man als Besitzer der Anführer des Rudels, und mit dem wird nicht diskutiert. Fängt man an, mit seinem Hund zu diskutieren, ob wie etwas sinnvoll oder überhaupt sinnvoll ist, hat der Hund schon gewonnen - meine Erfahrung!


    Hast du eigentlich IRGENDeine Ahnung von Hundeerziehung?
    Nicht wirklich, oder?
    Konditionierung - nie gehört.
    Positive Bestärkung - kennst du nicht.
    Aber Rückenwerfen...


    Du könntest mal ne wirklich kompetente professionelle Unterstützung brauchen. Deinem Hund zuliebe.



    Zitat

    Üben, viel üben. Am Besten mit Leckerlies. Der Hund hat mit über einem Jahr auf ein Grundkommando wie "hier" oder "komm" zu hören.


    Weil was? Weil sich das von alleine entwickelt?
    Ein Hund hat gar nichts zu können, wenn man es ihm nicht entsprechend beibringt.


    Leckerlies sind übrigens positive Bestärkung und genau das meinte ich mit "was hat der Hund davon".



    *kopfschüttel*

    Wie beschäftigst du den Hund insgesamt?
    Wie oft und wie lang gehst du mit ihr spazieren?
    Wie oft und wie spielst du mit ihr?
    Was macht ihr sonst miteinander?
    Und welche Rasse ist es? (ich will jetzt nicht anderswo danach suchen)



    Gegenfrage: Wieso sollte sie kommen? Was hat sie davon?

    Inwiefern unterscheidet sich denn bei "einmal aus Verzweiflung angewendet und seitdem gehts" diese Rückenwerferei - die einfach an den Haaren herbeigezogen ist (das hat nichts mit "Hunderverhalten untereinander" zu tun, dazu gibt´s inzwischen zig Studien) - von jedweder anderen extremen Einwirkung, die den Hund bis in die Grundfesten erschüttert?


    Da isses ja nun wirklich sch...egal, ob ich ihn auf den Rücken werfe, ihn gegen die Wand trete, ihm mit der Leine eine überziehe oder ihn im Nacken greif und schüttel.


    Im Gegenteil - da ist die Verletzungsgefahr ja sogar noch geringer beim Leine draufschlagen! Man stelle sich nur mal vor es macht "knack" bei der Ganzen Aktion und man hat einen querschnittsgelähmten Hund!


    Na herzlichen Glückwunsch.

    Ich würd mich vor allen Dingen mal für eine Herangehensweise entscheiden und die auch durchziehen.


    Ein Hund muss nicht "Fuße pfui", "Tisch springen böse", "Essen klauen nein, nein, nein!" unterscheiden können. Ein Hund muss schlicht wissen, was "Nein" oder - je nachdem wie man arbeitet - ein entsprechendes einzelnes(!) Signal für "das lässt du bleiben" kennen.


    Und das tut eurer nicht.


    Ihr habt alles mögliche mal durchprobiert - das macht es nicht besser.


    Er ist ja immerhin schon bis zum Füßebeißen gekommen. Das hat sich aufgebaut. Er hat irgendwann gelernt "wenn ich es weit genug treib, dann KRIEG ich, was ich will". Ihm das jetzt wieder abzugewöhnen ist natürlich ein Stück arbeit.


    Ihr braucht irgendetwas, das den Hund beeindruckt. Schreien tut´s offenbar nicht - tut es übrigens seltenst. Gewalt ist grundsätzlich ausgeschlossen.


    Jetzt müsste man deinen Hund sehen und erleben können.. sehen, worauf er denn überhaupt noch reagiert. Da er schon beim "beißen" angelangt ist, nicht ganz einfach.


    Wenn das mit dem Aussperre funktioniert - schön.
    Aber ich würde es schon jetzt mit einem "Signal" verbinden, denn sonst hast du ein Problem, wenn dein Hund z.B. draußen rumspinnt - was willste tun? Ihn aussetzen?


    Er braucht irgendein "Abbruch"-Signal, das er ganz klar einem "Aufhörn!" zuordnet.

    Moment - das behaupte ich auch nicht.
    Ich mache niemandem einen Vorwurf, der sich einen Notfall aus dem Tierheim holt und es stellt sich raus, der Hund hat kein Nervenkostüm, ist hochgradig linkslastig oder etc. etc.



    Einen Vorwurf mache ich dann, wenn ein Hund über Wochen, Monate und Jahre hinweg beinah schon zum zuschauen gewisse Verhaltensmuster aufbaut und wenn das dann zu unbequem wird, dann muss der Hund weg..


    Das sind dann eben nachher im Tierheim die Hunde, die als "bissig" abgegeben werden, dann kommen Fachleute, wollen rauskriegen, wo es bei dem Hund aussetzt, und kriegen partout keine aggressive Reaktion aus dem Hund raus, weil sie auf so verqueren Unsinn gar nicht kommen, wie ihn manche Leute mit ihren Hunden anstellen...

    1. Tierarzt


    Bei plötzlichen Verhaltensänderungen IMMER Tierarzt hinzuziehen


    2. Wird sie ggf. grade Läufig? Da kann es zu Verhaltensänderungen kommen, aber bei dem Alter müsstet ihr ja schon andere Läufigkeiten mitbekommen haben..


    3. Wie reagierst du, wenn ihr auf andere Hunde trefft? Hat sich dein Verhalten seit dem ersten Mal "unfreundlicher Hund" geändert? Nimmst du die Leine kurz? Bist du in Hab-acht-Stellung etc.?




    In genannter Reihenfolge.
    Erst klären lassen, ob der Hund gesundheitlich okay ist. Wenn da alles roger ist, kann man sich drum kümmern, wo es sonst herkommt.

    Ganz banal:


    Ich wünsche jedem einzelne asozialen Individuum - und das ist meine wörtliche Meinung zu JEDEM Menschen, der Gewalt gegen ein Tier einsetzt, weil er zu faul oder wahlweise unfähig ist es anders zu regeln - mal das richtige Tier in dieser Situation.


    Und damit meine ich keinen halbstarken Rüden, der strampelt, sondern einen ausgewachsenen Kangal, Malino, Herder oder Owtscharka, der sich auf das was da passiert wirklich einlässt und diesen Kampf um Leben und Tod mitkämpft, statt sich in Hoffnung zu ergeben, dass der asoziale Mensch ihn dann doch am Leben lässt.


    Denn mit der notwendigen Kompetenz braucht man sowas nicht. Ich kenne unter vielen, wirklich vielen Haltern wirklich nicht leicht zu führender Hunde genau zwei, bei denen ich unter Umständen einräumen würde, dass es Situationen gibt, in denen Mensch ggf. sogar zu Gewalt greifen muss, um den Hund zu schützen.


    Aber spätestens wenn jemand erzählt, er hätte bei all seinen Hunden leider keine andere Möglichkeit gesehn - sorry, dann lebt da jemand einfach ein halbkastriertes Ego an seinen Tieren aus und gehört angezeigt.


    Und genau das würde ich hier umgehend tun, wenn ich deine Daten hätte, Tatze77, darauf mein Wort.