Och geht, wir kommen der Handvoll ja jetzt schon näher...
Dass man sich JETZT Gedanken macht, nachdem man verblüfft festgestellt hat, dass der Hund nicht jauchzt vor Freude, wenn er relativ Vorbereitungsfrei bei unterschiedlichen Leuten geparkt wird, finde ich gar nicht so bahnbrechend verantwortungsbewusst.
Und die Rede ist hier - wie ja schon angemerkt wurde - ja auch nicht von zweimal Urlaub und einmal Familiennotfall im Jahr, wo der Hund dann irgendwie untergebracht werden muss.
Die Rede ist hier davon, dass man wusste, dass man mehrmals monatlich(!!) für mehrere Tage (!!) den Hund nicht würde versorgen können.
Und da hätt ich es verantwortungsvoll gefunden, wenn man sich rechtzeitig(!) um eine(!) feste Pflegestelle für diese Zeiten bemüht hätte und den Hund von Anfang an daran gewöhnt hätte. Beides ist nicht passiert. Und wenn das so nicht hätte gewährleistet werden können, dann hätte man sich die Anschaffung vielleicht einfach nochmal genau überdenken müssen.
Jetzt ist der Hund da und es muss irgendwie zurechtgebogen werden.
Im Sinne des Hundes schließe ich mich denjenigen an, die für einen festen, gewerblichen Hundesitter plädieren.
Das ist dann eben ein Kostenfaktor, den man von Anfang an mit einrechnen hätte müssen.