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Odin hatteste damit ja auch abgehärtet, der mußte dat ja immer hören, der arme Kerl. :escape:
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Odin hatteste damit ja auch abgehärtet, der mußte dat ja immer hören, der arme Kerl. :escape:
ZitatWo lässt du deinen Hund denn schwimmen, wenn alles irgendwem, irgendeiner Gemeinde gehört?
Es gibt bei uns Gewässer, wos verboten ist, und ne Talsperre, wos erlaubt ist.
Und die liegt, zu meinem Glück, direkt vor der Haustür.
Man kann ja bei der Gemeinde fragen, welches Gewässer für Hunde freigegeben ist.
ZitatDas stimmt, aber ich war immer der Meinung, Teiche gehören der jeweiligen Gemeinde.
Selbst wenns SO wäre, gibt dir das auch nicht das Recht, deinen Hund da schwimmen zu lassen.
Wenn das ein verpachteter Teich war, haben Hunde darin nichts verloren.
Ich bin auch Angler, und reg mich regelmäßig auf, wenn Hundehalter 100 m neben mir ihre Tiere schwimmen lassen. Dann kannste nämlich aufhören mit Angeln. Wenn denen der Teich gehört, haben sie das Recht dazu, auch mit der Polizei zu drohen. Ist halt nun mal so, wenn ich fremdes Eigentum benutze.
Genialer Bericht. Ich stell mir grad den Blick deines Hundes vor.
Ach Laura
Labbis und Pfützen ist doch bekannt!!!
Was meinste, wie meine immer aussehen?
Das mit dem Kokos, das mach ich seit vorigenem Jahr.
Allerdings öl ich meine nicht ein. Ich fütter Kokosflocken, nen Esslöffel jeden tag ins Futter, und gut ist.
Kuck doch mal in den Zecken-Saison Thread 2012 II
Da hat Terrorfusel auf Seite 3 alles Beschrieben.
Bei uns klappt das super gut.
ZitatAlles anzeigenIch erinnere mich an einige Kettenhunde, Beißer und weitere. Aber die gibts heute auch noch, leider oft nicht mehr so gut gesichert wie früher.
Und leider ist das "wenn wir gebissen wurden haben wir noch eins hinten drauf gekriegt, weil wir am Hund waren" ist leider völlig aus der Mode... Nicht falsch verstehen bitte! Mich nervt es nur das die Leute ihre Kinder einfach an Hunde lassen, sei es eigene oder fremde. Das die Einstellung: "Das ist ein Hund, der hat Kinder zu lieben!" so verbreitet ist, das geht mir furchtbar auf die Nerven. Wenn was passiert ist ja immer der Hund schuld, die Kinder sind ja heutzutage nie an was schuld. Und ja, wenn mich als Kind nen Hund gebissen hätte, weil ich dem am Ohr zog, dann hätte ich zum gerechtfertigten Biss vom Hund noch nen gerechtfertigten Anschiss von meinem Opa kassiert. Heute wird der Hund angezeigt.Früher war nicht alles besser. Heute ist auch nicht alles besser.
Früher hat man sich zuwenig Gedanken gemacht, heute oft zuviel. Weder die "Das ist nur ein Hund" noch die "Das ist mein Sozialpartner/Famillie/Kinderersatz" sind gut für Mensch und Hund.Meinen ersten Hund, lange ist es her, bekam ich mit 15. Mischlingswelpe aus einer Zeitungsannonce. Natürlich, woher sonst? Züchter? Da ging man nur hin wenn man angeben wollte oder einen Spezialisten brauchte. Tierheim gabs eh keins in der Nähe und mehr als 1 Stunde Fahrt für nen Hund? Wurde nicht gemacht.
So bekam ich einen kleinen Welpen aus schlechter Haltung, keiner wußte was im Vater so alles drin war und Gesundheitsuntersuchungen? Auf die Idee von Erbkrankheiten kam damals einfach keiner.
Ich bekam ein Bündel Hund, das mich ausgesucht hat und mich auf der Rückfahrt vollgekotzt hat. Das sich dann zitternd vor Angst im Gras zu einer Kugel zusammengerollt hat und völlig verwundert war, das ich erst ihn, dann mich sauberwischte und ihn wieder auf den Arm nahm. Weder meine Großeltern noch ich kamen auf die Idee das der Zwerg zu strafen sei, aber meine Großeltern waren für die Zeiten schon sehr fortschrittlich im Denken.
Ich bekam den besten Hund der Welt, dessen einziger Fehler die Jagdleidenschaft war... Der aber trotzdem immer ohne Leine lief, weil er immer hörte, solange ich das Reh vor ihm sah. Heute nennt man das "vorrausschauendes Gassigehen".
Natürlich gab es so Sachen wie Nase in die Pfütze drücken, aber das habe ich von Anfang an verboten weil ich es einfach eklig fand. Und meine Großeltern hielten sich dran, sahen erstaunt wie schnell und einfach der Welpe stubenrein wurde, ohne solche Dinge. Nur die Zeitung, die konnte ich meinen Großeltern nicht austreiben...
Trotzdem hatte der Hund nie Angst vor Zeitungen, was er ja heute zwangsläufig hätte laut Experten.Eigentlich ist alles ganz einfach: Liebe. Geduld. Fürsorge. Konsequenz. Liebe.
Mehr braucht man nicht. So habe ich Hund 1 erzogen, so erziehe ich Hund 2 (ich versuchs zumindest...) und ja, auch mein Kind und meine Nichten.
Erziehungstipps, egal ob Hund oder Kind, nehme ich nur an wenn sie zu uns, unserer speziellen Situation passen. Ich fahre keine "Schiene", sondern nehme überall das raus, was passt und was ich gebrauchen kann.
So habe ich es von meinen Großeltern gelernt, neuem gegenüber offen sein, aber altbewährtes nicht vergessen.Die "jungen Leute heutzutage" werden erschlagen von x-tausend Hilfsangeboten. Das man da schnell überfordert ist und den Anspruch den "perfekten Hund" an der Seite zu haben nicht erfüllen kann ist klar.
Und ich denke, genau das ist das Problem. Den Anspruch, den die Gesellschaft und auch wir uns selber stellen. Der Hund muss immer lieb sein, muss perfekt hören, muss mit jedem klarkommen und so weiter.
Unerfüllbar. Unerreichbar. Aber versucht wird es, mit allen Methoden die man kriegen kann. Leider.Aber trotz allem: Heute ist es besser. Die Gewalt wird mehr und mehr aus der Erziehung verdrängt, zum Wohle der Hunde. Die Tiermedizin ist weiter, ein Segen für viele.
Nur die Gelassenheit, die fehlt oft.
Das ist genau das, was ich mit meinem Eingangspost meinte.
Das früher nicht alles besser war, weiß ich auch.
Aber früher brauchte niemand DEN perfekten Hund, so wie Heute es manche wollen.
Das nennt sich freie Markt-Wirtschaft.
Preisgestaltung ist jedem selbst überlassen. Wenn mir es das Geld dafür wert ist, geh ich dahin, wenn nicht, lass ich es bleiben.
Stimmt, das mußt du ihm jetzt beibringen. Das er Angst hat, ist völlig normal, er kennt das ja nicht.
Mit viel Leckerli und aufmunternden Worten kriegste das aber hin, dauert halt nur seine Zeit.