Beiträge von Fusselflitz

    ...die Trainerin hat gesagt, wenn ihr die Hausleine nicht benutzt, übernimmt sie keine Verantwortung für die Folgen und bricht das Ganze ab..?

    Ich spekulier jetzt rum, aber..

    Hat sie euch denn mal geraten das Rausbringen komplett sein zu lassen bzw. in Frage gestellt, ob das wirklich notwendig ist?
    Habt ihr darauf bestanden?
    Und dann folgte die Geschichte mit der Leine?

    Am anderen Ende der Leine ist ein hervorragendes Buch, weil es sich damit beschäftigt, weshalb wir oft der Grund für austickende Hunde sind. Weil wir einfach mal davon ausgehn, dass sie ticken wie Menschen...

    Und genau das scheint ja euer Kernproblem zu sein - dass ihr euch sehr schwer damit tut zu begreifen, was euer Handeln für den Hund bedeutet. Wie es auf ihn wirkt. Was es in ihm auslöst.
    Insofern finde ich den Ansatz durchaus richtig.

    Denn um alleine einen Angstbeißer zu therapieren, braucht es eine ganze Menge an Verstehen, wie so ein Hund tickt.

    Momenten seh ich da leider wenig von, sonst käm man nicht auf die Idee, einen bekannt wasserscheuen, angstaggressiven Hund zu baden...

    Ja. Und das zurecht, weil es keine Theorie war - die stellen Wissenschaftler auf, die sich objektiv mit einem Thema ausseinandersetzen - sondern eine subjektive Beobachtung, die du schlichtweg als zwangsläufig allgemeingültig verkaufen wolltest.

    sinaline

    Das ist lächerlich.
    Erst behauptest du, da wären philosophische Ansätze drin.
    Jetzt, wo ich dich auffordere mir doch zumindest EINEN auch nur ansatzweise raus zu kopieren, ist es plötzlich nicht möglich, weil... die von dir beobachtete Philosophie im Tonfall mitschwang oder wie?
    In einem Internetforum?
    Beleg mir einfach, dass du nicht mit Phil. betitelt hast, was dir inhaltlich zu hoch war.
    Das war der Vorwurf.

    @sin

    zitier mir einfach einen(!) philosophischen Satz raus. Einen einzigen.

    Quebec
    Wenn die Meinung dir schmeckt, dann geht Inhalt vor Form (Byron) und wenn sie dir nicht schmeckt, geht Form vor Inhalt? Versteh ich das richtig?

    Passt ja ins Schema.

    Wenn der Inhalt passt, dann sinds plötzlich Fakten, im Zweifelsfall durch Pseudofeldstudien ("..schön wenn du,.. aber MEIN Hund ist da ja GANZ anders!...") untermauert und wissenschaftliche Fakten die man nachschlagen kann, über die sich sehr gebildete Leute sehr lange den Kopf zerbrochen haben, die sie haben verifizieren lassen etc. pp. bevor sie die überhaupt veröffentlicht haben, die "glaubt" man oder man "meint" oder man "sieht das anders".

    Welches Weltbild bitte begründet eine derartige Selbstüberschätzung?

    Und dann taucht tatsächlich jemand auf, der offenkundig fundiert im Thema ist - und was schlägt ihm entgegen?

    Polemik, Bild-Zeitungs-Logik und halbgares Ruminterpretieren auf Basis von subjektiven Erfahrungen.

    Da kann man nur den Kopf schütteln.

    Und die "Hausfrauen" stehen für Menschen, die über einen längeren Zeitraum dem gesellschaftlichen Gesamtsein so entzogen waren und in ihrem eigenen Wahrnehmungsraum lebten, dass allgemein anerkannte gesellschaftliche Normen und Regeln scheinbar keine Geltung mehr gewinnen und stattdessen eigene Werte und Regelungen dir Überhand gewinnen.

    Anders kann ich mir solche Reaktionen nämlich nicht erklären, es sei denn, sie kommen von kirchlichen Institutionen.

    Das was hier grade passiert ist in höchstem Maße peinlich, lächerlich und ich schäme mich fremd.

    Da steht im virtuellen Raum eine Horde Hausfrauen - sorry für deutlisch but autsch - und deuten kichernd auf den armen Menschen, der Ihnen was von bewiesenen Theorien erzählt.

    Reich der eigene Intellekt nicht um da mitzukommen, dann schreibt er "wirr".
    Kriegt man´s inhaltlich nicht auf die Reihe, ist´s auf einmal Philosophie..

    Von den hochgradig peinlichen persönlichen Anfeindungen mit denen Byron schon seit seiten völlig unreflektiert um sich wirft ganz zu schweigen.

    Das geht wirklich auf keine Haut mehr.
    Und dass hier nicht zumindest ein Moderator auftritt und sich wie ein erwachsener, neutraler Mittler verhält, ist mir komplett unverständlich.

    Das war der Zwingerhund meines Vermieters. Jepp.

    5 Monate, 3 Jahre.. stimmt.
    Sie wiegt mehr, mancher Mist hat sich eingeschliffen und viele dinge, die man ganz unbedarft ranführen kann müssen halt komplett umprogrammiert werden.

    Aber sie hat sich angenehmer Weise eine gewisse Offenheit bewahrt und nimmt Dinge gut an.

    Weiß ich nicht.

    Entweder der HH überträgt es aktuell auf den Hund, oder der Hund ist von selbst unsicher und der HH aktuell einfach nicht wirklich präsent in der Situation.

    Die eigenen Gefühle im Griff zu halten ist doch wesentlich beim Umgang mit Hunden - grad mit dem eigenen.

    Deshalb das Übungsbeispiel mit Robbie Williams ;)