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Seit 2 Wochen nun folgendes: Betty steigt aus dem Auto aus (Grundstück von Freund Paul), nimmt ihn zwischen die Beine und knurrt und drückt ihn derb runter.
Hallo bobbie2 ,
ich finde, dass zwei Wochen schon eine verdammt lange Zeit sind, in der sich dieses Verhalten so richtig schön manifestieren konnte.
Ich habe keine Hündinnenerfahrung, und pubertierende auch nicht, sodass ich diesbezüglich nicht wirklich hilfreich sein kann.
Das Verhalten von Betty jedoch würde ich jedenfalls so nicht dulden, zumal es ja nicht mal "ihr Reich" ist.
Verhält sie sich nur anfangs zur Begrüßung so, oder dann auch während des Spazierganges?
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Aufgrund eines anderen Vorfalls mit Betty sind wir nun etwas vorsichtiger und möchten hier keine Eskalation hervorrufen
Was waren das denn für Eskalationen?
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Ich muss noch anmerken, dass Betty von Paul in früherer Zeit immer unterbuttert wurde, allerdings ohne das wirklich bedrohliche Knurren, das die unsere nun an den Tag legt.
Mein Gefühl sagt mir, dass ich spätestens da schon eingeschritten wäre. Ich meine, dass Zurechtweisungen unter den Hunden nicht nur absolut in Ordnung sind, sondern auch wichtig.
Aber "unterbuttern" im eigentlichen Sinn, das muß und darf nicht sein. Mein Hund wurde im Junghundealter auch von einem geliebten Gassikumpel regelmäßig untergebuttert, bis ich den Kontakt dann gänzlich abgebrochen habe.
Manche zwischenhundliche Konstellationen tun einfach auf Dauer nicht gut, und dann sollte man auch die Konsequenz daraus ziehen.
Meist ist diese Erkenntnis bitterer für den Menschen( genießt er doch auch die nette Gesellschaft beim Gassi
), als für den Hund.
Ich würde es jedenfalls kritisch beobachten, Pubertät hin oder her, um notfalls die Reißleine zu ziehen.
LG Britta