Dito.
Meine ist immernoch dabei Knurren und überhaupt sich mit lauten mitzuteilen wieder zu lernen.
Dito.
Meine ist immernoch dabei Knurren und überhaupt sich mit lauten mitzuteilen wieder zu lernen.
Äh. Ja.
Passt auf.
Du kannst auf mich hören oder du kannst es lassen. Halt mich für doof, blöd, arrogant, ist mir alles wurscht, hör einfach auf mich, es kost dich nix. Ich krieg garantiert auch übel auf die Kappe wegen dem Beitrag hier, aber wayne...
Steck dir nen schweren Schlüsselbund o.ä. ein, wenn du dich zu Haus bewegst. Sorg dafür dass deine Freundin auch einen bei sich trägt und zwar immer. Stellt sicher, dass ihr beide jederzeit was zum Werfen in der Tasche habt das wirklich Krach fabriziert.
Du sagst, er knurrt euch an sobald einer von euch beiden in seine Nähe kommt. Es fing mit der Dame des Hauses an, jetzt ist es bei dir dasselbe. Da du hier schreibst nehm ich an, dass auch du die Orientierungsperson für den Hund bist, da ist die Reihenfolge logisch.
Was der Hund nu ursprünglich mal wollte oder nicht wollte kann man nicht mehr feststellen, denn jetzt hat er innerhalb kürzester Zeit mitbekommen, dass er sich euch durch Knurren und fletschen vom Leib halten kann (denn ihr ignoriert ihn ja dann, also geht weg, wendet den Blick ab..). Und das praktiziert er jetzt.
Meine persönliche Prognose wäre, dass der nächste Schritt der wird, dass er nicht mehr irgendwo liegt oder sitzt oder steht und dort anfängt, sondern dass er z.B. in die Küche kommt, sich in die Tür stellt und dann das Knurren anfängt... oder dann wenn einer von euch - vermutlich zuerst deine Freundin - in einer Ecke hantiert und nicht wirklich weg kann außer am Hund vorbei.
Wenn es dazu kommt, sofort das Ding aus der Tasche und mit Wucht neben(!!!) den Hund auf den Boden gepaart mit einem NEIN das gern auch die Nachbarschaft hören darf. Wenn du es bist und dich traust, mach dabei zwei energische Schritt auf den Hund zu, deiner Freundin würd ich das nicht empfehlen.
Sollte das passieren, holt euch bitte sofort einen anderen Trainer und sagt dem, dass euer Hund (3 Monate bei euch, zweifelhaste Historie) euch stellt.
Wenn man nämlich mal die Tomaten vom armen Hund mit schlimmer Vergangenheit von den augen nimmt, dann fällt auf, dass der Hund abgegeben wurde, weil er die Kinder gestellt hat bei der Familie vorher...
P.S.:
Wenn ein Hund sich bedroht fühlt, zum Beispiel indem du ihn anschauend direkt auf ihn zugehst, dich über ihn beugst oder ähnliches oder auch schnöde irgendwas auf den Armen trägst, das ihm Angst macht, dann wäre es in dem Moment völlig richtig, wenn der Hund knurrt und damit ausdrückt "Ey Kollege, ich weiß nicht, was das werden soll aber ich find das gar nicht witzig, bleib mir vom Leib!"
Da verbiete ich das Knurren nicht, denn sonst hab ich irgendwann einen Hund, der in der situation nicht mehr knurrt. Der wartet dann einfach, bis du nah genug dran bist und dann beißt er.
Wenn ein Hund Schmerzen hat oder sonstige gesundheitliche Störungen kann das zu willkürlicher Aggresion führen. Scheinträchtige Hündinnen werden zum Beispiel gern mal Aggressiv. Viele auch in der Läufigkeit. Wenn das vom TA abgecheckt ist, ist ja alles gut, aber es ist eine Möglichkeit die immer im Hinterkopf sein muss, denn 100% weißt du nie ob vor fünf Minuten eine Wespe im Zimmer war, dein Hund sie "gefangen" hat und nun irgendwo Stiche und Schmerzen. Und wenn du in dem Moment dann einwirkst, kannst du dich die kommenden Wochen erst mal mit Vertrauensaufbau beschäftigen, sofern der Hund nicht auf dich losgeht.
Ressourcenverteidigung ist was, das man als Hundehalter nicht gebrauchen kann, zumindest nicht einem selbst gegenüber, aber das zu verbieten führt in die falsche Richtung, da sind wir wieder beim Vertrauensaufbau, so dass der Hund weiß, er kann sein Futter/Spielzeug/seinen Platz aufgeben, er kriegt ihn wieder oder wahlweise dass du sein Futter gar nicht willst, wenn du dich zum Napf hinbewegst etc. Da muss man also von der andren Seite dran und die Bindung zum Hund stärken, nicht die völlig natürliche Reaktion des Hundes abstellen.
Und dann gibt´s da noch die seltenen Momente, in denen ein Hund es wissen will und mal antestet, ob er nicht vielleicht doch stärker ist als du. Und in dieser und NUR in dieser Situation macht es Sinn, einzuwirken, weil der Hund in dieser Situation durch das Knurren und Fletschen etwas ausdrückt, was du unterbinden willst und musst, nämlich einen auf dicke Hose zu machen.
Mal ganz unten angefangen:
Sehe ich das richtig dass weder du noch deine Eltern irgendeine Form der Hundeerfahrung haben? Gut, ihr kennt Leute, die Hunde haben, aber ihr selbst hattet noch nie einen Hund?
Ich verstehe natürlich auch, daß so mancher gutmeinender Hundehalter in spe ungehalten reagiert, wenn die großartigen "Experten" erscheinen und während eines Vermittlungsgespräch nur von ihren persönlichen Vorlieben und überholten Vorurteilen abhängig machen, ob ein Tier vermittelt wird oder nicht...und jeden Einwand mit einer großen Geste vom Tisch wischen
Vielleicht wird auch vergessen, daß viele Menschen grade in nicht idealen Lebensumständen für einen Hund sich im Vorfeld massive Gedanken gemacht haben, wie sie trotzdem ein gutes, artgerechtes zu Hause bieten können. Das ist gar nicht so selten!
Die Familien, in denen die Frau zu Hause sitzt, der Mann arbeiten geht und die beiden verheiratet sind sterben aus.
Darauf sollten sich die THs und TSVs so langsam einrichten, sonst wird das in ein paar Jahren wirklich schwierig mit der Vermittlung.
ZitatMali's mag ich auch....vom Aussehen her eher nicht, aber das rassetypische Wesen finde ich klasse.
malis sind einfach nur geil
Optisch gibts mir da viel zu viele Schläge, als dass ich da bei mir was klar zu sagen könnte. Die Linien mit extrem schmalen, langen Schnauzen mag ich nicht, die sehen mir zu sehr nach Windhund aus. Ich mag die dunkel gewolkten großen Rüden mit dem leicht asiatischen Blick oder wahlweise den Schlag aus dem meine auch kommt mit dem etwas breiteren Schnäuzchen und dem etwas breiteren Gebäude insbesondere in der Schulterpartie, den etwas kleineren Ohren die zum Hängen tendiern in der Entspannung..
Der ein oder andere Tervuere könnt mich durchaus auch reizen, so isses nicht Herder vielleicht auch.. oder ein X..
also ich bin da etwas flexibel gehalten
Wobei bei den Tervueren nicht viele, die haben mir zu lange Haare
...Schlafzimmer... Bett.. ein Ort, an dem die Menschen sehr spärlich bekleidet mehrere Stunden lang unter einer Decke liegen... und da auch gewisse Dinge ausdünsten...
Daran mal gedacht?
Inwiefern mein Hund auf meinem Sofa, Bett, Sessel etc. liegen darf ist doch wohl mein Bier.
...also ich weiß ja nicht, ob ihr da die richtige Trainerin erwischt habt..
Ich versteh grade eines nicht:
Erst schreibst du, ihr habt den Hund durch ein scharfes NEIN und Schnauzgriff korrigiert..
Jetzt schreibst du, ihr sollt ihn laut Trainerin ignorieren, wenn er das tut..
Ich seh da jetzt folgendes Problem:
1. Schnauzgriff ist schrott, lasst sowas. Wenn der Hund diese Kampfansage irgendwann mal ernstnimmt, verliert der Mensch.
2. Erst wurde er bei Knurren und Fletschen korrigiert und zwar auch körperlich - das ist nicht immer clever. Erste Frage hier immer: WIESO knurrt der Hund jetzt? WAS genau will er grade bzw. will er grade nicht? Geht´s um Ressourcenverteidigung? Fühlt er sich bedroht? Hat er sich erschreckt oder ggf. Schmerzen? Und nur wenn zu all diesen Fragen eindeutig nichts zu finden ist, dann kann man sich vorsichtig fragen, ob der Hund es einfach wissen will. Und dann und nur dann korrigiert man im Sinne von Verbot dieser Reaktion. Das muss man dann aber auch durchziehn, egal wie stur der Hund drauf besteht, den Dicken zu machen.
3. Jetzt sollt ihr den Hund plötzlich "mit ignorieren strafen" wenn er Knurrt und Fletscht. Mal abgesehen davon, dass ich bezweifle, dass ein Hund in dieser Situation Ignoranz als Strafe begreift - denn genau das will er ja. In Ruhe gelassen werden. Dass ihr weggeht, zurückweicht, sein lasst, was auch immer ihr grade vorhattet - zum andren muss er aufgrund der vorherigen Reaktion mit Schnauzgriff und Nein eigentlich davon ausgehn, dass Knurren und Fletschen ein guter Weg ist, sich durchzusetzen,...
Also wenn schon nicht die Methode an sich - die ich persönlich einfach nicht logisch finde - dann finde ich hier doch zumindest die Kombination höchst fraglich..
...mir zu... kompakt. Innen wie außen
Wie war das.. malinoid..
Es wird definitiv nicht mein letzter Mali gewesen sein. Die Viecher machen einfach süchtig. Aber inzwischen würde ich durch viele Bekannte aus dem SV und deren Wuffzen nicht mehr ausschließen wollen, dass vielleicht irgendwann mal noch ein DSH dazukommen könnte. Nur muss ich da dann massiv drauf achten, woher, bei den DSH sind mir viele Linien einfach zu.. naja.. unzappelig..
Maliverkorkst halt.
...jetzt weiß ich auch, wo der andre Thread herkommt
*winkewinke*
..
Man muss bei Hunden unterscheiden zwischen "der Mensch meint das doch total lieb", "der Mensch geht doch total ruhig auf den Hund zu" und "der Mensch ist doch gar nicht bedrohlich" und dem, wie der HUND diesen Menschen wahrnimmt.
Meine Mutter ist berüchtigt dafür, dass sämtliche Hunde sie abgöttisch lieben. Als sie meiner zum ersten Mal begegnet ist, konnte ich grade noch so einen erheblichen Zwischenfall vermeiden, weil das grundsätzliche Verhalten meiner Mutter für meinen Hund eine einzige Kampfansage war. Und da waren auch viel "ruhiges" Bewegen dabei... aber gepaart mit dem falschen Timing und dann am besten noch Blickkontakt kann den falschen Hund schlichtweg anschalten.
Sucht euch wen, der den Hund lesen kann und euch erklären, woran es hängt. "Unnormal" ist das gar nicht unbedingt. Es gibt genug Hunderassen, bei denen es der Normalzustand ist, dass ein vom Herrchen/Frauchen genehmigter Mensch in dem einen Augenblick völlig okay ist, schmusen darf etc. derselbe Mensch aber ohne das okay vom Hundeführer genauso ein potentieller Feind wär wie jeder beliebige Fremde..
Welcher arme Mensch hat denn da irgendwo Erziehung und Konditionierung im Kontext Hund voneinander getrennt...?
Aber die Diskussion ist ja mühsig, weil wir alle wissen, dass da einfach unbedarft mit Begriffen geschmissen wurde.