Beiträge von Britta2003

    Dann scheint wohl das Problem bei Blinden und Sehenden absolut identisch zu sein, es gibt solche und solche.. :smile:

    In unserem Bekanntenkreis ist eine blinde junge Frau, die einen Blindenführhund hat, und sie ist motivierter, engagierter und begeisteter als manch' ein Sehender mit seinem Hund.
    Auch treffe ich fast täglich ganz früh morgens einen Rollstuhlfahrer mit seinem Hund, und ich denke mir oft " Ginge es doch vielen anderen Hunden so gut"... =)

    LG Britta

    Ich bin ja nun seid 4 Monaten auch stolzes Frauchen :smile: von einer 10 kg leichten Fusshupe, und ich habe noch nicht eine einzige grenzwertige Situation miterlebt.
    Woran es liegt weiss ich nicht.

    Zitat

    Der Chi einer Bekannten ist im Sommer auch gestorben: Ganze 5 riesige Hunde sind auf den Kleinen zugestürmt, der auf dem Arm der HH war. Einer hat ihn gepackt und meiner Bekannten vom Arm gerissen.


    Die Problematik die sich einstellt, wenn man kleine Hunde auf dem Arm trägt, ist eine altbekannte.
    Ich kenne leider ein paar dieser Exemplare, die von Frauchens Arm herunter keifern und es leider nie lernen durften, hündisch zu kommunizieren.
    Die Zwerge werden wohl immer im Nachteil sein, weil sie sich gross und stark fühlen, obwohl sie klein und schwach sind.
    Den Angriff der grossen Hunde möchte ich damit keineswegs entschuldigen, und ich denke, dass auch dort wohl gewisse Defizite bestehen werden.

    Mein Bonny mit über 30 kg ist sehr zart und sanft mit kleinen Hunden, und meist wendet er sich auch schnell wieder ab, denn er ist überhaupt nicht so der Spieltyp-Hund.
    Nachdem allerdings ein Sheltie ihm das Ohr richtig blutig getackert hat, steht er dieser Rasse leider etwas unwirscher gegenüber :ops: , aber ausser heisser Luft ist da auch nicht viel mehr dahinter.

    LG Britta

    Zitat

    http://zergportal.de/baseportal/tie…&Id=268925.html

    :herzen2: Sie wird in Kürze bei uns einziehen :herzen2:

    Ich habe so für dich und deinen Mann gehofft, dass ihr recht bald wieder bereit sein werdet, die Liebe zu einem Hund zuzulassen :gut: , ich freue mich einfach riesig für euch.

    Das Hundemädchen ist einfach Zucker, und ich bin jetzt schon gespannt auf eure Berichte und Bilder :smile:

    Und Kristine, ich hab's eigentlich gewusst, gell? ;)

    Viele Grüsse, Britta

    Zitat

    ich habe mal wieder was erlebt. Seit einiger Zeit sind wir ja auf der Suche nach einem Labradorwelpen. In Bayern haben wir einen Züchter gefunden, der gerade Welpen hat. Der Züchter wirkte sehr seriös, kann Papiere nachweisen, die Hunde sind HD frei etc. Alles eigentlich so, wie ich es mit vorstellte.

    Wenn du schon seid einiger Zeit suchst, bist du dann wirklich noch nie über den DRC gestolpert? :???:

    Gerade bei einem Labrador würde ich keinerlei Experimente wagen, und bei einem Preis von € 400,- kann es sich definitiv nicht um einen seriösen Züchter handeln.

    Von dem von dir geschilderten Vorfall ganz zu schweigen, und hoffentlich kann das Veterinäramt etwas gegen diese Missstände unternehmen.

    Ich hoffe, dass du einen passenden Züchter findest, dieser scheint es jedenfalls nicht zu sein.

    Viele Grüsse, Britta

    Zitat

    Sorry, hätte wohl ein neues Thema wählen müssen für meine Anfrage. Vielleicht kann man den Beitrag verschieben, selbst löschen oder ändern ist wohl nicht möglich.
    LG Heidi

    Ich habe deinen Beitrag gelöscht :smile: , verschieben geht nicht.

    Viele Grüsse, Britta

    Was ich mich nun frage ist, wie man es eigentlich schafft, nach Plan und Lehrbuch zu handeln?
    Die Situation erfordert doch meist etwas ganz anderes.

    Sehr oft gerate ich in eine solche Situation, wo ich einfach aus dem Bauch raus agiere, ohne vorher Bestrafung und Verbot mühsamst zu analysieren. Dazu hätte ich auch gar keine Lust, denn ohne Regeln und Begrenzungen kommt niemand auch nur annähernd weiter.
    Kein erwachsener Mensch, kein Kind, und auch kein Hund.

    Ende der 60-iger Jahre wurde die antiautoritäre Erziehung ins Leben gerufen, sie hat uns bis heute keinerlei Segen gebracht, ganz im Gegenteil, sie brachte massenweise orientierungslose "Menschleins" hervor, nicht fähig den rauhen Alltag zu bestehen.

    Ganz ähnlich, oder fast geanau so, sehe ich es im übertragenen Sinne bei den Hunden.
    Verbote und Regeln erleichtern nicht nur das Miteinander, sondern sie machen es überhaupt erst möglich.
    Ausserdem geben konsequente Regularien ganz viel Sicherheit, sowohl einem Kind, einem erwachsenem Menschen, und auch einem Hund.

    Unerwünschter Jagd-und Schutztrieb fällt für mich nicht in diese Kategorie, da sie für mich nichts mit Respekt und Grenzen zu tun hat.
    Das erforfert wieder andere Massnahmen.

    LG Britta

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    **Wer singen und lachen kann,
    der erschreckt sein Unglück.**


    (Christoph Lehmann)

    Hier geht es zum Beschützer Sir Bonny und zum Angst"häschen" Manila