JEDER Rassehund ist ein Spezialist.....
Also ich weiß ja nicht: MIR persönlich geht es in erster Linie um den Schutz der Hunde... Gesundheit, Wesen (wie soll ein Hund mit Örks-Wesen glücklich werden?).... Es soll doch auch dem Hund gut gehen.
Und ICH persönlich nehme dafür ziemlich viel in Kauf, denn ich übernehme da eine Verantwortung für ein Leben. Und meiner Meinung nach beginnt diese Verantwortung schon VOR der Anschaffung. Eben: wie ist dieses Leben entstanden? Wie hoch sind die Chancen, daß dieses Leben in dem von mir vorgesehenen und aufgezwängten Umfeld auch glücklich und zufrieden werden kann?
Da tue ich doch mein ALLERmöglichstes, daß die Prognose eine gute ist und versuche Risiken auszuschalten. Schnauzermädel schreibt es nun schon zum zigsten Mal: Bei den meisten "Nur-So-Züchtern" oder Vermehrern oder wie auch immer sind die Risiken einfach deutlich höher als eben bei einem GUTEN VDH-Züchter...
Und ganz ehrlich? Ich persönlich kann dies nicht verstehen.
Ein VDH-Hund ist ja auch keine Garantie, das sagt doch keiner. Aber das RISIKO ist einfach geringer. Nicht nur für mich, sondern in allererster Linie für den Hund.
Ich habe nun schon den 3. kranken VDH-Hund und auch Jabba hat ne Baustelle, die ihn zuchtuntauglich macht. Aber ich käme nie auf die Idee in Zukunft woanders her (außer im Tierschutz) nen Hund zu mir zu holen, einfach weil: Woanders die Risiken auf Krankheiten, komisches Wesen, was auch immer NOCH deutlich größer sind.
Zu den Umfragen/Statistiken: Das ist absolut nicht vergleichbar, da der Prozentsatz der NICHT-geröntgten/untersuchten Hunde deutlich größer ist. Da dürfte man dann schon nur Zahlen vergleichen, denen die gleichen Untersuchungen und Tests zu grunde liegen.
Rassehundleute z.B. lassen größtenteils ihre Hunde auf HD röntgen. Wieviele von den Mischlingsleuten machen dies?