Beiträge von Britta2003

    Zitat

    Ist Pferdefleisch Luxus?
    Wenn man ein Hufeisen in seiner Lasagne findet, vielleicht.


    Wenn Pferdefleisch gefüttert wird, dann steckt dahinter "meist" ein ernsterer Gedanke, nämlich einen Allergiehund zu versorgen, oder mit einer Ausschlussdiät herauszufinden, auf was der Hund allergisch reagiert.
    Nicht selten sind das nun mal Rind-oder Geflügelfleisch, um nur mal beim Fleisch zu bleiben.
    Ich sehe dahinter keinen Luxus, sondern eine Notwendigkeit.

    Luxus, ja fast schon dekadent wäre für mich, wenn der Hund, so wie Eva so schön schrieb, täglich Rinderlende serviert bekäme.

    Dem Hund ist es in der Tat wurscht, ob es Lende ist, oder die Fleischabschnitte der Milchkuh,
    und kein Hund braucht ein Futter, das erstmal über den großen Teich schippert, ökologisch sowieso der Wahnsinn schlechthin!

    Darum geht es mir vorrangig aber eigentlich nicht, sondern es geht mir vielmehr um die Tatsache, dass allem Anschein nach Luxus mit einer verantwortungsvollen Ernährung gleichgesetzt wird.
    Das stört mich gewaltig.

    Warum ist es Luxus darauf zu achten, dass meine Hunde möglichst wenig schädliche Substanzen mit ihrer Nahrung aufnehmen, denn das bin ich ihnen schuldig...

    LG Britta

    Zitat

    Ich brauche mich auch nicht mit Deklarationen beschäftigen, denn ich weiß genau, was ich meinen Hunden in den Napf gebe. Man kann es sogar erkennen


    Natürlich ist es der Idealfall, aber es gibt nun mal Menschen, die nur Fertigfutter füttern möchten/können, und denen zu suggerieren, dass es ein Billigfutter eben auch "tut", das halte ich für ziemlich schlimm.

    Daher ist es schon sehr wichtig, sich mit Deklarationen zu beschäftigen, um sich eine eigenständige Meinung bilden zu können.

    Was uns letztlich von der Futterindustrie vorgegaukelt wird, das kann keiner bis zur letzten Gewissheit sagen, und von daher ist es auch immer ein bisschen Vertrauen zum Hersteller.
    Das Gleiche gilt dann auch bei der Wahl meines Metzgers, der gerade aktuelle Fleischskandal beweist es wieder sehr schön, dass ich mich auf nichts 100 %ig verlassen kann.

    Dass eine gesunde Ernährung, sowohl für Mensch und Tier, von großer Bedeutung ist, das sollte bis zu den Autoritäten, wie Audrey sich so treffend ausdrückte, wohl längst vorgedrungen sein.

    LG Britta

    ...sie leben allem Anschein nach wie die Made im Speck, und mich wundert es fast nicht..

    Der Markt um unsere Hunde ist gigantisch, angefangen von den exklusivsten Accessoires rund um den Hund, bis hin zum goldenen Fressnapf gefüllt mit Rinderfiletspitzen, alles erscheint schon "fast" normal...ich finde es sehr grenzwertig :/

    Nachdenklich :???: macht mich allerdings, dass eine verantwortungsvolle Ernährung diesem fragwürdigem Hype gleichgestellt wird, bin ich doch der Meinung, dass die Ernährung einen wesentlichen Beitrag zur Hundegesundheit beitragen kann, oder zumindest könnte...
    Dieses oben verlinkte Filmchen, untermauert von Fachleuten !!!! die es eigentlich definitiv wissen sollten, vermittelt leider in meinen Augen genau das Gegenteil... :sad2:

    Ist es wirklich egal was man füttert, oder doch nicht ?
    Sind unserer Hunde wirklich derartige Müllschlucker, dass sie aus den minderwertigsten Futterkomponenten, abgesehen von den ganzen fragwürdigen Zusatzstoffen, noch genügend Vitalstoffe auf ihre Habenseite, für ihr Wohlbefinden, schaffen können?

    Bei einem Endpreis von 1 €/ kg fertigem Produkt kommen mir da sowieso meine Bedenken....

    Ich bin da arg skeptisch...

    Ich selber jedenfalls lege sehr großen Wert darauf, dass meine Hunde ordentlich ernährt werden, Schnickschnack lehne ich auch ab, das braucht meines Erachtens kein Hund !

    Das oben zitierte Filmchen liefert wieder genügend Wasser für die Mühlen derer, die schon immer genau dieser Meinung waren... :|

    Die gesunde Ernährung bei uns Menschen steht immer mehr im Fokus, warum sollte das bei unseren Tieren nicht ebenso sein?

    Ist gesunde Hundeernährung Luxus, in einen Topf geworfen mit Schnickschnack rund um den Hund ?

    Ich für mich kann nur sagen, dass jeglicher Luxus uninteressant ist, sofern er nicht zwangsläufig mit einer annehmbaren Ernährung gekoppelt ist.

    Spätestens dann zählen meine Hunde natürlich auch eher zu den "Luxushunden"

    Wie seht ihr das ?

    Ich bin gespannt....

    LG Britta

    Zitat

    Ich weiss nicht, ob es immer noch die Trauer ist oder mein schlechtes Gewissen, aber ich denke, dass er krank wurde, weil er nicht "hundeglücklich" war. Wisst ihr was ich meine?


    Ich weiß glaube ich was du meinst, aber ich denke mal, dass du dir diesen Schuh nicht anziehen musst.

    Immer werden nach dem Tod irrwitzige Gedanken und Schuldzuweisungen plagen, das ist in der Tat ein Phänomen.

    Bei dir ist es die mangelnde Auslastung, beim nächsten das wohl falsche Futter, beim übernächsten der falsche TA usw. usw.....

    Der zu frühe Tod passt niemals in unsere Vorstellung, mit Selbstzweifeln sollten wir uns daher nicht belasten.

    Dieses von mir beschriebene Phänomen passt sowohl in die Stadt, als auch auf's Land!

    LG Britta

    Zitat

    Huhu,

    gestern las ich beim Tierarzt in einer Zeitschrift, dass Hunde, die in der Stadt leben eine niedrigere Lebenserwartung haben als Hunde auf dem Land.

    Hat jemand eine Erklärung dafür?


    Ich denke, das hat was mit der Luftverschmutzung zu tun ( vorwiegend Abgase) , die in der guten Landluft :smile: natürlich nicht so konzentriert sind.


    LG Britta

    Zitat


    und zum Nachtisch ERDBEEREN

    Was, jetzt im Februar? :???: Vom ökologischen Gesichtspunkt mal ganz abgesehen, schmecken die Erdbeeren denn überhaupt jetzt schon ?

    Bei uns gab es heute Seelachsröllchen und Heringe mit einer Kräuterfüllung, dazu Fenchel-Tomatengemüse, Rosmarinkartoffeln, und verschiedene bunte Blattsalate mit Ruccola, gerösteten Pinienkernen und Parmesanhobeln :smile: