Beiträge von Britta2003

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    Blöde Frage mal... ist das nicht das TroFu, dass Stiftung Warentest mit "sehr gut" bewertet hatte? Wie kommt es dazu, wenn das Futter schlecht ist? Ich habe das nur am Rande mitgekriegt, vielleicht irre ich mich auch?

    Ja, das ist das getestete Futter :smile: , aber dieser Test sagte nicht wirklich viel aus. Zumindest nicht in den Punkten, die für ein sehr gutes Futter wichtig wären.
    Ich zitiere hier gerne einmal Faesa, die die Testkriterien sehr deutlich und einleuchtend in einem anderen Thread aufgelistet hatte.

    Leider lassen sich viele nur allzu gerne von Testergebnissen blenden, und das ohne vorher zu wissen, was überhaupt getestet wurde.
    Dabei wurden die Kriterien genannt, aber es lesen eben die wenigsten Verbraucher.

    LG Britta

    Rike, wie immer wunderbar erklärt :gut:, da gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

    Es ist schon wirklich interessant, dass selbst ein zwei Jahre alter Thread wieder für Aufruhr sorgen kann, es muss sich nur um Discounterfutter drehen, und diejenigen die es füttern, aus der letzten Reserve locken.
    Auf der ständigen Suche nach einem Alibi....

    Wirklich traurig ist nur, dass man sich immer wieder rechtfertigen muss, warum man seinen Hund gesund ernährt, dabei sollte es doch umgekehrt sein :???:

    Warum ernähren manche Menschen ihren Hund mit billigem Abfall? Warum verteidigen manche Menschen vehement die minderwertigen Futtersorten, obwohl sie wissen, dass man zu diesem Preis nichts Vernünftiges erwarten kann?
    Diese und noch viele Fragen werden grundsätzlich nie beantwortet, egal wie oft und wen man danach fragt ?
    Wahrscheinlich wissen sie die wahre Antwort selber nicht, denn nur eine totale Unwissenheit und Gleichgültigkeit erklärt dieses immer wieder anzutreffende Phänomen.

    LG Britta

    Wenn es vorkommt, dass ich meinen Hund trete, dann entschuldige ich mich schon, ganz reflexartig geht das...
    So wie ich es bei jedem anderen auch machen würde, wenn ich ihm weh täte.
    Alles andere wäre mir zu sehr gekünstelt, und auch zu sehr unnatürlich durchdacht .
    Ich handele lieber aus dem Bauch heraus, weil es einfach echter und überzeugender rüberkommt, auch bei Hunden .
    Mir fehlt deswegen keine Zacke im Krönchen :smile:

    LG Britta

    Das Markieren würde ich weder als Dominanzverhalten deuten, noch es jemals mit einer fehlenden Stubenreinheit in Verbindung bringen.

    Ich bin kein Tierpsychologe, aber wenn euer Hund aus verwahrlosten Verhältnissen herstammt, dann wird er "Aufmerksamkeitsdefizite" haben, die er in dieser Form, dem Markieren, kundtut.
    Mein Gefühl sagt mir, dass er mit zunehmender Sicherheit, die er bei euch im Laufe der Zeit erlangt, dies nicht mehr nötig hat.
    Wie verhaltet ihr euch denn, wenn Besuch kommt?
    Bedeutet das für den Hund ein besonderes Gehorsams-Prozedere, oder gestaltet ihr diese Besuche eher ganz selbstverständlich?

    LG Britta

    Zitat

    Aber habt ihr den Eindruck, das trifft tatsächlich auf die meisten Auseinandersetzungen zu? Dass es um den Rang geht?

    Wie schon vorhin geschrieben, erlebe ich es gottlob :hilfe: sehr selten, denn mein Hund streitet nicht wirklich gerne, sondern geht meistens allen Streitigkeiten aus dem Weg.
    Er verläßt immer den Schauplatz als Erster.
    Trotzdem wehrt er sich bei Angriff lautstark, auch mag er es nicht, wenn man ihm seinen "Individualabstand" nimmt.
    Also so ein nettes Gruppenfoto unter Rüden geht nur mit großem Abstand...wenn überhaupt.
    Da kann es schon mal knallen, aber immer unblutig bis jetzt.
    Den genauen Grund dafür kann ich nicht nennen, denn er ist auf keinen Fall ein Macho, aber er mag einfach nicht diese vertrauliche Nähe.
    Er ist auch keine Spielehund, der ausgelassen mit anderen Hunden über die Wiese tollt :???:
    Wenn man das weiß, und die anderen Hunde dies auch erkennen, ist auch alles paletti.

    LG Britta

    Ich tendiere immer eher zur Konfrontation, weil man es sich im Leben nie so nach Maß aussuchen kann, fernhalten kann man sich sowieso gar nichts.
    Hunde, die immer wieder Jogger und Fahrradfahrer anspringen, kann man auch nur sehr schwer ein Leben lang davon fernhalten. Das muss man am "lebenden Objekt" immer wieder üben.

    Das Wildgehege ist in deinem Fall nicht schlecht zum Üben ( obwohl mein Hund sich beispielsweise gar nicht interessiert für eingezäuntes Wild)

    Wichtig wäre mir dabei, dass der Hund an den Gehegen mit dir wie selbstverständlich vorbeimarschiert.
    Ich habe nämlich schon HH beobachtet, die es geduldet haben, dass ihre Köterchens gaffend, und meist laut kläffend, am Zaun wie irre hin - und herrennen :???:
    Da wäre der Lernerfolg in die richtige Richtung tendenziell gleich null.
    Auch gut ist, wenn man den Hund vor einem Gehege ablegt, um sich in aller Ruhe auf eigene Faust einmal "umzuschauen" :smile: , denn der Hund muß lernen, dass er nicht immer dabei sein muss, wenn es interessant wird.
    Klingt hart, ist aber sehr lehrreich.

    LG Britta

    Ich unterscheide da gerne.
    In deinem beschriebenen Fall hätte ich auch so gehandelt, weil ich dieses Gekabbel erstens gar nicht mag, und wir zweitens den Hund wahrscheinlich nie mehr wieder gesehen hätten.

    Anders wäre es gewesen, wenn ich wüßte, dass sich die Hunde immer wieder und permanent treffen.
    Dann hätte ich wohl zähneknirschend dem ganzen "Getue" widerwillig zugesehen, damit die Hackordnung zukünftig geklärt ist.
    Ich bin so gar kein Freund von diesem Rüden-Macho-Gehabe, und ich bin froh, dass ich es höchst selten erlebe..

    LG Britta

    Zitat


    hm, aber dann nen so niedriger RP-gehalt?

    Was in der Mail sicherlich auch ausreichend begründet und erklärt wurde ;) :hust: ....., oder??
    Ich warte heute noch auf eine Antwort, weil die gleiche Frage habe ich vor 1,5 Jahren schriftlich gestellt :/

    Fakt auf jeden Fall ist, dass ein Trockenfleischanteil von sage und schreibe 75%, ganz sicher andere Analysen aufweisen würde.
    Wer das Fleisch-Märchen glaubt, ist definitiv selber daran Schuld :smile:
    Glaubt das einer von euch wirklich?

    Verwunderte Grüsse, Britta

    Zitat

    wenn im Kaufvertrag "Mini-Havaneser" steht, dann handelt es sich keinesfalls um einen seriösen Züchter, sondern eher um einen Vermehrer, der nur drauf aus ist, das schnelle Geld zu verdienen, denn es gibt definitiv KEINE Mini-Ausgabe dieser Rasse.

    Von solchen Leuten sollte man auf gar keinen Fall einen Welpen kaufen, denn das ist wie russisches Roulette, es kann gut gehen, d.h. der Hund kann gesund sein, er kann aber auch ebenso gut schwer krank sein.

    LG
    Macy


    Ich gebe dir sicherlich in allen Bereichen Recht, allerdings habe ich es so verstanden, dass der Hund aus einer "überforderten" ( mir zwar sehr unverständlich) Familie übernommen wird.
    Sprich, das Kind ist eh schon in den Brunnen gefallen, und von daher Hut ab vor dieser Entscheidung des TS pelly
    Die ursprüngliche Frage war die Futterumstellung, und dabei sollten wir auch bleiben :smile:

    Frolic ist für mich ein absolutes No-Go--Futter :gott: , und ich würde es definitiv ab sofort und gleich weglassen, ohne jegliches wenn und aber....
    Notfalls mal ein paar Hungertage und etwas Düpnnpfiff einkalkulieren, aber das macht auf jeden Fall dauerhaft Sinn.
    Frolic geht gar nicht, und die ganzen furchtbaren Zusatzstoffe, so wie Sternenflut bereits schrieb, würden den kleinen Kerl immer davon abhalten das andere Futter zu akzeptieren.

    Alles Gute für den Hund und dein Durchhaltevermögen :gut:

    LG Britta